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Cornelia Funke: Tintenblut

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Cornelia Funke Tintenblut

Tintenblut: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich geht sie weiter, die Geschichte um -- das Buch, das Meggies Leben für immer verändert hat. Im ersten Band wurden einige Figuren aus in die reale Welt “hineingelesen”. Und es kostete viel Mühe und einige Opfer, die Bedrohung durch den Bösewicht Capricorn abzuwenden. nun beginnt mit einer der berührendsten und tragischsten Figuren aus : Staubfinger. Nach Jahren der Sehnsucht nach seiner Tintenwelt hat er endlich jemanden gefunden, der ihn zurücklesen kann. Doch dieser Mann, der sich Orpheus nennt, ist mit dem Schurken Basta im Bunde. Und so gelangt Staubfinger zwar zurück in die Tintenwelt -- aber sein treuer Begleiter Farid nicht. Farid weiß, dass in der Tintenwelt der Tod auf Staubfinger wartet. Und so geht er zu Meggie und bittet sie, ihn ebenfalls in die Tintenwelt zu lesen. Meggie lässt sich überreden, aber sie besteht darauf, mitzukommen. Obwohl sie weiß, dass sie sich damit auf ein ungewisses Schicksal einlässt -- und ihren Eltern das Herz bricht. So findet Meggie sich in der vertrauten und zugleich völlig fremden Tintenwelt wieder. Einer Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute. Staubfinger hat dort seine geliebte Frau wiedergefunden -- aber kann er seinem vorbestimmten Schicksal entgehen? Farid und Meggie finden zwar den Schriftsteller, der die Tintenwelt erschaffen hat, doch seine halbherzigen Versuche, ihnen zu helfen, machen alles nur noch schlimmer. Als wäre das alles nicht schon schrecklich genug, hat Basta inzwischen in der realen Welt Meggies Familie gefunden, und bald ist er ebenfalls wieder in der Tintenwelt -- ebenso wie Meggies Eltern. Mo wird angeschossen, der grausame Natternkopf rüstet sich zur Übernahme der Macht, Basta jagt Meggie und Staubfinger. Und dann werden Meggie und Mo auch noch zu Gefangenen des Natternkopfs ... Cornelia Funke, eine der bekanntesten deutschen Autorinnen von Kinder- und Jugendliteratur, hat erst nach einer Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und einem anschließenden Grafikstudium angefangen zu schreiben. Texte zu Bilderbüchern, Bücher zum Vorlesen, für Leseanfänger und Leseratten entstanden und wurden zum größten Teil auch von ihr selbst illustriert; einige ihrer Romane sind Familienbücher im besten Sinne. Zu großen internationalen Erfolgen wurden und Tintenherz, der erste Band der Tintenwelt-Trilogie, von der nun mit Tintenblut der zweite Band vorliegt. Auch Ehrungen und Preise gibt es für Cornelia Funke nicht nur in Deutschland (schließlich sind ihre Bücher inzwischen in beinahe 30 Sprachen erschienen), Verfilmungen sind geplant und realisiert, und ihre Fans warten stets sehnsüchtig auf das jeweils nächste Buch und sorgen dann für den Sprung auf die Bestsellerlisten. Die Wahlhamburgerin Cornelia Funke wollte für eine Weile in Kalifornien leben und schreiben und ist deshalb im Mai 2005 mit Mann, Kindern und der Hündin Luna nach Los Angeles übersiedelt. Mehr Infos über die Autorin unter www.corneliafunke.de

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Farid wollte es nicht wissen. Er spürte nur, wie Basta für einen Moment den Griff lockerte. Das reichte. Er biss ihn so fest in die Hand, dass er Blut schmeckte.

Basta schrie auf und ließ das Messer fallen.

