Simon Green - Todtstelzers Krieg

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Todtstelzers Krieg: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde aufgrund falscher Anschuldigungen von der Kaiserin Löwenstein XIV geächtet. Doch die rücksichtslose Regentin hat einen Fehler begangen, als sie sich Todtsteltzer zum Feind machte. Owen setzt sich an die Spitze der Rebellion gegen den Eisernen Thron. Scharmützel auf der
,
und
machen deutlich, mit welch brutaler Gewalt die Kaiserin gegen die Rebellen vorgeht.
Doch Owen und seine Kameraden stärkt dies nur in ihrem Ent-schluß, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Und diesmal lautet die Parole Krieg: keine Rückzieher, keine Gefangenen, keine Kompromisse…

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Tränen brannten in ihren Augen, und nur schiere Willenskraft hielt sie zurück. Tränen der Erinnerung an etwas Großartiges und Wunderbares, etwas, das die unscheinbare Johana Wahn berührt und verändert und dann wieder verlassen hatte.

Marie trat vor und legte den Arm um Johanas zitternde Schulter. »Alles wird gut. Wir haben verstanden. Wir werden mit unseren Führern sprechen. Sie müssen dich anhören, auch wenn sie das zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht noch nicht wissen. Bleib hier. Wir werden die Dinge in Bewegung bringen.«

Sie drückte Johana ein letztes Mal tröstend an die Brust und bedeutete Topas mit einer Kopfbewegung, die Tür zu öffnen.

Topas gehorchte mit unbewegter Miene. Anschließend führte Marie Johana zu ihrem Sessel zurück, dann verließ sie zusammen mit Topas das Zimmer. Johana blieb zusammengesunken und allein zurück wie ein erschöpftes hilfloses Kind. Die beiden Esper zogen die Tür des Lesezimmers hinter sich ins Schloß und gingen durch den Korridor davon.

»Sie scheint nicht besonders belastbar?« bemerkte Topas.

»Wenige von uns sind das heutzutage«, entgegnete Marie.

»Allerdings scheint Johana ein extremer Fall zu sein. Wenn wir sie nicht mit Samthandschuhen anfassen, halten wir am Ende eine multiple Persönlichkeit in den Händen – und eine verdammt machtvolle noch dazu. Hast du ihre Energie gespürt? Es war, als blicke man direkt in die Sonne. Ich habe noch nie eine derart mächtige Begabung erlebt. Ich bin nicht einmal sicher, ob sie menschlich ist oder nicht. Kann es sein, daß es tatsächlich die Weltenmutter war?«

Topas zuckte unbehaglich die Schultern. »Ich war nie besonders religiös. Trotzdem habe ich das gleiche gesehen wie du.

Vielleicht ist sie wahnsinnig, aber irgend etwas hat sich durch sie manifestiert. Die Abdrücke auf ihrem Bewußtsein sind nicht zu übersehen, selbst jetzt nicht. Und Mater Mundi ist als Antwort genauso gut wie alles andere, wer oder was auch immer es sein mag. Aber auf jeden Fall hast du recht: Die Anführer müssen mit ihr reden, und wenn auch nur aus dem einzigen Grund, daß unter Kontrolle gehalten wird. Gott allein weiß, welchen Schaden sie anrichtet, wenn sie durchdreht.«

»Genau wie bei mir«, sagte Marie.

»Das ist vorbei. Du bist wieder du selbst.«

»Vielleicht. Meinst du, ich wüßte nicht, daß du mich im Auftrag des Rates noch immer im Auge behältst? Nicht jeder ist davon überzeugt, daß meine Deprogrammierung erfolgreich verlief.«

»Ich bin bei dir, weil ich es wollte, und aus keinem anderen Grund. Vielleicht ist es dir entgangen, aber du hast noch immer eine Menge Feinde hier in Nebelhafen«, erklärte Topas. »So gut wie jeder hier hat im Verlauf der verdammten Seuche den ein oder anderen Angehörigen verloren, weißt du?«

»Ich werde niemals wieder töten«, sagte Marie. »Eher bringe ich mich selbst um.«

»Das weiß ich.«

»Die arme Johana. Sie hat schrecklich viel durchgemacht.«

»Haben wir das nicht alle?«

Owen Todtsteltzer spazierte allein durch die überfüllten Straßen des Händlerviertels. Er blickte finster um sich, während er innerlich vor Wut schäumte. Die Menschen, an denen er vorüberkam, warfen nur einen Blick in sein Gesicht und ließen ihm dann reichlich Platz. Einige wichen sogar auf die andere Straßenseite aus, nur für den Fall. Überall priesen Straßenhändler ihre Waren mit den blumigsten Worten an, doch Owen schenkte ihnen nicht die geringste Aufmerksamkeit. Mit jedem Schritt wurde er immer wütender, und es war ihm egal, ob andere das bemerkten oder nicht. Daß sein Orientierungssinn nicht besonders gut funktionierte, besserte seine Laune auch nicht gerade. Er hatte sich nicht im buchstäblichen Sinn verirrt; er wußte nur nicht mehr genau, wo er sich gerade befand. Er war erst ein einziges Mal hier gewesen. Damals hatte Hazel ihn geführt, und er hatte nicht auf den Weg geachtet.

