Terry Pratchett - Dunkle Halunken

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Dunkle Halunken: краткое содержание, описание и аннотация

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Von der Scheibenwelt ins London des 19. Jahrhunderts, in dem hilflose Schönheiten vor dunklen Feinden zittern, Schriftsteller sich als Detektive versuchen und mörderische Barbiere ihre Opfer nach allen Regeln der Kunst erledigen. Hier kann nur einer aufräumen - und das ist ausgerechnet der eigentlich nichtsnutzige Straßenjunge Dodger ... Terry Pratchetts neuer Roman ist ein Muss für alle Fans des britischen Großmeisters - großartig übersetzt vom Originalübersetzer Andreas Brandhorst.
Dodger ist ein Straßenjunge - doch nicht irgendeiner. Während eines Überfalls in den nächtlichen Gassen Londons rettet er einer Unbekannten das Leben, der betörend schönen Simplicity. Fortan setzt er alles daran, mehr über die Tat und die Herkunft der jungen Frau herauszufinden. Auf der Suche nach den Tätern bringt Dodger ganz nebenbei einen mörderischen Barbier namens Sweeney Todd zur Strecke und wird dadurch für ganz London zum Helden. Dies jedoch ruft einen geheimnisvollen Attentäter ebenso auf den Plan wie die Halunken, die Simplicity nach dem Leben trachten und ihren jungen Beschützer lieber früher als später tot sehen wollen ...  
Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel »Dodger« bei Doubleday Childrens/Random House UK, London 2012

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Angela nahm die makellos saubere Tasse Tee entgegen und sagte: »York, was Sie nicht sagen. Durchaus angemessen, wie mir scheint. Hat sich sonst noch jemand nach Dodgers Aufenthaltsort erkundigt, wenn ich fragen darf?«

Solomon füllte vorsichtig die Tasse und erwiderte: »Diese Tassen stammen aus Japan, wissen Sie? Ich finde es erstaunlich, dass sie so lange durchgehalten haben wie ich.« Er sah auf und sagte mit unbewegter Miene: »Sir Robert war so freundlich, mir vor zwei Tagen zwei seiner Constables zu schicken, und natürlich musste ich ihnen alles erzählen, was ich weiß, wie es meine Pflicht als rechtschaffener Bürger ist.« Sein Lächeln wuchs in die Breite. »Ich denke immer, dass man Polizisten belügen sollte. Es ist so gut für die Seele und auch für die Polizisten.«

Angela schmunzelte und sagte: »Mister Cohen, es überrascht Sie vielleicht – oder auch nicht –, dass ich eine Nachricht von einer namenlosen Person bekommen habe, die mir eine Örtlichkeit in London und – ist das nicht aufregend? – auch einen Zeitpunkt nennt. Klingt nach Spaß, nicht wahr?«

»Ja«, bestätigte Solomon. »Obwohl ich sagen muss, dass es in meinem Leben zu viel von solcherlei Spaß gab, weshalb ich lieber hier oben in meinen weichen Pantoffeln arbeite, wo ich nicht damit rechnen muss, dass Spaß meine Konzentration stört. Du liebe Zeit, was ist nur mit meinen Manieren? Ich habe hier köstliche Reiswaffeln, meine Teure. Sie stammen von Mister Chang und schmecken lecker. Bitte, bedienen Sie sich!«

Angela nahm eine Waffel und sagte: »Wenn Sie dem jungen Mister Dodger noch einmal begegnen sollten, so richten Sie ihm bitte aus, ich hätte Grund zu der Annahme, dass die Obrigkeit noch einmal mit ihm sprechen möchte, nicht weil er irgendetwas falsch gemacht hat, sondern weil er ihrer Meinung nach imstande ist, das eine oder andere sehr richtig zu machen, und das zum Wohle des Landes. Es steht ihm frei, das Angebot anzunehmen.« Sie zögerte einen Moment lang, bevor sie hinzufügte: »Wenn ich hier von Obrigkeit spreche, so meine ich die höchste aller Obrigkeiten.«

Solomon zeigte sich ungewöhnlich überrascht und fragte: »Und wenn Sie von der höchsten aller Obrigkeiten sprechen, meinen Sie …?«

»Nicht den Allmächtigen«, entgegnete Angela. »Zumindest nicht dass ich wüsste, aber fast: eine Dame, die Dodger gewisse Bereiche seines Lebens erleichtern könnte. Ich glaube, es handelt sich um eine Einladung, die nicht wiederholt wird, sollte sie unbeachtet bleiben.«

» Mmm, tatsächlich? In dem Fall sollte ich besser meinen guten Anzug von Jacob holen und ihn reinigen lassen, nicht wahr?«

Von Apfelwein, frischer Luft, Käse und Sternen einmal abgesehen: Das junge Paar freundete sich mit allen Bewohnern von Axbridge an und kostete auch Mauerfrüchte, die nach Auskunft der jungen Frau im Französischen escargot genannt wurden, während sie in Somerset Schnecken waren und nichts anderes zu sein versuchten.

