Simon Green - Der Eiserne Thron

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Im Jahre des Herrn 22--: Mit eiserner Faust regiert Ihre Majestät Kaiserin Löwenstein XIV. das galaktische Imperium.
Plebejer und Adel leiden gleichermaßen unter ihrer Knute.
Owen Todtsteltzer, Lord von Virimonde, Letzter einer Linie berühmter Krieger, versucht sich der Aufmerksamkeit und den Launen der Herrscherin zu entziehen – und fällt gerade dadurch in Ungnade. Unversehens wird, ein Kopfgeld auf Owen ausgesetzt, und er muß zur zwielichtigen Nebelwelt fliehen, wo er eine Truppe ungleicher Verbündeter um sich schart. Ihr Ziel: den Eisernen Thron zu stürzen…

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Schwejksam blickte sich um und klatschte in die Hände. »In Ordnung, das war’s. Verlaßt die Brücke. Los, alle Mann raus hier.«

Seine Leute erhoben sich rasch und verließen die Brücke mit einem professionellen Minimum an Chaos. Investigator Frost wandte sich um und wollte ebenfalls gehen, dann bemerkte sie, daß Schwejksam sich nicht rührte, und hielt inne.

»Was ist, Kapitän? Kommt Ihr nicht mit?«

»Nein, Investigator. Der Kommandant bleibt bei seinem Schiff. Die Sturmwind wird den Einschlag des Piratenschiffs wahrscheinlich größtenteils überstehen und erst auseinanderbrechen, wenn sie in die Atmosphäre eintaucht. Ich werde an Bord bleiben und das Schiff so lange steuern, wie ich kann.

Ich muß sicherstellen, daß das Wrack in einen der Ozeane stürzt. Hunderttausende von Einwohnern könnten sterben, wenn wir über bewohntem Gebiet niedergehen.«

»Ihr seid wichtiger, Kapitän«, erwiderte Frost ruhig. »Das Imperium hat viel Zeit und Geld in Euch investiert. Die Kolonisten sind nur Bauern. Sie sind ohne Bedeutung.«

»Für mich sind sie von Bedeutung«, widersprach Schwejksam. »Verlaßt die Brücke, Investigator. Mein Entschluß steht fest, Ihr könnt mich nicht umstimmen.«

»Ja«, sagte Frost. »Ich vermute, Ihr meint es wirklich ernst.«

Sie schlug ansatzlos zu, ein einziges Mal, und Schwejksam sackte bewußtlos in seinem Sitz vornüber. Frost überprüfte seinen Puls, nickte vor sich hin und warf sich den reglosen Körper beinahe mühelos über die Schulter.

»Odin, hier spricht Investigator Frost. Melde dich.«

»Hier Odin, Investigator.«

»Der Kapitän ist verhindert, und ich übertrage dir hiermit das Kommando über die Sturmwind . Du wirst alles in deiner Macht Stehende tun, um das Schiff so auf den Planeten hinunterzugeleiten, daß ein Minimum an Schaden in bewohnten Gegenden entsteht. Du wirst verstehen, daß ich das Risiko nicht eingehen kann, dich abzuspeichern und mitzunehmen.

Niemand weiß, wie groß der Schaden ist, den das Virus deinen Systemen zugefügt hat, und wie infektiös es noch ist.«

»Jawohl, Investigator. Ich verstehe.«

Frost wandte sich um und verließ mit dem schlaff über ihrer Schulter hängenden bewußtlosen Kapitän die Brücke. Die leere Zentrale der Sturmwind war erfüllt vom geschäftigen Summen der KI und dem Bild des Piratenschiffs, das immer bedrohlicher auf dem Hauptschirm wuchs.

Die Scherbe und die Sturmwind taumelten in tödlicher Umarmung durch die lautlose Nacht. Die beiden Schiffe stürzten mit wachsender Geschwindigkeit der Oberfläche des Planeten Virimonde entgegen.

KAPITEL ZWEI

DER MANN, DER ALLES HATTE

Owen Todtsteltzer, Lord von Virimonde, letzter in einer berühmten Linie von Kriegern, lag nackt und erschöpft auf den zerknitterten seidenen Laken seines Bettes und überlegte träge, ob er genügend Energie aufbringen könnte, um nach einem großen geeisten Drink zu rufen. Es war spät am Morgen eines weiteren vollkommenen Tages auf der besten aller möglichen Welten. Die Sonne schien, und was auf Virimonde als Vogel durchging, sang sich das kleine Herz aus dem Leib.

Jedermann ging fleißig seiner Arbeit nach, und Owen hätte noch jahrhundertelang nicht aus dem Bett gemußt, wenn ihm nicht danach gewesen wäre. Er seufzte, streckte sich

genüßlich und lächelte das langsame Lächeln des wirklich Befriedigten. Er hatte eben hervorragenden Sex mit seiner langjährigen Mätresse gehabt, und wenn sie endlich zurückkam von wo auch immer sie hin verschwunden war, dann hatte er ganz im Ernst vor, die Sache zu wiederholen. Übung macht den Meister.