Glücklicherweise erinnerte sich wenigstens Ozymandius an die Richtung.

Owen stapfte immer tiefer in das Viertel, trat dann und wann nach einer Schneewehe und konzentrierte sich auf den Weg, um nicht ständig an Hazel denken zu müssen, die allein bei John Silver geblieben war.

Er hatte kein Recht, eifersüchtig zu sein, wie Hazel ihm ganz ohne Zweifel ins Gesicht gesagt hätte, und trotzdem… auf seine Weise liebte er sie, ganz egal, was sie von ihm denken mochte. Falls sie überhaupt jemals über ihn nachgedacht hatte.

Owen seufzte und stapfte weiter , und schließlich stand er vor dem schäbigen, heruntergekommenen Gebäude, in dem das Abraxus Informationszentrum untergebracht war. Abraxus wußte alles, was in Nebelhafen vor sich ging – manchmal sogar, bevor die Betroffenen selbst etwas davon wußten. Abraxus fand Antworten auf sämtliche Fragen, konnte einem die Sorgen nehmen oder die schlimmsten Alpträume bestätigen – wenn man den richtigen Preis zu zahlen bereit war.

Von außen machte Abraxus nicht viel her.

Es hauste in der ersten Etage über einer gewöhnlichen Bäk-kerei. Nirgendwo gab es ein Schild, das auf seine Gegenwart hinwies: Jeder wußte, wo es zu finden war.

Bei seinem letzten Besuch des Informationszentrums hatte Owen eine Menge Dinge in Erfahrung gebracht. Einige davon waren nützlich gewesen, andere besorgniserregend. Unter anderem hatte Abraxus ihm verraten, wie er sterben würde.

Ich sehe dich, Owen Todtsteltzer. Das Schicksal hält dich in seinen Fängen, sosehr du dich auch dagegen sträubst. Du wirst ein gewaltiges Imperium zu Fall bringen, und du wirst das En-de von allem erleben, an das du je geglaubt hast. Du wirst alles aus Liebe tun, aus einer Liebe, die du nie erfahren wirst. Und wenn es vorüber ist, dann wirst du sterben allein, weit weg von allen Freunden und ohne Beistand oder Hilfe.

Owen erschauerte. Seine Nackenhaare richteten sich auf, als er sich an die Worte erinnerte. Selbst die besten Präkos irrten sich mindestens genauso häufig, wie sie recht behielten; andernfalls hätten sie das Imperium schon längst unter ihrer Kontrolle – aber auch so empfand Owen die Prophezeiung als beunruhigend. Keine Hinweise, keine rätselhaften Andeutungen, keine versteckten Botschaften – nichts außer einer unverblümten Schilderung seiner Zukunft und seines Todes. Er wußte, daß er trotzdem weitermachen und genau das tun würde, was er für richtig hielt – zur Hölle mit den Konsequenzen –, doch er mußte noch einmal mit Abraxus sprechen. Seit seinem letzten Besucht der Nebelwelt war eine Menge geschehen, und Owen hatte das Labyrinth des Wahnsinns überwunden. Das mußte die Dinge ändern. Es mußte einfach.

In vielerlei Hinsicht war er heute ein ganz anderer Mensch als früher.

»Zur Hölle«, knurrte er. »Jeder weiß, daß man Präkos nicht trauen kann.«

»Und wem willst du dann trauen?« flüsterte Ozymandius in seinem Ohr.

»Ich wünschte, du würdest nicht immer mit mir reden. Du weißt verdammt noch mal sehr genau, daß du tot bist.«

»Dann bin ich also nur ein Spuk? Beantworte doch meine Frage, Owen. Wem willst du heutzutage noch vertrauen? Hazel hat dich rausgeworfen, weil sie mit Silver allein sein wollte.

Jung Jakob Ohnesorg ist vielleicht nicht der, für den er sich ausgibt, und Johana Wahn lebt in einer anderen Realität als der Rest von uns. Ich frage dich also: Wem willst du vertrauen?«

»Jedenfalls nicht dir. Ich vertraue dem echten Jakob Ohnesorg, daß er das tut, was für die Rebellion das beste ist. Ich vertraue Ruby Reise, daß sie ihm bis zum letzten Rückendek-kung gibt, solange am Ende nur reichlich Beute auf sie wartet.

Ich vertraue Giles Todtsteltzer, daß er den Namen der Familie hochhält. Und ich vertraue alles in allem auch Hazel, daß sie am Ende das Richtige tut.«

»Und Silver?«

»Hazel geht ihren eigenen Weg. Das habe ich immer ge-wußt.«

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