Im Großen und Ganzen stellte das Paar für die Dorfbewohner ein liebenswertes Rätsel dar; jeder wusste etwas darüber zu erzählen, und jeder spekulierte auf seine oder ihre eigene Art und Weise. Die Frau, die sich um die Kirchenblumen kümmerte, hatte die beiden offenbar beim Fluss beobachtet, wie sie einigen Kindern ein Spiel zeigten, dass sie Glückliche Familie nannten. Ein Bauer hatte sie auf einem Tor sitzen sehen und berichtete davon, dass die junge Frau dem junge Mann offenbar das Lesen beibrachte, dabei immer wieder seine Aussprache und alles andere korrigierte, wie eine Schullehrerin, und der Bauer wies darauf hin, dass der junge Mann allem Anschein nach großen Spaß daran gefunden hatte. Dann sagte ein Kumpel des Bauern im Pub, er habe den jungen Burschen jeden Abend im weichen Gras liegen gesehen, wie er zu den Sternen hinaufblickte. Er sagte: »Man hätte meinen können, der arme Kerl sähe sie zum ersten Mal.«

Als sie sich am letzten Tag verabschiedeten, brachte sie einer ihrer neuen Freunde, der ein Pony und einen Pferdewagen besaß, die Straße hinauf zum Pub von Star. Er machte einen kleinen Umweg und zeigte ihnen eine Wiese mit einem Stein, der den Leuten zufolge – vermutlich den Leuten, die den vielen Apfelwein tranken – des Nachts manchmal lebendig wurde und tanzte.

Nachdem sie den Stein für den Fall, dass er einen kleinen Tanz für die Touristen aufführen wollte, eine Zeit lang beobachtet hatten, wandte sich Dodger an seine Freundin und sagte im besten rustikalen Ton von Somersetshire: »Ich schätze, wir sollten uns auf den Weg machen, meine Liebe.«

Sie lächelte wie die Sonne und erwiderte: »Wohin, mein Lieber?«

Dodger erwiderte das Lächeln und sagte: »London.«

Und sie sagte: »Wo die Leute so seltsam sind, nicht wie wir hier.«

Dann küsste sie ihn, und er küsste sie, und dann, mehr im Tonfall eines Londoners, fragte Dodger: »Glaubst du, dieser Stein kann tatsächlich tanzen?«

»Nun, Dodger«, entgegnete sie, »wenn es jemanden gibt, der einen Stein zum Tanzen bringen kann, so bist du das.«

Später trafen zwei junge Leute aus Somerset, die erstaunlicherweise genug Geld hatten, um mit der Kutsche zu reisen, von Bristol kommend in London ein. Völlig unbemerkt verschwanden sie in der Menge, und die junge Frau kam in einer Pension unter, während sich der junge Mann auf den Weg nach Seven Dials machte.

Am folgenden Morgen brach Dodger zu einem Spaziergang mit Onan auf und verschwand in der Kanalisation. Einem Beobachter wäre aufgefallen, dass er recht ernst wirkte und einen Beutel trug. Aber die einzigen Beobachter waren Ratten, und es ist fraglich, ob sie beurteilen können, wie ernst ein Mensch aussieht, oder ob sie überhaupt die Bedeutung von ernst kennen. Später wären sie vielleicht überrascht gewesen, ein Paar glänzender neuer Schuhe zu entdecken, versteckt hinter Unrat, an einer ausreichend hohen Stelle, um nicht vom Wasser erreicht zu werden.

Womit sich Dodger anschließend beschäftigte, sah niemand, aber gegen Mittag stand er auf der London Bridge und sah den Schiffen nach, als eine junge Frau mit langem Haar und einer Stimme, bei der es ihm im Nacken prickelte, ihn ansprach und fragte: »Entschuldigen Sie, Mister, können Sie mir vielleicht den Weg nach Seven Dials zeigen, wo meine Tante wohnt?«

Ein Beobachter – und sie wurden beobachtet – hätte gesehen, wie sich Dodgers Miene erhellte, und vielleicht hätte er auch gehört, wie er sagte: »Sind Sie neu in der Stadt? Prächtig! Bitte erlauben Sie mir, Sie ein wenig herumzuführen, es wäre mir ein Vergnügen.«

In diesem Moment hielt eine Kutsche an, sehr zum Ärger der Kutscher dahinter, aber die recht kräftig gebauten Männer auf dem Kutschbock dieser Kutsche scherten sich nicht darum. Eine Frau stieg aus, schenkte Dodger ein Lächeln, musterte die junge Dame aus Somerset und sagte nach einer fast forensischen Untersuchung: »Meine Güte, welche Überraschung, mein Freund, man könnte diese junge Dame fast für Simplicity halten! Aber leider wissen wir beide, dass sie unter schrecklichen Umständen ums Leben kam. Aber Sie, Mister Dodger, sind ganz offensichtlich ein ausgesprochen unverwüstlicher Gentleman. Da wir drei uns seltsamerweise auf dieser Brücke begegnen, erlauben Sie mir vielleicht, Sie und Ihre neue Freundin zum Friedhof von Lavender Hill zu bringen, denn dorthin wollte ich heute, da der Steinmetz den Grabstein für die arme Simplicity fertiggestellt hat.« Sie sah die junge Frau an und fragte: »Wie heißen Sie, junge Dame?«

Die Fremde lächelte und antwortete: »Serendipity, Missus.« Und Angela musste sich den Mund zuhalten, um nicht zu lachen.

Und so machten sie sich auf den Weg nach Lavender Hill, wo Blumen auf ein Grab gelegt und – was nicht überraschend kam – Tränen vergossen wurden. Und dann wurden Dodger und die junge Frau Serendipity bei einer anderen Brücke abgesetzt, wo der Glückliche-Familie-Mann seinen seltsamen Wagen aufgestellt hatte.

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