Terry Pratchett - Dunkle Halunken

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Dunkle Halunken: краткое содержание, описание и аннотация

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Von der Scheibenwelt ins London des 19. Jahrhunderts, in dem hilflose Schönheiten vor dunklen Feinden zittern, Schriftsteller sich als Detektive versuchen und mörderische Barbiere ihre Opfer nach allen Regeln der Kunst erledigen. Hier kann nur einer aufräumen - und das ist ausgerechnet der eigentlich nichtsnutzige Straßenjunge Dodger ... Terry Pratchetts neuer Roman ist ein Muss für alle Fans des britischen Großmeisters - großartig übersetzt vom Originalübersetzer Andreas Brandhorst.
Dodger ist ein Straßenjunge - doch nicht irgendeiner. Während eines Überfalls in den nächtlichen Gassen Londons rettet er einer Unbekannten das Leben, der betörend schönen Simplicity. Fortan setzt er alles daran, mehr über die Tat und die Herkunft der jungen Frau herauszufinden. Auf der Suche nach den Tätern bringt Dodger ganz nebenbei einen mörderischen Barbier namens Sweeney Todd zur Strecke und wird dadurch für ganz London zum Helden. Dies jedoch ruft einen geheimnisvollen Attentäter ebenso auf den Plan wie die Halunken, die Simplicity nach dem Leben trachten und ihren jungen Beschützer lieber früher als später tot sehen wollen ...  
Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel »Dodger« bei Doubleday Childrens/Random House UK, London 2012

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Der Polizist wirkte sehr ernst. »So hat es den Anschein, Sir, aber der Coroner muss benachrichtigt werden. Hat die Tote irgendwelche Angehörigen, von denen Sie wissen?«

»Leider nein«, bedauerte Charlie. »Ich fürchte, Officer, niemand weiß genau, wer sie war und woher sie kam. Sie scheint Pech in ihrem Leben gehabt zu haben; man könnte sie eine Waise des Sturms nennen. Miss Coutts nahm sie aus reiner Herzensgüte unter ihre Fittiche. Was denkst du, Ben?«

Mister Disraeli schien von der ganzen Angelegenheit entsetzt zu sein und sagte beunruhigt: »Eine schreckliche Sache, Charlie, in der Tat. Wir können nur dabei helfen, dass das Gesetz seinen Lauf nimmt.«

Charles Dickens nickte auf staatsmännische Art und Weise. »Nun, Dodger, ich schätze, du solltest dem Constable deine Personalien geben, und natürlich kann ich als eine Stütze der Gesellschaft für dich bürgen. Wie Sie vermutlich wissen, Constable, ist Dodger der Mann, der den berüchtigten Sweeney Todd überwältigte. Und darf ich hinzufügen, wie sehr ich es bedauere, dass unser kleiner Ausflug so tragisch endete?«

Er seufzte. »Wer weiß, warum es die Verrückte auf diese arme, unglückliche Frau abgesehen hatte. Mir ist aufgefallen, Constable, dass die Tote einen wertvollen Goldring trug, ausgestattet mit einem herzoglichen Siegel. Ich möchte Sie bitten, den Ring als mögliches Indiz sicherzustellen, das bei den Ermittlungen von Bedeutung sein könnte. Andererseits …« Charlie sah erneut Disraeli an, der noch immer ziemlich erschüttert war. »Ich bin sicher, dass Sie und Ihre Vorgesetzten, sobald Sie sich eingehend mit den relevanten Fakten beschäftigt haben, dafür sorgen werden, dass diese bedauerliche Angelegenheit nicht zu unangebrachten Spekulationen führt, denn die Tatsachen sprechen ganz offensichtlich für sich.«

Er sah sich nach Zustimmung um. »Und nun können wir gehen, denke ich«, schloss er. »Obwohl einige von uns …«, bei diesen Worten richtete er einen bedeutungsvollen Blick auf Dodger, »… hierbleiben und das Eintreffen des Coroners abwarten sollten. Darf ich Sie ersuchen, Constable, ihn so bald wie möglich zu benachrichtigen?«

Dodger beobachtete erstaunt, wie der Polizist salutierte, ja, er salutierte und sagte: »Selbstverständlich, Mister Dickens.«

»Sehr gut«, erwiderte Charlie und fügte hinzu: »Aber Sie haben die Mörder hier, und an Ihrer Stelle würde ich sofort Bericht erstatten und den Wagen herkommen lassen. Wenn Sie gestatten, warte ich mit Mister Dodger und der Pistole, bis Sie mit Ihren Kollegen zurückkehren.« Er wandte sich an Mister Bazalgette. »Wie geht es Ihnen, Joseph?«

Der Ingenieur war ein wenig blass, sagte aber: »Um ganz ehrlich zu sein, Charlie, ich habe schon Schlimmeres gesehen.«

»Wären Sie dann so nett, dafür zu sorgen, dass Ben sicher nach Hause kommt? Die Sache scheint ihn ziemlich mitgenommen zu haben. Kein Wunder, denn es war nicht unbedingt die fröhliche kleine Erkundungstour, die wir uns erhofft hatten.«

Kurze Zeit später trafen zwei weitere Polizisten ein, und es folgten noch mehr, bis sich an dem Gully, wo der Ausflug in die Kanalisation begonnen hatte, eine kleine Menge bildete – es mussten noch mehr Polizisten gerufen werden, um die Leute zurückzuhalten. Die Beamten wechselten sich damit ab, in die Abwasserkanäle zu klettern, denn jeder von ihnen wollte seinen Enkeln etwas erzählen können. Bei den Zeitungen arbeiteten bereits die Druckerpressen; am kommenden Morgen würde Grausiger Mord! auf den Titelseiten stehen.

