Clive S. Lewis - Das Wunder von Narnia - ein phantatstisches Abenteuer

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Das Wunder von Narnia: ein phantatstisches Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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In Das Wunder von Narnia erzählt C. S. Lewis, wie das Abenteuer Narnia beginnt. Durch die Experimente eines bösen Magiers geraten Polly und Digory in den Wald zwischen den Welten, wo der mächtige Löwe Aslan das zauberhafte Land Narnia erschafft und den ewigen Kampf gegen die Weiße Hexe Jadis aufnimmt.
Aus dem Englischen von Ulla Neckenauer
Illustriert von Thomas Georg
Originalausgabe: The Magician’s Nephew.
© 1955 by The Bodley Head Ltd.

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ONKEL ANDREW HAT PROBLEME

»Laß los! Laß doch los!« kreischte Polly und schlug wild um sich.

»Ich faß dich doch gar nicht an!« wehrte sich Digory.

Dann durchstießen sie die Wasseroberfläche des Teichs, und wieder waren sie ringsumher von der sonnigen Stille des Waldes zwischen den Welten umgeben. Jetzt, nach der dumpfen Leblosigkeit und dem Verfall der Welt, aus der sie soeben kamen, erschien ihnen der Wald noch üppiger und wärmer und friedlicher als jemals zuvor. Wenn es möglich gewesen wäre, hätten sie sicher wieder vergessen, wer sie waren und woher sie kamen, hätten sich wohlig ins Gras gelegt und im Dämmerschlaf dem Wachsen der Bäume gelauscht. Doch diesmal blieben sie hellwach, denn gleich als sie auf dem grasbewachsenen Ufer anlangten, stellten sie fest, daß sie nicht allein waren. Die Königin oder die Hexe, je nachdem, wie man sie nennen will – war ebenfalls mitgekommen, denn sie hatte sich an Pollys Haar festgehalten. Deshalb hatte Polly »Laß los!« gerufen.

Das bewies im übrigen, daß die Ringe eine weitere Eigenschaft besaßen, von der Onkel Andrew Digory nichts gesagt hatte, weil er nämlich selbst nichts davon wußte.

Man brauchte nicht unbedingt einen eigenen Ring, um von einer Welt zur anderen zu gelangen. Es reichte, wenn man sich an jemandem festhielt, der selbst einen Ring be­rührte. Es funktionierte so ähnlich wie ein Magnet: Wenn man an den eine Nadel hängt, dann bleiben all die anderen Nadeln ebenfalls hängen, welche die erste Nadel berühren.

Jetzt im Wald sah Königin Jadis total anders aus. Sie war viel blasser als zuvor; so blaß, daß von ihrer Schönheit fast nichts mehr zu sehen war. Sie stand vornübergebeugt und schien kaum noch Luft zu kriegen. Jetzt hatten die beiden überhaupt keine Angst mehr vor ihr.

»Lassen Sie mich los! Lassen Sie mein Haar los!« befahl Polly. »Was soll denn das?«

»He! Lassen Sie sofort Pollys Haar los! Sofort!« befahl Digory.

Beide drehten sich um und begannen, mit der Königin zu raufen. Jetzt waren die Kinder stärker, und schon bald mußte Jadis loslassen. Keuchend taumelte sie zurück. In ihren Augen lag panische Angst.

»Schnell, Digory!« rief Polly. »Wir müssen die Ringe wechseln und in den Teich springen, der nach Hause führt!«

»Hilfe! Hilfe! Gnade!« flehte die Königin mit schwacher Stimme und kam hinter ihnen hergetaumelt. »Nehmt mich mit! Ihr könnt mich doch nicht an diesem gräßlichen Ort zurücklassen! Er bringt mich um!«

»Hier geht es um staatspolitische Hintergründe!« sagte Polly gehässig. »So wie damals, als Sie all die Leute in Ihrer eigenen Welt umgebracht haben. Nun beeil dich doch, Digory!« Sie hatten schon ihre grünen Ringe angesteckt, doch Digory zögerte noch.

»Oje! Was sollen wir nur machen?« Trotz allem hatte er ein bißchen Mitleid mit der Königin.

»Stell dich doch nicht so idiotisch an!« sagte Polly. »Ich wette, die tut nur so. Nun komm schon!« Und dann hüpften sie beide in den Teich, der zurückführte in ihre eigene Welt. »Wie gut, daß wir ihn markiert haben«, überlegte sich Polly. Doch schon beim Hineinspringen spürte Digory, wie ihn ein großer, kalter Finger und ein Daumen am Ohrläppchen packten. Und der Griff wurde immer fester, während sie niedersanken und die undeutlichen Formen unserer eigenen Welt langsam wieder auftauchten. Offensichtlich schöpfte die Hexe neue Kraft. Digory wehrte sich und trat nach ihr, doch damit richtete er gar nichts aus. Kurz darauf waren sie in Onkel Andrews Arbeitszimmer angelangt; und da stand auch Onkel Andrew und starrte die herrliche Kreatur an, die Digory von jenseits dieser Welt mitgebracht hatte.