Sie war nicht wirklich seine Mätresse in dem Sinn, daß er ihr ein Honorar zahlte oder etwas in der Art, aber ihm gefiel das antiquierte Wort mit seinen unterschwelligen Anspielungen auf Sünde und Laster. Owen Todtsteltzer streckte sich erneut zufrieden wie eine satte Katze in der Sonne und blickte an die Decke. Wenn er endlich aufstand, wartete bereits sein neuestes Werk in den Rechnern darauf, daß er seine Arbeit fortsetzen würde. Es würde ein gutes Buch werden. Scharf und pointiert und voller neuer Erkenntnisse. Die Art von Arbeit, von der er immer gewußt hatte, daß er dazu imstande war. Wenn er es nur irgendwie fertigbringen könnte, die störenden Ablenkungen von Schwert- und Pistolentraining jeden Morgen und dem Studium militärischer Taktiken jeden Nachmittag zu entgehen, damit er der Kämpfer wurde, der zu sein seine Blutlinie von ihm forderte. Niemand hatte ihn je gefragt, ob er Lust dazu hatte, ein weiterer verdammter Krieger wie all seine berühmten Vorfahren zu werden.

Aber das lag jetzt alles hinter ihm. Sein Vater war tot. Owen hatte den Titel geerbt, und sein Leben gehörte endlich ihm allein. Um genau zu sein: Er hatte es geschafft. Zweifellos würde ihn die Perfektion seines Glücks eines Tages in ferner Zukunft zu langweilen beginnen, doch bis dahin war er fest entschlossen, jede einzelne Minute seiner Zeit zu genießen.

Und warum auch nicht? Er war ein netter Kerl, und er hatte es sich verdient.

Owen blickte sich in der großen, steinernen Kammer mit den Windteppichen und jahrhundertealten Holos um. Jede moderne Annehmlichkeit war vorhanden, in Griff- oder Rufweite, aber fachmännisch hinter der traditionellen Ausstattung verborgen. Die Festung war seit unzähligen Generationen die Heimat des Todtsteltzer-Clans, und sie hatte all ihren verschiedenen Zwecken mit gelassener Effizienz gedient. Als Owen die Lordschaft von Virimonde gekauft hatte, hatte er das alte Gemäuer Stein für Stein abtragen und nach Virimonde verschiffen lassen, wo es mit erstaunlicher Geschwindigkeit von einer ganzen Armee fanatischer Experten wieder aufgebaut worden war. Solche Dinge konnte man sich eben erlauben, wenn man ein Lord war. Die Festung gehörte ihm, wo immer er auch entschied, Wurzeln zu schlagen. Das einzige, was von Owen verlangt wurde, war die Sorge um ihre Erhaltung, und daß er sie in Ehren für zukünftige Generationen bereithielt. Vorausgesetzt, er käme jemals zum Heiraten und zur Produktion einer weiteren Generation. Seine Mätresse war eine äußerst erbauliche Gespielin, aber nicht die Art von Person, die man heiratete. Als Oberhaupt einer der ältesten Familien des Imperiums hatte Owen die Pflicht, jemanden seines eigenen Standes und Ansehens zu heiraten. Und das würde er auch. Irgendwann.

Nachdenklich betrachtete Owen das riesige Holo an der Wand gegenüber seinem Bett, das den Ersten Todtsteltzer in all seiner furchterregenden Pracht und Würde zeigte. Oberster Krieger des Imperiums und Gründer des Clans, der noch immer seinen Namen trug. Er wirkte ein wenig rauhbeinig in seinen dicken Pelzen und dem Kettenhemd, waffenstarrend und mit nach Söldnerart kahlgeschorenem Vorderschädel, aber es brauchte nicht viel an Einbildungskraft, damit aus seiner kriegerischen Arroganz die Vornehmheit eines Lords wurde. Der Familiengeschichte zufolge war er der größte Kämpfer seiner Epoche gewesen, einstimmig zum Obersten Krieger gewählt und durch Volksentscheid in die Peerswürde erhoben. Ein harter Mann, egal unter welchem Gesichtspunkt man es auch betrachtete, und ein ziemlicher Bastard – aber das war genau die Mischung, die das Volk an seinen Helden liebte. Sein Schwert hatte auf mehr als hundert Welten Blut geschmeckt, und er war keiner Auseinandersetzung und keinem Krieg aus dem Weg gegangen.

Und er war Herr und Schöpfer des Projektors, der die Dunkelwüste geschaffen hatte; in einem einzigen Augenblick hatte er Tausende von Sonnen abgeschaltet und ihre Planeten alleine durch die endlose Nacht treibend zurückgelassen. Die Dunkelwüste. Niemand außerhalb der Familie sprach mehr darüber.

Eine Schande, wie der Erste Todtsteltzer schließlich geendet hatte – aber so war eben die Politik. Sein Sohn hatte

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