Richard Adams - Watership Down. Unten am Fluß

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Watership Down. Unten am Fluß: краткое содержание, описание и аннотация

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Die weltbekannte Saga vom Exodus der Kaninchen enthält in ungewöhnlicher Frische alles, was die Abenteuer eines wandernden Volkes ausmacht: Bedrohung der alten Heimat, Prophezeiung des Untergangs, Auszug unter einem jungen Heißsporn, Abenteuer ohne Zahl im feindlichen wie im gelobten Land, Meuterei, Treuebruch und Heldenmut, Schlachten mit hohem Blutzoll - und schließlich Einzug ins Land der Freiheit, des Friedens und allgemeinen Glücks. »Richard Adams erzählt glänzend«, schrieb Sybil Gräfin Schönfeldt in der
»Es ist ein Vergnügen, diese Geschichte zu lesen.« Die
nannte diesen Weltbestseller »lecker wie frische Salatblätter« und empfahl ihn den Liebhabern behaglicher Erzählkunst und trockenen englischen Humors.
Auch der Zeichentrickfilm von Martin Rosen mit dem Titelsong von Art Garfunkel wurde ein weltweiter Erfolg.
Der Autor Richard Adams, 1920 in Berkshire geboren, studierte in Oxford Literatur und Geschichte. Auf den häufigen Fahrten zwischen seiner Londoner Wohnung, seinem kleinen Landhaus in den Downs südwestlich von London und Stratford-on-Avon unterhielt er seine Töchter Juliet und Rosamond mit Geschichten über Kaninchen und begann schließlich, sie aufzuschreiben. Nach dem Welterfolg von
hat Richard Adams seine Tätigkeit beim englischen Amt für Umweltschutz aufgegeben, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er lebt mit seiner Familie auf der Insel Man.
Aus dem Englischen von Egon Strohm.

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»Ich weiß nicht, was ich erwartet habe«, sagte Hazel. »Ich bin vorher noch nie in die Nähe des Oberkaninchens gelangt, aber ich dachte mir: Selbst wenn er mich nicht anhören will, so kann wenigstens nachher niemand sagen, daß wir nicht unser Bestes getan hätten, um ihn zu warnen.«

»Du bist also sicher, daß es wirklich etwas gibt, das wir fürchten müssen?«

»Ganz sicher. Ich kenne doch Fiver, weißt du?«

Blackberry wollte schon etwas antworten, als ein anderes Kaninchen geräuschvoll durch das dichte Hunde-Bingelkraut im Gehölz kam, in das Dornengestrüpp stolperte und aus dem Graben hochsprang. Es war Bigwig.

»Hallo, Bigwig«, sagte Hazel. »Bist du dienstfrei?«

»Dienstfrei, jawohl«, sagte Bigwig, »und wahrscheinlich werd' ich das auch bleiben.«

»Wie meinst du das?«

»Ich habe die Owsla verlassen, das meine ich.«

»Doch nicht etwa unsertwegen?«

»So könnte man sagen. Der Threarah wird ziemlich unangenehm, wenn er um die Mittagszeit wegen eines seiner Meinung nach trivialen Unsinns aufgeweckt wird. Ich wage zu behaupten, daß die meisten Kaninchen still gewesen wären und daran gedacht hätten, sich mit dem Chef gut zu stellen, aber ich fürchte, dazu tauge ich nicht besonders. Ich sagte ihm, die Owsla-Privilegien bedeuteten mir auf jeden Fall nicht allzuviel und daß ein starkes Kaninchen ebensogut leben könnte, auch wenn es das Gehege verließe. Er antwortete mir, ich sollte nicht impulsiv sein und es mir noch einmal überlegen, aber ich werde nicht bleiben. Salat stehlen ist auch nicht gerade meine Vorstellung von einem lustigen Leben, auch nicht Schildwache stehen in der Höhle. Ich habe vielleicht eine Wut, kann ich euch sagen.«

»Bald wird niemand mehr Salatblätter stehlen«, sagte Fiver ruhig.