Und da gab es auch einiges zu starren. Sogar Digory und Polly rissen die Augen auf. Die Hexe hatte ihren Schwächeanfall überwunden, daran gab es keinen Zweifel; und jetzt, wenn man sie in unserer eigenen Welt betrach­tete, umgeben von ganz gewöhnlichen Dingen, da war sie atemberaubend. Schon in Charn hatte sie sehr beein­druckend gewirkt, hier in London sah sie furchterregend aus. Erstens einmal war den beiden Kindern bisher nicht so recht klar geworden, wie schrecklich groß sie war. Fast unmenschlich, dachte Digory, als er sie ansah.

Vielleicht hatte er damit sogar recht, denn manche behaupten, in den Adern der königlichen Familie von Charn flösse Riesenblut. Aber ihre Größe war noch gar nichts, verglichen mit ihrer Schönheit, ihrem Ungestüm und ihrer Wildheit. Sie sah zehnmal lebendiger aus als die meisten Bewohner Londons.

Onkel Andrew verbeugte sich und rieb sich die Hände, und ehrlich gesagt sah er außerordentlich eingeschüchtert aus. Neben der Hexe wirkte er wie ein winziger Wicht, und doch bestand zwischen seinem Gesicht und dem der Hexe eine gewisse Ähnlichkeit, wie Polly später sagte. Es war ein gewisser Ausdruck, der allen bösen Zauberern eigen ist, das »Zeichen«, von dem Jadis gesagt hatte, sie könne es in Digorys Gesicht nicht finden. Ein Gutes hatte es ja, die beiden zusammen zu sehen – jetzt brauchten Digory und Polly keine Angst mehr zu haben vor Onkel Andrew, so wie man sich vor keinem Wurm fürchtet, wenn man erst mal eine Klapperschlange gesehen hat, und vor keiner Kuh, nachdem man einem wilden Bullen begegnet ist.

Puh! dachte Digory. Der will Zauberer sein? Verglichen mit dieser Hexe kann er einpacken!

Onkel Andrew rieb sich immer noch die Hände und verbeugte sich. Er mühte sich, etwas außerordentlich Höfliches zu sagen, doch er bekam nichts heraus, weil sein Mund so ausgetrocknet war. Sein Experiment mit den Ringen hatte offensichtlich mehr Erfolg gehabt, als ihm lieb war. Zwar hatte er seit Jahren mit der Zauberei herumgespielt, doch alle Gefahren hatte er immer soweit wie möglich anderen überlassen. So etwas wie jetzt war ihm noch nie zugestoßen.

Nun ergriff Jadis das Wort. Sie sprach nicht allzu laut, doch in ihrer Stimme lag etwas, das den ganzen Raum zum Erbeben brachte.

»Wo ist der Zauberer, der mich hierher gerufen hat in diese Welt?«

»Ah – ah – werte Dame«, keuchte Onkel Andrew. »Ich fühle mich außerordentlich geehrt – hocherfreut – ein unerwartetes Vergnügen –, hätte ich nur Gelegenheit gehabt, Vorbereitungen zu treffen, ich…«

»Wo ist der Zauberer, du Narr?« fragte Jadis.

»Ich – ich bin es, werte Dame. Ich hoffe, Sie verzeihen – eh – jedwede eigenhändige Entscheidung dieser ungezo­ge­nen Kinder. Ich versichere Ihnen, es war nicht beabsich­tigt…«

»Du?« rief die Königin mit einer noch schrecklicheren Stimme. Dann durchquerte sie mit einem Schritt den Raum, packte Onkel Andrew an seinem grauen Haar und riß ihm den Kopf zurück, damit sie hinuntersehen konnte in sein Gesicht. Sie betrachtete es genau, so wie sie zuvor im Palast von Charn Digorys Gesicht betrachtet hatte.

Onkel Andrew blinzelte nervös und fuhr sich unentwegt mit der Zunge über die Lippen. Endlich ließ sie ihn wieder los, und zwar so plötzlich, daß er rückwärts gegen die Wand taumelte.

»Ich sehe, daß du tatsächlich so etwas Ähnliches bist wie ein Zauberer«, sagte sie dann voller Zorn. »Steh gerade, du Hund, und lümmle nicht herum, als sprächst du mit deinesgleichen. Wie kommt es, daß du die Magie beherrschst? Du bist nicht von königlichem Geblüt, da bin ich ganz sicher.«

»Nun – äh – vielleicht nicht im wahrsten Sinne des Wortes«, stammelte Onkel Andrew. »Von königlicher Abstammung bin ich nicht gerade, werte Dame. Doch die Ketterleys sind eine sehr alte Familie. Eine alte Familie aus Dorsetshire, werte Dame.«

»Gib Ruhe«, befahl die Hexe. »Ich sehe, was du bist. Du bist ein kleiner, unbedeutender Zauberer, der sich nach Regeln und nach Büchern richtet. Die wahre Magie fließt nicht in deinem Blut, noch trägst du sie im Herzen. Die Leute deines Schlags wurden in meiner Welt schon vor tausend Jahren beseitigt. Doch hier werde ich dir gestatten, mein Diener zu sein.«

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