Farid riss die Ellbogen zurück, stieß sie ihm gegen die hagere Brust - und rannte. Die Mauer am Straßenrand hatte er ganz vergessen. Er stolperte darüber und fiel so heftig auf die Knie, dass er nach Atem rang. Als er sich aufraffte, sah er das Papier auf dem Asphalt liegen, das Blatt Papier, das Staubfinger fortgebracht hatte. Der Wind musste es auf die Straße getrieben haben. Mit fliegenden Fingern griff er danach. Deshalb habe ich die Sätze über dich einfach nicht gelesen. Verstanden?, höhnte Orpheus’ Stimme in seinem Kopf. Farid presste das Blatt gegen die Brust und rannte weiter, über die Straße, auf die Bäume zu, die dunkel auf der anderen Seite warteten. Hinter ihm knurrte und bellte der Höllenhund, dann jaulte er auf. Wieder fauchte etwas, so wild, dass Farid nur noch schneller lief. Orpheus schrie auf, die Angst ließ seine Stimme schrill und hässlich werden. Basta fluchte, und dann war da wieder das Fauchen, wild wie das der großen Katzen, die es in Farids alter Welt gegeben hatte.

Nicht umsehen!, dachte er. Lauft, lauft!, befahl er seinen Beinen. Lasst die Katze den Höllenhund fressen, sie soll sie alle fressen, Basta und den Käsekopf dazu, nur lauft! Das welke Laub, das zwischen den Bäumen lag, war feucht und dämpfte das Geräusch seiner Schritte, aber es war glitschig und ließ ihn ausrutschen an dem steil abfallenden Hang. Verzweifelt suchte er Halt an einem Baumstamm, presste sich zitternd dagegen und lauschte in die Nacht. Was, wenn Basta ihn keuchen hörte?

Ein Schluchzen entrang sich seiner Brust. Er presste sich die Hände auf den Mund. Das Buch, Basta hatte das Buch!

Hatte er nicht darauf aufpassen sollen - und wie sollte er Staubfinger nun jemals wiederfinden? Farid strich über das Blatt mit Orpheus’ Worten, das er immer noch gegen die Brust presste. Feucht und schmutzig war es - und seine ganze Hoffnung.

»Heee, du kleiner bissiger Bastard!« Bastas Stimme drang durch die stille Nacht. »Lauf nur, ich krieg dich doch, hörst du? Dich, den Feuerfresser, Zauberzunge und seine feine Tochter und den alten Mann, der die verfluchten Worte geschrieben hat! Ich werd euch alle töten. Einen nach dem anderen! So wie ich gerade das Biest aufgeschlitzt habe, das aus dem Buch gekommen ist.«

Farid wagte kaum zu atmen. Weiter!, dachte er. Los! Lauf weiter. Basta kann dich nicht sehen! Zitternd tastete er nach dem nächsten Baumstamm, suchte nach Halt und dankte dem Wind dafür, dass er über ihm an den Blättern riss und seine Schritte mit seinem Rauschen übertönte. Wie oft soll ich es dir noch sagen? In dieser Welt gibt es keine Geister. Einer der wenigen Vorzüge, die sie hat. Er hörte Staubfingers Stimme, als ginge er hinter ihm. Immer wieder wiederholte Farid sich die Worte, während die Tränen ihm übers Gesicht liefen und Dornen ihm die Füße zerschnitten. Es gibt keine Geister, gibt keine Geister!

Ein Zweig schlug ihm ins Gesicht, so heftig, dass er fast aufschrie. Folgten sie ihm? Er konnte nichts hören, nur den Wind. Wieder rutschte er aus, stolperte den Abhang hinunter. Nesseln verbrannten ihm die Beine, Kletten verfingen sich in seinem Haar. Und etwas sprang ihn an, pelzig und warm, stieß ihm die Nase ins Gesicht. »Gwin?« Farid tastete über den kleinen Kopf. Ja, da waren sie, die winzigen Hörner. Er presste das Gesicht gegen das weiche Marderfell. »Basta ist zurück, Gwin!«, flüsterte er. »Und er hat das Buch! Was, wenn Orpheus ihn nun hinüberliest? Irgendwann geht er bestimmt zurück, das denkst du doch auch, oder? Wie sollen wir Staubfinger jetzt nur vor ihm warnen?«

Zweimal noch stieß er auf die Straße, die sich den Berg hinunterwand, aber Farid wagte nicht, ihr zu folgen, schlug sich lieber weiter durch das stachlige Unterholz. Bald schmerzte jeder Atemzug, aber er blieb nicht stehen. Erst als die ersten Sonnenstrahlen sich durch die Bäume tasteten und Basta immer noch nicht hinter ihm aufgetaucht war, wusste Farid, dass er entkommen war.

