Terry Pratchett - Dunkle Halunken

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Dunkle Halunken: краткое содержание, описание и аннотация

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Von der Scheibenwelt ins London des 19. Jahrhunderts, in dem hilflose Schönheiten vor dunklen Feinden zittern, Schriftsteller sich als Detektive versuchen und mörderische Barbiere ihre Opfer nach allen Regeln der Kunst erledigen. Hier kann nur einer aufräumen - und das ist ausgerechnet der eigentlich nichtsnutzige Straßenjunge Dodger ... Terry Pratchetts neuer Roman ist ein Muss für alle Fans des britischen Großmeisters - großartig übersetzt vom Originalübersetzer Andreas Brandhorst.
Dodger ist ein Straßenjunge - doch nicht irgendeiner. Während eines Überfalls in den nächtlichen Gassen Londons rettet er einer Unbekannten das Leben, der betörend schönen Simplicity. Fortan setzt er alles daran, mehr über die Tat und die Herkunft der jungen Frau herauszufinden. Auf der Suche nach den Tätern bringt Dodger ganz nebenbei einen mörderischen Barbier namens Sweeney Todd zur Strecke und wird dadurch für ganz London zum Helden. Dies jedoch ruft einen geheimnisvollen Attentäter ebenso auf den Plan wie die Halunken, die Simplicity nach dem Leben trachten und ihren jungen Beschützer lieber früher als später tot sehen wollen ...  
Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel »Dodger« bei Doubleday Childrens/Random House UK, London 2012

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Dodger hatte lange über Serendipity und eine Heirat nachgedacht. Offiziell – als Simplicity – war sie noch verheiratet, aber wie sie selbst gesagt hatte: Gott konnte bei der Hochzeit kaum zugegen gewesen sein, denn sonst hätte er nicht zugelassen, dass sich Liebe in etwas so Schreckliches verwandelte. Dodger hatte Solomon gefragt, und der alte Knabe hatte sich das Kinn gerieben, einige Male »Mmm« gebrummt und dann erwidert, dass ein Allmächtiger, an den zu glauben sich wirklich lohne, zweifellos diese Ansicht teilen würde. Und wenn nicht, würde Solomon es ihm erklären. Und Dodger hatte gesagt: »Ich weiß nicht, ob Gott in der Kanalisation war, aber die Lady bestimmt.«

Immerhin, dachte er, würde der betreffende Prinz sicher schweigen, und die einzigen anderen Zeugen für die elende Hochzeit waren Simplicity und der Ring gewesen. Der Ring war verschwunden, und Simplicity ruhte in einem Grab. Welche Hinweise gab es, dass Simplicity jemals gelebt hatte? In gewisser Weise handelte es sich um eine andere Art von Nebel, und in diesem Nebel, so dachte sich Dodger, fand man vielleicht einen Weg zu einem sonnenhellen Hochland.

Jetzt sagte er mit fester Stimme: »Simplicity war verheiratet. Aber Simplicity ist tot. Jetzt habe ich Serendipity, eine ganz andere Frau, und ich werde ihr helfen. Aber auch ich bin jemand anderer, und bevor wir heiraten, muss ich mir eine Arbeit suchen, eine gute obendrein. Zum Toshen gehe ich nur noch als Hobby. Aber ich weiß gar nicht, wo ich richtige Arbeit finden soll.«

An dieser Stelle zögerte er, denn Angelas Lächeln sprach Bände, blieb derzeit aber undeutbar für ihn. »Nun, wenn ich den Gerüchten Glauben schenken darf, junger Dodger«, sagte sie, »so würde es mich gar nicht wundern, wenn Sie schon bald einen freundlichen alten Mann mit weißem Haar wiedersähen, der Ihnen vielleicht einen Urlaub im Ausland ermöglichen möchte. Herzlichen Glückwunsch, junger Mann, und Ihnen ebenfalls, Miss Serendipity.«

Am folgenden Tag traf die Kutsche pünktlich mit Serendipity an Bord ein. Als sie wieder losrollte, sagte Solomon, der alles über diese Dinge zu wissen schien: »Es ist natürlich eine private Audienz. Aber denk daran, dass Ihre Majestät das Sagen hat. Sprich nur, wenn du dazu aufgefordert wirst. Unterbrich die Königin auf keinen Fall, und dies möchte ich eigens betonen: Werd nicht vertraulich mit ihr. Hast du verstanden?«

Einige dieser Hinweise erhielt er auf dem Weg durch den Palast, der für den anderen, den früheren Dodger das lohnendste Ziel gewesen wäre, das er jemals gesehen hatte. Selbst Angelas Villa wirkte im Vergleich zu dieser Pracht völlig unbedeutend. Ein Raum folgte dem anderen, und es war ein überwältigendes Panorama für einen ehemaligen Snakesman, doch Dodger sagte sich, dass es aussichtslos gewesen wäre. Niemand hatte einen Sack, der groß genug war, um alle die Gemälde und prachtvollen Stühle fortzubringen.

Dann plötzlich betraten sie einen weiteren Raum, und die Königin und Prinz Albert waren da, und Dodger bemerkte überall Lakaien, die ganz still standen, wie gute Diebe, denn Bewegung bemerkten Menschen schnell.

