Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Ein ganzes Stück hinter ihnen schlüpfte eine noch verschwommenere Gestalt zwischen die Bäume. Rand, dachte Perrin. Er geht zu seiner Hütte zurück. Wieder ein Abend, an dem er nichts ißt, weil er es nicht ertragen kann, wie ihn alle ansehen. »Du mußt hinten auch Augen haben«, sagte Min und runzelte die Stirn mit einer Kopfbewegung in Richtung der sich nähernden Frau. »Oder das beste Gehör, das ich jemals erlebt habe. Ist das Moiraine?«

Unvorsichtig. Er hatte sich so daran gewöhnt, daß die Schienarer wußten, wie gut er zumindest bei Tageslicht sehen konnte — sie wußten nicht, daß er auch bei Nacht gut sah —, daß er in bezug auf andere Dinge unvorsichtig geworden war. Diese Unvorsichtigkeit kann mich noch ins Grab bringen.

»Geht es der Tuatha'an-Frau gut?« fragte Min, als Moiraine zum Feuer kam.

»Sie ruht sich aus.« Die leise Stimme der Aes Sedai klang melodiös wie immer, als sei das Sprechen eine Vorstufe des Singens, und ihr Haar und die Kleider hatte sie wieder in Ordnung gebracht. Sie rieb sich die Hände über dem Feuer. An ihrer linken Hand glänzte ein goldener Ring in Form einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz biß. Die Große Schlange, ein noch älteres Symbol der Ewigkeit als selbst das Rad der Zeit. Jede in Tar Valon ausgebildete Frau trug einen solchen Ring.

Einen Augenblick Sang ruhte Moiraines Blick auf Perrin und schien ihm etwas zu durchdringend. »Sie stürzte und hat sich die Kopfhaut aufgerissen, als Rand... « Ihre Mundpartie straffte sich, doch im nächsten Moment waren ihre Züge wieder ganz ruhig. »Ich habe sie geheilt, und nun schläft sie. Bei einer Kopfwunde gibt es immer eine Menge Blut, aber es war nichts Ernstes. Hast du bei ihr irgend etwas gesehen, Min?«

Min blickte unsicher drein. »Ich sah... ich sah etwas, das ich für ihren Tod hielt. Ihr Gesicht, und total blutüberströmt. Ich war sicher, was es bedeuten mußte, aber wenn sie sich die Kopfhaut aufgerissen hat... Seid Ihr wirklich sicher, daß es ihr gutgeht?« Es war ein Zeichen für ihre Unsicherheit, daß sie nachfragte. Eine Aes Sedai heilte nicht jemand und ließ dann etwas ungeheilt zurück, was sie mit ihren Kräften behandeln konnte. Und auf diesem Gebiet besaß Moiraine besonders großes Talent.

Min klang so besorgt, daß Perrin einen Augenblick lang wirklich überrascht war. Dann nickte er in sich hinein. Es gefiel ihr selbst nicht, was sie tat, doch es war ein Teil von ihr, und sie glaubte zu wissen, wie es funktionierte, zumindest teilweise. Wenn sie sich irrte, war das beinahe so, als fände sie heraus, daß sie ihre eigenen Hände nicht mehr benutzen konnte.

Moiraine überlegte kurz. Sie wirkte dabei würdevoll und leidenschaftslos. »Du hast dich noch niemals geirrt, wenn du mir etwas voraussagtest, jedenfalls nach meinem besten Wissen. Vielleicht ist dies das erste Mal.«

»Wenn ich etwas weiß, weiß ich es«, flüsterte Min starrköpfig. »Licht, hilf mir, aber es ist wirklich so.«

»Oder vielleicht kommt es noch? Sie hat noch eine lange Reise vor sich, bis sie zu ihren Wagen zurückkehrt, und sie muß durch unbesiedeltes Land reiten.«