Für Dodger war es ein überaus seltsamer Abend. Er wurde mehrmals vernommen, von verschiedenen Polizisten, auf denen wiederum Charlies wachsamer Blick ruhte. Es war Dodger peinlich, dass ihm einige der Polizisten die Hand schütteln wollten, nicht weil er den Ausländer zur Strecke gebracht hatte – wer konnte schon eine junge Frau für einen gefährlichen Mörder halten? –, sondern wegen Mister Todd und weil er nun gleich in mehrfacher Hinsicht als Held dastand, trotz eines tragischen Todesfalls. Und die ganze Zeit über strich der Nebel über alles hinweg und veränderte still die Realitäten der Welt.

Sie brachten die Ausländerin und ihren Komplizen fort. Dann traf der Beamte des Coroners ein, und auch der Coroner selbst erschien, und es kamen Kutschen und Karren, und Charlie war überall, und schließlich wurde die Leiche der armen jungen Frau in einen Sarg gelegt, mit Bestimmungsort Lavender Hill.

Der Coroner, erzählte Charlie nachher, hielt den Fall für abgeschlossen, denn immerhin hatte das Mordopfer weder Freunde noch Verwandte, abgesehen von einem jungen Mann, der es ganz offensichtlich sehr geliebt hatte, und einer Dame, die so freundlich gewesen war, ihr Obdach zu gewähren und zu verhindern, dass sie wie so viele andere junge Frauen auf den falschen Weg geriet. Ja, ein abgeschlossener Fall, ganz klar, wenn auch einige Rätsel blieben.

Der Killer befand sich inzwischen hinter Schloss und Riegel, obwohl er – beziehungsweise sie – hartnäckig bestritt, auf irgendjemanden geschossen zu haben, eine Behauptung, die ihr Helfer bestätigte, der, darauf soll an diesem Punkt hingewiesen werden, offen über alles Auskunft erteilte, natürlich in der Hoffnung, seinen Hals zu retten.

Downing Street wurde benachrichtigt und erhielt, nachdem man das Siegel bemerkt hatte, den Ring für eine genaue Überprüfung, denn dies war ganz offensichtlich eine politische Angelegenheit. Und tatsächlich, das Wort politisch schien zusammen mit dem Nebel über diesem Fall zu schweben, als Warnung für alle Menschen guten Willens, mit der Botschaft, dass man sich besser zufriedengeben sollte, wenn auch die da oben zufrieden waren.

Inzwischen war es fast Mitternacht, und es waren nur noch Charlie und Dodger anwesend. Dodger wusste, warum er sich noch vor Ort befand, aber Charlie hatte seinen Artikel bereits dem Morning Chronicle zukommen lassen und hätte eigentlich längst nach Hause zurückgekehrt sein sollen.

Und dann, in der Düsternis kurz vor Mitternacht, sagte Charlie: »Dodger, ich glaube, es gibt da ein Spiel, das man Kümmelblättchen oder auch Die Rote gewinnt nennt, aber ich bitte dich nicht darum, es mit mir zu spielen. Ich möchte nur wissen, ob es hier eine Rote zu finden gibt, die bei guter Gesundheit ist und von einem jungen Mann entdeckt werden kann, der durch den Nebel zu sehen vermag. Übrigens, Dodger, als Journalist und als ein Mann, der über Artikel und Leute schreibt, die gar nicht existieren, frage ich mich: Was hättest du getan, wenn der Ausländer überhaupt nicht erschienen wäre?«

»Du hast mich die ganze Zeit über beobachtet, Charlie«, erwiderte Dodger. »Das habe ich bemerkt. Habe ich mir irgendetwas anmerken lassen?«

»Erstaunlich wenig. Darf ich annehmen, dass die junge Dame, die wir alle auf so nachdrückliche Weise tot sahen, nicht durch deine Hand starb, wenn du mir meine Offenheit gestattest?«

Und Dodger wusste, dass das Spiel aus war, aber noch nicht unbedingt vorbei, und er sagte: »Sie war eins der Mädchen, die sich von einer Brücke stürzen, um im Fluss zu ertrinken, eine der jungen Frau, um die sie niemand kümmert. Sie wird ein anständiges Begräbnis auf einem anständigen Friedhof bekommen, und das ist mehr, als sie unter anderen Umständen zu erwarten gehabt hätte. Und das ist die Wahrheit. Mein Plan war ganz einfach. Simplicity hätte sich mit einem gewissen Bedürfnis entschuldigt, aber sie wäre nicht sofort zurückgekehrt, und ich hätte sie suchen müssen, und dann wäre es in der Dunkelheit der Kanalisation plötzlich zu einem lauten Durcheinander gekommen. Ich wäre einem unbekannten Mann begegnet, einem Fremden, der von unserem Ausflug gehört haben musste, und ich hätte tapfer gegen ihn gekämpft. Anschließend wäre ich zu dir und den anderen zurückgekehrt und hätte euch angefleht, der sterbenden Simplicity und bei der Verfolgung des Mörders durch die Abwasserkanäle zu helfen. Bedauerlicherweise wäre die Verfolgungsjagd ohne Ergebnis geblieben.«

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