»Oh, du bist's, Fiver, nicht wahr?« sagte Bigwig, der zum erstenmal Notiz von ihm nahm. »Ausgezeichnet, dich habe ich gesucht. Ich habe über das nachgedacht, was du zu dem Oberkaninchen gesagt hast. Hör mal, ist das nun ein Riesenschwindel, um dich wichtig zu machen, oder ist es wahr?«

»Es ist wahr«, sagte Fiver. »Ich wünschte, es wäre nicht wahr.«

»Dann wirst du also das Gehege verlassen?«

Sie waren alle erstaunt, mit welcher Plumpheit Bigwig geradewegs auf das Wesentliche zusteuerte. Dandelion murmelte: »Das Gehege verlassen, Frithrah!«, während Blackberry mit den Ohren zuckte und sehr gespannt zuerst Bigwig und dann Hazel ansah.

Es war Hazel, der antwortete: »Fiver und ich werden das Gehege heute nacht verlassen«, sagte er bedachtsam. »Ich weiß nicht genau, wo wir hingehen werden, aber wir werden jeden mitnehmen, der bereit ist, mitzukommen.«

»Großartig«, meinte Bigwig, »dann könnt ihr mich mitnehmen.«

Das hätte Hazel als letztes erwartet - die sofortige Unterstützung durch ein Owsla-Mitglied. Es fuhr ihm durch den Sinn, daß mit Bigwig, wenn er auch bestimmt in einer gefährlichen Lage ein nützliches Kaninchen sein würde, schwierig auszukommen war. Er würde bestimmt nichts tun wollen, was ihm von einem Outskirter gesagt oder worum er gebeten wurde. Es ist mir gleich, ob er in der Owsla ist, dachte Hazel. Wenn wir vom Gehege fortkommen, laß ich Bigwig nicht die ganze Sache leiten - wenn wir überhaupt gehen. Aber er antwortete nur: »Gut. Wir werden froh sein, dich bei uns zu haben.«

Er sah sich nach den anderen Kaninchen um, die abwechselnd Bigwig und ihn anstarrten. Und es war Blackberry, der als nächster sprach.

»Ich glaube, ich werde mitkommen«, sagte er. »Ich weiß nicht genau, ob du mich überredet hast, Fiver. Aber auf jeden Fall sind zu viele Rammler in diesem Gehege, und für die Kaninchen, die nicht in der Owsla sind, bringt es wenig Spaß. Komisch ist nur, daß du dich fürchtest zu bleiben und ich mich fürchte zu gehen. Füchse hier, Wiesel da, Fiver in der Mitte - fort mit dir, ewige Sorge!«

Er zupfte ein Pimpinelle-Blatt heraus und fraß es langsam, verbarg seine Furcht, so gut er konnte; denn all seine Instinkte warnten ihn vor den Gefahren des unbekannten Landes hinter dem Gehege.

»Wenn wir auf Fiver hören«, sagte Hazel, »bedeutet das, es sollten überhaupt keine Kaninchen mehr hierbleiben. Wir sollten also zwischen jetzt und unserem Aufbruchstermin so viele wie möglich dazu überreden mitzukommen.«

»Ich glaube, in der Owsla sind zwei oder drei, bei denen sich das Sondieren lohnt«, sagte Bigwig. »Wenn ich sie herumkriegen kann, werden sie bei mir sein, wenn ich mich euch heute Abend anschließe. Aber sie werden nicht Fivers wegen kommen. Es sind Junioren, unzufriedene Burschen wie ich. Man muß Fiver selbst gehört haben, um von ihm überzeugt zu werden. Er hat mich überzeugt. Es ist offensichtlich, daß er eine Art Botschaft erhalten hat, und ich glaube an diese Dinge. Ich kann nicht begreifen, warum er den Threarah nicht auch überzeugt hat.«