Was nun?, dachte er, während er keuchend im trockenen Gras lag. Was nun? Und plötzlich erinnerte er sich an eine andere Stimme, die Stimme, die ihn in diese Welt gebracht hatte. Zauberzunge. Natürlich. Nur er konnte ihm jetzt helfen, er oder seine Tochter. Meggie. Bei der Bücherfresserin wohnten sie jetzt, Farid war mit Staubfinger einmal dort gewesen. Es war ein langer Weg, vor allem mit zerschnittenen Füßen. Aber er musste vor Basta dort sein.

Staubfingers Heimkehr Was ist das sagte der Leopard was so ausnehmend - фото 10

Staubfingers Heimkehr

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»Was ist das«, sagte der Leopard, »was so ausnehmend dunkel und doch so voller kleiner Lichtstücke ist?«

Rudyard Kipling, Wie der Leopard zu seinen Flecken kam

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Für einen Moment schien es Staubfinger, als wäre er nie fort gewesen - als hätte er nur schlecht geträumt, die Erinnerung daran ein schaler Geschmack auf der Zunge, ein Schatten auf dem Herzen, nichts weiter. Alles war plötzlich wieder da, die Geräusche, so vertraut und nie vergessen, die Gerüche, die Stämme der Bäume, gescheckt vom Morgenlicht, die Schatten der Blätter auf seinem Gesicht. Einige färbten sich bunt, wie sie es in der anderen Welt getan hatten, auch hier nahte der Herbst, aber die Luft war immer noch mild. Sie roch nach überreifen Beeren, nach welkenden Blüten, tausend und mehr, deren Duft die Sinne betäubte - wachsblasse Blüten, leuchtend im Schatten der Bäume, blaue Sterne an hauchdünnen Stängeln, so zart, dass er seine Schritte zügelte, um sie nicht zu zertreten. Steineichen, Platanen, Tulpenbäume um ihn her. wie sie in den Himmel griffen! Er hatte fast vergessen, wie groß ein Baum sein konnte, wie breit und hoch sein Stamm, die Krone so ausladend, dass eine ganze Schar von Reitern darunter Schutz finden konnte. Die Wälder in der anderen Welt waren so jung. Sie hatten ihm immer das Gefühl gegeben, alt zu sein, so furchtbar alt, dass die Jahre ihn wie Ruß bedeckten. Hier war er wieder jung, kaum älter als die Pilze zwischen den Wurzeln, kaum größer als Disteln und Nesseln.

Aber wo war der Junge?

Suchend blickte Staubfinger sich um, rief seinen Namen, immer wieder. »Farid!« Der Name war ihm in den letzten Monaten fast so vertraut geworden wie der eigene. Aber niemand antwortete. Nur seine eigene Stimme hallte zwischen den Bäumen wider.

Also war es doch geschehen. Der Junge war dort geblieben. Was würde er nun anfangen, so ganz allein? Nun, was wohl?, dachte Staubfinger, während er sich ein letztes Mal vergebens umsah. Er wird besser zurechtkommen, als du es dort jemals zustande gebracht hast. Den Lärm, die Schnelligkeit, das Menschengedränge, das alles liebt er doch. Außerdem hast du ihm genug beigebracht, er spielt mit dem Feuer schon fast so geschickt wie du. Ja, der Junge würde bestens zurechtkommen. Dennoch, für einen Moment welkte die Freude in Staubfängers Brust wie eine der Blüten zu seinen Füßen, und das Morgenlicht, das ihn eben noch willkommen geheißen hatte, schien fahl und leblos. Die andere Welt hatte ihn erneut betrogen. Ja, sie hatte ihn tatsächlich freigelassen nach all den vielen Jahren, doch sie hatte das Einzige behalten, woran er dort drüben sein Herz gehängt hatte.

Nun, und was lernst du wieder mal daraus?, dachte er, während er sich ins taufeuchte Gras kniete. Behalte dein Herz besser für dich, Staubfinger. Er hob ein Blatt auf, das rot wie Feuer im dunklen Moos leuchtete. Solche Blätter hatte es in der anderen Welt nicht gegeben, oder? Was war nur los mit ihm? Ärgerlich richtete er sich wieder auf. He, Staubfinger! Du bist zurück! Zurück!, fuhr er sich an. Vergiss den Jungen, ja, er ist verloren gegangen, aber dafür hast du deine Welt zurück, eine ganze Welt. Du hast sie zurück. Glaub es! Glaub es endlich!

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