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Neil Gaiman: Sternwanderer

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Neil Gaiman Sternwanderer

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Im England der Königin Victoria liegt das Dörfchen Wall, hinter dem eine geheimnisvolle hohe Mauer verläuft, die Grenze zum Feenreich. Nur alle neun Jahre einmal, wenn Markttag ist, öffnet sich die streng bewachte Pforte. Dann mischen sich seltsame Fabelwesen unter die Dorfbewohner, und man kann die wunderlichsten Dinge kaufen. An so einem Tag wurde der träumerische Tristran gezeugt. Er wächst auf und verliebt sich in die schöne, aber kühle und abweisende Victoria. Sie will Tristran nur erhören, wenn er ihr einen Stern bringt, der vom Himmel gefallen ist. Ohne Zögern macht sich Tristran auf den abenteuerlichen Weg durchs Feenreich. Aber er ist nicht der einzige Sternsucher – und die zahlreichen Konkurrenten haben magische Kräfte! Die Originalausgabe erschien unter dem Titel bei Spike Books, New York. Copyright © 1999 by Neil Gaiman

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Sie hatte die grauen Augen und das herzförmige Gesicht ihrer Mutter und die kastanienbraunen Locken ihres Vaters. Ihre Lippen waren rot, der Mund makellos geformt; ihre Wangen erröteten lieblich, wenn sie sprach. Sie hatte eine helle Haut und war absolut entzückend. Als sie sechzehn war, hatte sie sich heftig mit ihrer Mutter gestritten, denn sie hatte es sich in den Kopf gesetzt, im Wirtshaus Zur siebenten Elster als Bedienungshilfe zu arbeiten. »Ich habe mit Mr. Bromios gesprochen«, erklärte sie ihrer Mutter. »Er hat nichts dagegen einzuwenden.«

»Mr. Bromios’ Meinung interessiert mich nicht«, erwiderte ihre Mutter, die ehemalige Bridget Comfrey. »Auf alle Fälle ist das kein angemessener Beruf für eine junge Dame.«

Fasziniert verfolgte das Dorf Wall die Auseinandersetzung, und jeder fragte sich, wer von beiden sich durchsetzen würde. Kein vernünftiger Mensch machte sich Bridget Comfrey zur Feindin, denn sie hatte ein Mundwerk, das, wie man im Dorf sagte, die Farbe von einem Scheunentor ätzen und die Rinde von einer Eiche schälen konnte. Im Dorf gab es niemanden, der Bridget Forester absichtlich verärgerte, und manche meinten sogar, eher würde man die Mauer zum Laufen bringen, als daß Bridget Comfrey sich umstimmen ließe.

Victoria Forester jedoch war es gewohnt, ihren Kopf durchzusetzen, und wenn alles andere scheiterte, konnte sie immer noch an ihren Vater appellieren, der sich stets auf ihre Seite schlug. Aber diesmal erlebte Victoria eine Überraschung, denn ihr Vater stellte sich hinter ihre Mutter und vertrat wie diese die Meinung, es sei unter der Würde einer wohlerzogenen jungen Dame, an der Bar der Elster zu arbeiten. Thomas Forester sprach ein Machtwort, und damit war die Sache vom Tisch.

Jeder Junge im Dorf war in Victoria Forester verliebt, und selbst manch gesetzter, glücklich verheirateter Gentleman mit grauen Sprenkeln im Bart musterte sie mit wohlwollendem Interesse, wenn er ihr auf der Straße begegnete. Dann verwandelte er sich für ein paar Augenblicke wieder in einen jungen Mann im Frühling seines Lebens und setzte seinen Weg mit federnden, beschwingten Schritten fort.

»Es heißt, sogar Mister Monday gehört zu deinen Verehrern«, sagte Louisa Thorn eines schönen Nachmittags im Mai unter den Apfelbäumen.

Fünf weitere Mädchen saßen unter oder in den Ästen des ältesten Apfelbaums, dessen dicker Stamm sich gut zum Anlehnen eignete. Sooft der Maiwind blies, schwebten rosa Blüten herab wie Schneeflocken und ließen sich auf Haar und Röcken der Mädchen nieder, während die Nachmittagssonne, die durch die Blätter schien, die Umgebung mit grünen, silbernen und goldenen Sprenkeln übersäte.

»Mister Monday«, meinte Victoria Forester verächtlich, »ist mindestens fünfundvierzig.« Sie verzog das Gesicht, um zu verdeutlichen, wie alt jemand mit fünfundvierzig Jahren aus der Perspektive einer Siebzehnjährigen ist.

»Außerdem war er auch schon verheiratet«, warf Louisas Cousine Cecilia Hempstock ein. »Ich würde keinen Mann heiraten wollen, der schon mal verheiratet war. Das ist ja, als würde jemand anderes mein eigenes Pony zureiten«, fügte sie hinzu.

»Ich finde, genau das ist der einzige Vorteil eines Witwers«, entgegnete Amelia Robinson. »Daß eine andere schon die Ecken und Kanten abgeschliffen, ihn handzahm gemacht hat, wenn man so will. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß er in seinem gesetzten Alter bestimmte Gelüste ausgelebt und befriedigt hat, was einem sicherlich so manche Demütigung erspart.«

Unterdrücktes Gekicher erhob sich inmitten der Apfelblüten.