»Weil der Threarah nichts gutheißt, worauf er nicht selbst gekommen ist«, sagte Hazel. »Aber wir können uns jetzt nicht mehr mit ihm abgeben. Wir müssen versuchen, noch mehr Kaninchen zu sammeln, und uns hier wieder treffen, fu Inle. Und wir werden fu Inle loswandern: Wir können nicht länger warten. Die Gefahr - wie auch immer sie aussehen mag -rückt unaufhörlich näher, und außerdem wird der Threarah nicht gerade entzückt sein, wenn er herausfindet, daß du versucht hast, die Kaninchen in der Owsla zu überreden, Bigwig. Auch Hauptmann Holly nicht, möcht' ich sagen. Sie werden nichts dagegen haben, wenn Kroppzeug wie wir verschwindet, aber dich werden sie nicht verlieren wollen. An deiner Stelle wäre ich vorsichtig bei der Auswahl für eine Unterredung.«

4. Der Aufbruch

Der junge Fortinbras hat nun,

Von wildem Feuer heiß und voll,

An Norwegs Ecken hier und da ein Heer

Landflücht'ger Abenteurer aufgerafft,

Für Brot und Kost, zu einem Unternehmen,

Das Herz hat.

Shakespeare Hamlet

Fu Inle bedeutet »nach Mondaufgang«. Natürlich haben Kaninchen keine Vorstellung von einer genauen Zeit oder von Pünktlichkeit. In dieser Hinsicht sind sie ganz wie primitive Menschen, die oft mehrere Tage brauchen, um sich zu versammeln, und dann noch weitere Tage benötigen, um aufzubrechen. Ehe solche Menschen gemeinsam handeln können, muß eine Art Gedankenübertragung stattfinden und sich bis zu dem Punkt verstärken, an dem sie alle wissen, daß sie bereit sind zu beginnen. Jeder, der gesehen hat, wie die Mauersegler und die Schwalben sich im September auf den Telefondrähten versammeln, aufgeregt zwitschernd, kurze Flüge einzeln und in Gruppen über die offenen Stoppelfelder unternehmend, zurückkehrend, um längere und immer längere Linien über den gelblichen Wegrändern zu bilden - Hunderte individueller Vögel in wachsender Erregung in Schwärme verschmelzend, und diese Schwärme kommen locker und unordentlich zusammen, um einen großen unorganisierten Flug zu bilden, dicht im Zentrum und unregelmäßig an den Rändern, der sich teilt und ständig neu formt wie Wolken oder Wellen - bis zu dem Augenblick, wenn der größere Teil von ihnen (doch nicht alle) weiß, daß die Zeit gekommen ist:

Sie sind fort und haben wieder einmal diesen großen Flug nach Süden begonnen, den viele nicht überleben werden; jeder, der dies sieht, hat den Strom bei der Arbeit gesehen (unter Geschöpfen, die sich primär als Teil einer Gruppe und erst sekundär, wenn überhaupt, als Individuen begreifen), einen Strom, der sie, ohne daß sie sich dessen bewußt oder dazu willens wären, in eine Aktion verschmelzen wird -, jeder, der dies gesehen hat, hat den Engel bei der Arbeit gesehen, der den ersten Kreuzzug nach Antiochia trieb und die Lemminge ins Meer treibt.

Es war tatsächlich etwa eine Stunde nach Mondaufgang und eine gute Weile vor Mitternacht, als Hazel und Fiver noch einmal aus ihrem Bau hinter den Dornenbüschen herauskamen und ruhig über den Boden des Grabens schlüpften. Bei ihnen war ein drittes Kaninchen, Hlao -Pipkin -, ein Freund von Fiver. (Hlao bedeutet jene kleine Mulde im Gras, wo sich Feuchtigkeit ansammelt, das heißt, die von einem Löwenzahn oder einer Distel gebildete Vertiefung.) Auch er war klein und neigte zur Furchtsamkeit, und Hazel und Fiver hatten den größten Teil ihres letzten Abends im Kaninchengehege damit verbracht, ihn zu überreden, sich ihnen anzuschließen. Pipkin hatte recht zögernd eingewilligt. Er war immer noch außerordentlich ängstlich, was geschehen würde, wenn sie erst das Gehege verlassen hätten, und kam zu dem Schluß, daß es am besten wäre, um Schwierigkeiten zu vermeiden, sich dicht an Hazel zu halten und genau das zu tun, was er sagte.

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