Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Der Schienarer blickte unruhig auf seine Füße. Dann schließlich sah das aufgemalte Auge auf seiner Augenklappe Moiraine in die Augen, doch sein echtes Auge blinzelte und sein Blick war unstet. »Ich träume die ganze Zeit von flam... oh, von Schwertern, Moiraine Sedai«, sagte er steif. »Ich schätze, ich habe auch in den letzten Nächten von einem Schwert geträumt. Ich erinnere mich nicht so an meine Träume wie Lord Perrin hier.«

Moiraine sagte: »Loial?«

»Ich träume immer das gleiche, Moiraine Sedai. Die Haine und die Großen Bäume und das Stedding. Wir Ogier träumen immer von unserem Stedding, wenn wir weg sind.«

Die Aes Sedai wandte sich wieder Perrin zu. »Es war nur ein Traum«, sagte er. »Nichts als ein Traum.«

»Das bezweifle ich«, sagte sie. »Ihr beschreibt den Saal, den man das Herz des Steins nennt in der Festung ›Stein von Tear‹, als hättet Ihr darin gestanden. Und das leuchtende Schwert ist Callandor, das ›Schwert, das kein Schwert ist‹, das ›Schwert, das nicht berührt werden kann‹.«

Loial fuhr hoch, und prompt stieß er mit dem Kopf gegen das Dach. Er schien es gar nicht zu bemerken. »In den Prophezeiungen des Drachen steht, daß der Stein von Tear niemals fallen wird, bis der Drache Callandor in der Hand hält. Der Fall des Steins von Tear wird eines der bedeutendsten Anzeichen für die Wiedergeburt des Drachen sein. Wenn Rand Callandor hält, muß ihn die ganze Welt als den Drachen anerkennen.«

»Vielleicht.« Das Wort trieb aus dem Mund der Aes Sedai wie eine Eisscholle auf ruhigem Wasser.

»Vielleicht?« fragte Perrin. »Vielleicht? Ich glaubte, dies sei das endgültige Zeichen, was die Prophezeiungen als erfüllt erkennen läßt?«

»Es ist weder das erste, noch das letzte«, sagte Moiraine. »Callandor ist nur ein Teil der Vorzeichen, von denen im Karaethon-Zyklus die Rede ist. Die Geburt am Hang des Drachenbergs war die erste. Er hat aber noch nicht den Widerstand der Staaten gebrochen oder die Welt zerstört. Selbst Gelehrte, die ihr ganzes Leben damit verbrachten, die Prophezeiungen zu studieren, wissen keineswegs alle Einzelheiten zu interpretieren. Was bedeutet zum Beispiel: Er wird sein Volk mit dem Schwert des Friedens töten und sie mit dem Blatt vernichten? Was bedeutet: Er wird die Neun Monde fesseln, so daß sie ihm dienen? Und doch haben diese Prophezeiungen im Zyklus das gleiche Gewicht wie Callandor. Es gibt noch mehr. Welche ›Wunden des Wahnsinns und Enttäuschungen aller Hoffnung‹ hat er geheilt? Welche Ketten hat er zerbrochen, und wen hat er in Ketten gelegt? Und manches ist so verworren, daß er es durchaus bereits erfüllt haben kann, auch wenn ich das nicht weiß. Aber, nein. Callandor ist ganz und gar nicht das Ende.«

Perrin zuckte nervös die Achseln. Er kannte nur kleinere Bruchstücke der Prophezeiungen. Er hatte sie noch weniger hören wollen, nachdem Moiraine Rand dieses Banner in die Hand gedrückt hatte. Nein, sogar schon zuvor. Seit eine Reise mit Hilfe des Portalsteins ihn davon überzeugt hatte, daß sein Leben an das Rands gebunden sei.

Moiraine fuhr fort: »Wenn Ihr glaubt, Loial, Sohn des Arent, Sohn des Halan, daß er nur einfach die Hand danach ausstrecken muß, dann seid Ihr ein ebenso großer Narr wie er, falls er das glaubt. Auch wenn er die Reise nach Tear überlebt, kann es sein, daß er den Stein niemals gewinnt.

Die Tairen lieben die Eine Macht nicht gerade und noch weniger jeden Mann, der behauptet, der Drache zu sein. Das Benützen der Macht ist bei Strafe verboten, und Aes Sedai werden allerhöchstens geduldet, solange sie die Macht nicht gebrauchen. Die Prophezeiungen des Drachen nachzuerzählen oder sogar ein Exemplar davon zu besitzen genügt in Tear, um ins Gefängnis zu kommen. Und niemand betritt den Stein von Tear ohne Erlaubnis der Hochlords. Keiner außer den Hochlords wiederum betritt das Herz des Steins. Darauf ist er noch nicht vorbereitet. Noch nicht.«

Perrin knurrte leise. Der Stein würde nicht fallen, bis der Wiedergeborene Drache Callandor in Händen hielt. Wie beim Licht kann er es erreichen — mitten in einer blutigen Festung? Und bevor die Festung gefallen ist? Das ist doch verrückt!

