Clive S. Lewis - Das Wunder von Narnia - ein phantatstisches Abenteuer

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Das Wunder von Narnia: ein phantatstisches Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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In Das Wunder von Narnia erzählt C. S. Lewis, wie das Abenteuer Narnia beginnt. Durch die Experimente eines bösen Magiers geraten Polly und Digory in den Wald zwischen den Welten, wo der mächtige Löwe Aslan das zauberhafte Land Narnia erschafft und den ewigen Kampf gegen die Weiße Hexe Jadis aufnimmt.
Aus dem Englischen von Ulla Neckenauer
Illustriert von Thomas Georg
Originalausgabe: The Magician’s Nephew.
© 1955 by The Bodley Head Ltd.

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»Recht so, Digory«, flüsterte ihm Polly ins Ohr.

»Schnell! Nichts wie weg von hier!« Bisher hatte sie nicht gewagt, sich einzumischen, denn es war ja schließlich nicht ihre Mutter, die im Sterben lag.

»Hinauf mit dir!« befahl Digory. Er hob sie auf Flügel­pfeils Rücken und krabbelte hinterher, so schnell er nur konnte. Das Pferd breitete die Flügel aus.

»Geht nur, ihr Narren!« rief die Hexe. »Du wirst an mich denken, Junge, wenn du alt bist und schwach und im Sterben liegst. Und dann wird dir einfallen, daß du einmal die Gelegenheit hattest, dir die ewige Jugend zu bewahren. Nie wieder wird man dir so ein Angebot machen.«

Doch sie flogen schon so hoch in der Luft, daß sie die letzten Worte der Hexe nur noch mit Mühe verstanden.

Ohne sich die Zeit zu nehmen, dem Pferd und den Kindern nachzusehen, wandte sich Jadis nach Norden und kletterte den Abhang hinunter.

Da sie frühmorgens aufgebrochen waren und ihr Aufenthalt im Garten nicht lange gedauert hatte, waren sich Flügelpfeil und Polly einig, man könne ohne weiteres noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder in Narnia sein.

Digory sagte auf dem ganzen Rückweg kein einziges Wort, und die anderen scheuten sich, ihn anzusprechen.

Er war sehr traurig. Zeitweise war er nicht einmal sicher, ob er richtig gehandelt hatte. Doch jedesmal, wenn ihm die schimmernden Tränen in Aslans Augen einfielen, schwanden seine Zweifel.

Flügelpfeil flog den ganzen Tag stetig und ohne zu ermüden. Nach Osten flog er, am Fluß entlang, zwischen den Bergen hindurch, über die wilden bewaldeten Hänge und den großen Wasserfall hinweg. Dann sanken sie tiefer und immer tiefer bis zu der Stelle, wo die mächtigen Klippen die Wälder Narnias verdunkelten, bis sich schließlich der Himmel rot verfärbte, als hinter ihnen die Sonne unterging. Jetzt entdeckte Flügelpfeil, daß sich am Flußufer viele Tiere versammelt hatten, und schon bald konnte er Aslan unter ihnen erkennen. Flügelpfeil ließ sich hinabgleiten, spreizte die Beine, schloß die Flügel und landete. Er galoppierte noch ein kleines Stückchen, dann blieb er stehen, und die Kinder kletterten von seinem Rücken.

Digory sah, wie all die Tiere, die Zwerge, die Satyre, die Nymphen und die anderen Kreaturen nach links und rechts zurückwichen, um ihm Platz zu machen. Er ging geradewegs zu Aslan, überreichte ihm den Apfel und sagte: »Ich habe dir den Apfel gebracht, den du haben wolltest, Herr.«

EIN BAUM WIRD GEPFLANZT Gut gemacht sagte Aslan mit so mächtiger Stimme - фото 9

EIN BAUM WIRD GEPFLANZT

»Gut gemacht!« sagte Aslan mit so mächtiger Stimme, daß die Erde bebte. Digory begriff, daß alle Narnianen diese Worte gehört hatten und daß dieses Ereignis jahrhundertelang, ja, vielleicht bis in alle Ewigkeit von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden würde. Doch es bestand keine Gefahr, daß er sich darauf etwas einbildete. Auf diese Idee kam er überhaupt nicht, jetzt, wo er Aslan gegenüberstand. Diesmal konnte er dem Löwen geradewegs in die Augen sehen. Seine Sorgen hatte er völlig vergessen, und er war ganz und gar zufrieden.

»Das hast du gut gemacht, Sohn Adams«, sagte der Löwe noch einmal. »Für diese Frucht hast du gehungert, gedürstet und geweint. Keine Hand außer der deinen soll den Samen des Baumes säen, der Narnia zum Schütze dienen soll. Wirf den Apfel zum Ufer des Flusses, wo die Erde weich ist!«

Digory tat, wie man ihm befahl. Alle waren so still, daß man hören konnte, wie der Apfel leise in den Schlamm plumpste.