Dodger hatte noch nie das Wort surreal gehört, hätte es aber verwendet, als der besonders feierlich gekleidete Solomon sich vor der Königin so tief verbeugte, dass sein Haar fast den Boden berührte. Es knackte leise, gefolgt von plötzlicher Stille, und Solomon winkte Dodger verzweifelt zu, der sofort Bescheid wusste. Er trat vor, schenkte Ihrer Majestät ein aufgeregtes Lächeln, schlang die Arme um Solomon, drückte ihm ein Knie in den Rücken und zog, woraufhin Solomon wieder aufrecht stehen konnte. Dann hörte er sich zu seinem Kummer sagen: »Bitte, entschuldigen Sie, Euer Majestät, er verrenkt sich den Rücken, wenn er so was macht, aber kein Problem, ich hab ihn wieder eingerenkt.«

Eine ziemlich gut aussehende Frau, fand Dodger, und natürlich piekfein, ganz klar. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, aber Prinz Albert sah Dodger an wie jemand, der einen Kabeljau in seinem Schlafanzug gefunden hat. Dodger wich einen Schritt von Solomon zurück und versuchte, unsichtbar zu werden, und nach einigen Sekunden sagte die Königin: »Mister Cohen, es ist mir eine große Freude, Sie schließlich kennenzulernen. Ich habe viele Geschichten über Sie gehört.« In einem nicht ganz so königlichen Tonfall fügte sie hinzu: »Sie haben doch keine Schmerzen, oder?«

Solomon schluckte und erwiderte: »Es ist nichts beschädigt, Euer Majestät, abgesehen von meiner Selbstachtung, und darf ich sagen, dass einige der Geschichten, die über mich im Umlauf sind, nicht der Wahrheit entsprechen?«

»Der König von Schweden erzählt eine besonders hübsche Anekdote«, meinte Prinz Albert.

Solomon errötete unter seinem Bart – Dodger konnte es gerade so eben erkennen – und sagte: »Wenn es dabei um das Rennpferd in der Hütte geht, Euer Königliche Hoheit, so muss ich gestehen, dass sich die Geschichte tatsächlich so ereignet hat.«

»Dennoch ist es mir eine Ehre, Sie kennenzulernen, Sir«, sagte der Prinz. Er streckte Solomon die Hand entgegen, und Dodger beobachtete den Händedruck sehr genau und erkannte die freimaurerische Hand der Freiheit.

Die Königin sah ihren Gemahl an und sagte: »Nun, mein Lieber, das ist eine nette Überraschung für dich.« Es war ein freundlicher Satz, aber er enthielt auch einen Unterton, der darauf hinwies, dass zumindest dieses Gespräch beendet war. Sie wandte sich an Dodger und sagte: »Sie sind also Mister Dodger, ja? Wie ich hörte, werden Sie gut mit verzweifelten Kriminellen fertig. Es reden noch immer alle über Sweeney Todd. Das muss ein schrecklicher Tag für Sie gewesen sein.«

Dodger begriff, dass es vielleicht keine gute Antwort gewesen wäre, dies zu leugnen, obwohl jener Tag weniger schrecklich als erstaunlich gewesen war. Er suchte Zuflucht bei folgenden Worten: »Nun, Euer Majestät, da war er, da war ich, und da war das Rasiermesser, und das war’s eigentlich. Um ganz ehrlich zu sein, der arme Mann tat mir leid.«

»Das habe ich gehört«, sagte die Königin. »Es ist ein beunruhigender Gedanke, aber er gereicht Ihnen zur Ehre. Ich nehme an, die junge Dame neben Ihnen ist Ihre Verlobte, nicht wahr? Bitte kommen Sie näher, Miss Serendipity!«

Serendipity trat vor, und plötzlich fand sich Dodger außerhalb des Raums wieder. Er sah von oben darauf hinab und beobachtete, wie sich die Gesichter immer wieder veränderten. Und dann steckte er wieder in sich selbst, und alles war fröhlich, und jemand hatte gerade Tee gebracht, und die Anzeichen deuteten darauf hin, dass die Zusammenkunft zufriedenstellend verlief.

Wer würde es wagen, eine Königin zu belügen?, dachte er. Wie viel wusste sie? Was das betraf – wie gut war Prinz Albert informiert? Er stammte aus einem der deutschen Länder, nicht wahr? Doch dieser Gedanke führte Dodger zur Politik, und deshalb verscheuchte er ihn, und die Zeit kehrte zurück. Serendipity machte einen Knicks, der viel eleganter wirkte als Solomons Verbeugung, und alles schien gut zu sein.

»Wann soll die Hochzeit stattfinden, meine Liebe?«

Serendipity errötete und antwortete: »Dodger meint, dass er zuerst eine Arbeit finden muss, Euer Majestät. Deshalb wissen wir es noch nicht genau.«

»Bemerkenswert«, erwiderte die Königin. »Womit beschäftigen Sie sich, Mister Dodger, wenn Sie nicht gerade Verbrecher zur Strecke bringen?«

Dodger zögerte, und Solomon warf ein: »Er hilft mit, dass Abflüsse richtig funktionieren, Euer Majestät.«

Prinz Albert rollte mit den Augen und sagte: »Oh, Abflüsse. Die haben wir hier auch, und sie scheinen immer verstopft zu sein.«

Dodger öffnete den Mund, aber die Königin schien das Thema Abflüsse schnell beenden zu wollen und sagte rasch: »Nun, Sir, ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Arbeit, für die Sie sich schließlich entscheiden. Und jetzt …« Sie blickte zu einem Lakaien hinüber. »Wir glauben, dass Tapferkeit wie die Ihre belohnt werden sollte, und deshalb bitte ich Sie, vorzutreten und niederzuknien, mit einem Knie auf das Kissen dort, und es wäre vermutlich empfehlenswert, wenn Sie dabei den Hut abnähmen.« Ein Lakai näherte sich mit einem Schwert, einem sehr glänzenden noch dazu. Die Königin nahm es und sagte: »Wie lautet Ihr voller Name, Mister Dodger? Man hat mir mitgeteilt, dass Sie sich von Pip Stick verabschieden möchten.«

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