»Warum sitzen wir hier nur herum?« platzte Min heraus. »Wenn Rand nach Tear geht, warum folgen wir ihm dann nicht? Er könnte getötet werden, oder... oder... Warum sitzen wir hier herum?«

Moiraine legte eine Hand auf Mins Kopf. »Weil ich sichergehen muß«, sagte sie sanft. »Es ist nichts Einfaches, vom Rad dazu ausgewählt zu werden, ein großer oder nahezu großer Mensch zu sein. Die Auserwählten des Rads können nur auf sich nehmen, was auf sie zukommt.«

»Ich habe es satt, auf mich zu nehmen, was auf mich zukommt.« Min rieb sich die Augen. Perrin glaubte, darin Tränen zu erkennen. »Rand könnte sterben, während wir warten.« Moiraine streichelte Min über das Haar. Auf dem Gesicht der Aes Sedai war beinahe so etwas wie Mitgefühl zu erkennen.

Perrin setzte sich ans Ende von Lans Bett Loial gegenüber. Im Raum lag ein starker Geruch nach Menschen — Menschen und Sorgen und Angst. Loial roch nach Büchern und Bäumen und Kummer. Es war wie eine Falle: Wände um sie herum und alle so nahe. Die brennenden Holzspäne stanken. »Wie kann mein Traum uns sagen, wohin Rand geht?« fragte er. »Es war doch mein Traum.«

»Diejenigen, die mit der Einen Macht umgehen«, sagte Moiraine leise, »und die besonders stark sind, können manchmal ihre Träume anderen aufzwingen.« Sie hörte nicht auf, Min zu streicheln. »Besonders denjenigen, die... empfänglich dafür sind. Ich glaube nicht, daß Rand dies mit Absicht getan hat, aber die Träume der Menschen, die die Wahre Quelle berühren, können mächtig sein. Einer von seiner Stärke könnte möglicherweise ein ganzes Dorf beeinflussen oder sogar eine Stadt. Er weiß wenig von dem, was er tut, und noch weniger darüber, wie er es kontrollieren kann.«

»Warum habt Ihr den Traum dann nicht auch gehabt?« fragte er. »Oder Lan?« Uno blickte stur geradeaus, als wolle er lieber woanders sein, und Loials Ohren welkten. Perrin war zu müde und zu hungrig, um darauf zu achten, ob er einer Aes Sedai den nötigen Respekt entgegenbrachte. Und auch zu zornig; das wurde ihm klar. »Warum?«

Moiraine antwortete gelassen: »Aes Sedai lernen, ihre Träume abzuschirmen. Ich mache das längst unbewußt, wenn ich schlafe. Den Behütern gibt man etwas ganz Ähnliches mit, wenn sie ihren Eid leisten. Die Gaidin könnten nicht tun, was sie müssen, wenn sich der Schatten in ihre Träume einschleichen würde. Wir sind alle verwundbar im Schlaf, und der Schatten ist in der Nacht besonders stark.«

»Von Euch erfahren wir immer etwas Neues«, grollte Perrin. »Könnt Ihr uns nicht gelegentlich einmal sagen, was uns erwartet, statt es erst hinterher zu erklären?« Uno wirkte, als suche er nach einer Ausrede, um gehen zu können.

Moiraine warf Perrin einen ausdruckslosen Blick zu. »Wollt Ihr, daß ich Euch das Wissen eines ganzen Lebens an einem einzigen Nachmittag weitergebe? Oder auch nur in einem einzigen Jahr? Ich sage Euch soviel: Nehmt Euch vor Euren Träumen in acht, Perrin Aybara. Nehmt Euch sehr in acht vor ihnen.«

Er riß seinen Blick von ihr los. »Mache ich«, murmelte er. »Mache ich.«

Danach herrschte Schweigen, und keiner schien es brechen zu wollen. Min saß da und blickte ihre übergeschlagenen Beine an, hatte sich aber durch Moiraine offensichtlich beruhigen lassen. Uno stand an der Wand und sah niemanden direkt an. Loial brachte es fertig, ein Buch aus der Tasche zu ziehen und zu versuchen, in diesem dürftigen Licht zu lesen. Es war ein langes Warten, und das fiel Perrin äußerst schwer. Ich habe keine Angst vor dem Schatten in meinen Träumen. Es sind die Wölfe. Ich lasse sie nicht ein. Ich will nicht!

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