»Trotzdem«, meldete sich jetzt Lucy Pippin zögernd zu Wort, »trotzdem wäre es doch schön, in einem großen Haus zu wohnen und einen Vierspänner zu besitzen, so daß man in der Saison nach London reisen kann oder nach Bath zur Kur oder nach Brighton ans Meer, das wöge doch auf, daß Mister Monday schon fünfundvierzig ist.«

Die anderen Mädchen kreischten und bewarfen Lucy aus vollen Händen mit Apfelblüten, und keine kreischte lauter und warf mehr Blüten als Victoria Forester.

* * *

Mit siebzehn Jahren befand sich Tristran Thorn, der nur sechs Monate älter war als Victoria, auf halbem Wege vom Knaben zum Mann und empfand beide Rollen als gleichermaßen unbehaglich. Irgendwie schien er hauptsächlich aus Ellbogen und Adamsapfel zu bestehen. Sein Haar hatte die Farbe von nassem Stroh, stand widerspenstig vom Kopf ab und ließ sich nicht bändigen, so sehr er sich auch mit Wasser und Kamm abmühte.

Noch dazu war er schrecklich schüchtern, was er wie viele schüchterne Menschen damit zu kompensieren versuchte, indem er sich zur falschen Zeit zu sehr in den Mittelpunkt spielte. Meist jedoch war Tristran ganz zufrieden – oder jedenfalls so zufrieden wie ein Siebzehnjähriger es sein kann, dem die Welt noch offen steht. Und wenn er auf den Feldern oder an dem riesigen Schreibtisch im Hinterzimmer von Monday und Brown, dem Dorfladen, seinen Träumen nachhing, malte er sich aus, wie er mit der Eisenbahn nach London oder Liverpool fuhr oder in einem Dampfschiff über den Atlantik nach Amerika reiste und dort bei den Wilden in der Neuen Welt sein Glück machte.

Doch zu Zeiten, in denen der Wind von jenseits der Mauer blies und den Geruch von Minze, Thymian und roten Korinthen mit sich brachte, erblickte man seltsame Farben in den Kaminfeuern des Dorfes. Dann funktionierten die simpelsten Dinge nicht mehr, vom Streichholz bis hin zu den Schiebern an den Laternen.

An solchen Tagen waren Tristran Thorns Träume geprägt von seltsamen Phantasien voller Schuldgefühle, von Streifzügen durch den Wald, von Abenteuern, in denen er Prinzessinnen aus Palästen befreite, von Rittern und Trollen und Meerjungfrauen. Wenn diese Stimmung über ihn kam, schlüpfte er aus dem Haus, legte sich ins kühle Gras der Wiese und starrte hinauf in den Himmel.

Kaum jemand von uns hat je die Sterne so gesehen wie jene Menschen damals – unsere Städte und Dörfer verströmen viel zuviel Licht in die Nacht –, aber von Wall aus waren die Sterne am Himmel verteilt wie Welten oder Ideen, wie die Bäume im Wald oder die Blätter am Baum. Tristran starrte in die Dunkelheit des Himmels, bis er keinen Gedanken mehr im Kopf hatte, und dann ging er wieder ins Bett und schlief wie ein Toter.

Er war ein schlaksiges Energiebündel, ein Pulverfaß, das nur darauf wartete, daß jemand oder etwas die Zündschnur in Brand setzte; aber niemand tat es, und so half er an den Wochenenden und abends seinem Vater auf der Farm, und tagsüber arbeitete er als Lehrling bei Mr. Brown von Monday und Brown.

Monday und Brown war der Dorfladen. Zwar führte er ein gewisses Sortiment an Gebrauchsgegenständen und Lebensmitteln, aber ein Teil des Geschäfts wurde über Bestellisten abgewickelt: Die Dorfbewohner gaben Mr. Brown eine Liste der Dinge, die sie brauchten, von Fleischkonserven bis zum Desinfektionsbad für Schafe, von Fischmessern bis zu Kaminkacheln. Anschließend wurde dann im Laden eine Liste von allem erstellt, was benötigt wurde, und Mr. Brown fuhr in einem von zwei schweren Zugpferden gezogenen Wagen zur nächsten Bezirksstadt. Nach einigen Tagen kehrte er zurück, den Wagen hoch beladen mit Waren jeglicher Art.

Es war ein kalter, windiger Tag Ende Oktober, einer, an dem es zwar dauernd nach Regen aussah, aber dennoch trocken blieb. Am Spätnachmittag spazierte Victoria Forester in den Laden und machte mit der kleinen Klingel auf dem Ladentisch auf sich aufmerksam.

Als sie Tristran Thorn aus dem Hinterzimmer auftauchen sah, wirkte sie ein klein wenig enttäuscht. »Guten Tag, Miss Forester.«

Mit einem verkniffenen Lächeln reichte sie Tristran die Liste, auf der in der präzisen Handschrift ihrer Mutter geschrieben stand:

1/2 Pfund Sago

10 Dosen Sardinen

1 Flasche Pilz-Sauce

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