»Gut geworfen«, sagte Aslan. »Und nun wollen wir zur Krönung von König Frank und Königin Helen schreiten.«

Erst jetzt entdeckten die Kinder die beiden. Sie trugen fremdartige, herrliche Gewänder. Vier Zwerge trugen die Schleppe des Königs, vier Flußnymphen die der Königin.

Ihre Häupter waren bloß, doch Helen hatte ihr Haar gelöst und sah jetzt viel schöner aus. Überhaupt wirkten die beiden inzwischen völlig anders, aber das lag weder am Haar noch an den Gewändern. Nein, ihre Gesichter hatten sich verändert. Vor allem das des Königs. Die ganze Schärfe, die Bauernschläue und die Streitbarkeit, die er sich als Londoner Droschkenkutscher angeeignet hatte, waren wie weggeblasen, und nun traten sein Mut und seine Güte klar zutage, Eigenschaften, die er schon immer besessen hatte. Vielleicht lag das an der Luft dieser jungen Welt, vielleicht auch an den Gesprächen mit Aslan, vielleicht auch an beidem.

»Auf mein Wort!« flüsterte das Pferd Polly zu. »Mein ehemaliger Herr hat sich auch sehr verändert! Ein richtiger Herr ist er geworden.«

»Ja, aber puste mir nicht so ins Ohr!« erwiderte Polly.

»Das kitzelt.«

»Nun«, sagte Aslan. »Seid so gut und löst dieses Baumgewirr, das ihr hier zuwege gebracht habt, damit wir sehen, was es da zu finden gibt.«

Jetzt sah Digory, daß die Äste von vier dicht beeinanderstehenden Bäumen fest miteinander verwoben oder mit Ruten zusammengebunden waren. Das Gebilde sah fast aus wie ein Käfig. Zwei Elefanten machten sich mit ihren Rüsseln an die Arbeit, ein paar Zwerge mit ihren kleinen Äxten, und schon bald war es geschafft. Das Gewirr löste sich und gab den Blick auf drei Gegenstände frei. Zwei kleine Bäumchen standen da, das eine schien aus Gold, das andere aus Silber zu bestehen. Der dritte Gegenstand war kein Baum, sondern eine jämmerliche Gestalt, die mit schlammverschmierten Kleidern dazwi­schen saß.

»Ach, du liebe Güte!« flüsterte Digory. »Onkel Andrew!«

Um all das zu erklären, müssen wir ein wenig zurückgehen. Wie ihr euch sicher erinnert, hatten ja die Tiere versucht, Onkel Andrew einzupflanzen und zu begießen.

Als der Wasserguß ihn wieder zur Besinnung brachte, da fand er sich klatschnaß, bis zu den Schenkeln in Erde eingebettet, die sich rasch zu Schlamm verwandelte, und von mehr Tieren umgeben, als er sich jemals hatte träumen lassen. Es ist also vielleicht nicht weiter verwunderlich, daß er zu schreien und zu heulen begann. Einerseits war das ja ganz gut so, denn dadurch konnte er wenigstens jeden – sogar das Stachelschwein – davon überzeugen, daß er ein lebendiges Wesen war. Also buddelten sie ihn wieder aus. Seine Hosen waren inzwischen in einem fürchterlichen Zustand. Sobald er die Beine frei hatte, wollte er fliehen, doch dem machte der Elefant blitzschnell ein Ende. Er schlang ihm nämlich einfach den Rüssel um die Taille. Inzwischen hatten sich alle geeinigt, man müsse dieses seltsame Wesen gut aufbewahren, bis Aslan kam, es anschaute und ihnen sagte, was man damit anfangen solle. Also bauten sie so eine Art Käfig um Onkel Andrew herum. Und dann boten sie ihm alles mögliche zu essen an.

Der Esel sammelte riesige Büschel mit Disteln und warf sie zu Onkel Andrew hinein, aber daraus schien er sich nichts zu machen. Die Eichhörnchen bombardierten ihn mit Nüssen, doch er hielt nur die Hände vors Gesicht und versuchte den Geschossen auszuweichen. Einige Vögel flogen hin und her und ließen emsig Würmer auf ihn fallen. Der Bär gab sich besonders große Mühe. Im Lauf des Nachmittags fand er ein Nest mit wilden Bienen, und anstatt es selbst zu verspeisen (was er liebend gern getan hätte), brachte es diese edle Kreatur zu Onkel Andrew.

Doch das war der größte Mißerfolg. Der Bär warf das klebrige Ding oben in den Käfig hinein, und unglücklicherweise traf es Onkel Andrew direkt ins Gesicht, wobei noch zu erwähnen ist, daß einige der Bienen durchaus noch am Leben waren. Der Bär, dem es ganz und gar nichts ausgemacht hätte, von Honigwaben ins Gesicht getroffen zu werden, konnte nicht verstehen, warum Onkel Andrew zurücktaumelte, ausrutschte und sich hinsetzte zu seinem großen Pech genau in einen Haufen Disteln.

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