Die Stimme der Aes Sedai klang unbeteiligt, wie ein kühles Lied. Perrin gab unfreiwillig einen undefinierbaren Ton von sich. Licht, hat es bei mir auch so geklungen? Ich will nicht, daß ein Tod für mich eine solch geringe Rolle spielt. Als habe er das laut ausgesprochen, sah ihn Moiraine prompt an. »Das Rad webt, wie es will, Perrin. Ich habe dir vor langer Zeit gesagt, daß wir uns in einem Krieg befinden. Wir können nicht aufgeben, nur weil einige von uns möglicherweise sterben werden. Jeden von uns könnte der Tod ereilen, bevor es vollbracht ist. Leyas Waffen sind vielleicht nicht deine, aber das war ihr klar, als sie den Kampf aufnahm.«

Perrin senkte den Blick. Das ist alles schön und gut, Aes Sedai, aber ich werde es niemals so ruhig hinnehmen wie du. Lan kam mit Uno und Loial herüber und setzte sich ihnen gegenüber ans Feuer. Die Flammen warfen flackernde Schatten auf das Gesicht des Behüters. So schien es noch mehr als sonst aus Stein gehauen, kantig und eckig. Auch im Feuerschein fiel es nicht leicht, seinen Umhang anzusehen. Manchmal schien es einfach ein dunkelgrauer oder schwarzer und ganz normaler Umhang zu sein, sah man aber genauer hin, dann begann das Grau und Schwarz zu verschwimmen und sich zu verändern. Schatten glitten darüber und drangen hinein. Und dann manchmal wieder wirkte es, als sei Lan ein Loch in der Nacht und ziehe die Dunkelheit um seine Schultern zusammen. Also wirklich nicht leicht, das zu beobachten, und der Mann, der den Umhang trug, machte es niemandem leichter.

Lan war hochgewachsen, breitschultrig und wirkte hart. Er hatte Augen, so blau wie ein zugefrorener Bergsee. Er bewegte sich mit einer tödlichen Eleganz, die das Schwert an seiner Seite wie einen Teil seines Körpers wirken ließ. Nicht nur, daß er fähig schien, Gewalt und Tod zu verursachen: dieser Mann hatte Tod und Gewalt gezähmt und in seine Tasche gesteckt, bereit, jeden Moment losgelassen zu werden, wenn Moiraine dies wünschte. Neben Lan wirkte sogar Uno weniger gefährlich. Im langen Haar des Behüters war etwas Grau zu sehen. Das Haar wurde von einer Lederkordel aus der Stirn gehalten. Jüngere Männer mieden jeden Streit mit Lan — wenn sie klug waren.

»Frau Leya brachte die üblichen Neuigkeiten von der Ebene von Almoth«, sagte Moiraine. »Jeder kämpft gegen jeden. Dörfer werden niedergebrannt. Menschen fliehen in alle Richtungen. Und Jäger sind auf der Ebene erschienen. Sie suchen das Horn von Valere.« Perrin bewegte sich unruhig. Das Horn befand sich dort, wo kein Jäger auf der Ebene von Almoth es finden konnte. Er hoffte, daß überhaupt kein Jäger es je finden würde. Sie warf ihm einen kühlen Blick zu, bevor sie fortfuhr. Sie wollte nicht, daß einer von ihnen das Horn erwähnte. Außer natürlich, sie hielt es gerade für richtig.

»Sie hat auch noch andere Neuigkeiten gebracht. Die Weißmäntel haben nun mindestens fünftausend Mann auf der Ebene von Almoth.«

Uno grunzte. »Das ist verdammt... oh, Entschuldigung, Aes Sedai. Das muß fast die Hälfte ihrer Streitmacht sein. Sie haben noch nie so viele an einen einzigen Ort geschickt.«

»Dann schätze ich, daß all jene, die sich für Rand erklärt haben, entweder tot oder überallhin versprengt sind«, murmelte Perrin. »Oder es bald sein werden. Ihr hattet recht, Moiraine.« Ihm gefiel der Gedanke an Weißmäntel überhaupt nicht. Er mochte aus gutem Grund die Kinder des Lichts nicht.

»Das ist auch eigenartig«, sagte Moiraine. »Oder zumindest der zweite Teil der Geschichte. Die Kinder haben verkündet, sie befänden sich dort, um den Frieden zu bringen, und das ist bei ihnen nichts Ungewöhnliches. Was aber ungewöhnlich ist, das ist die Tatsache, daß sie wohl die Taraboner und die Domani über ihre jeweiligen Grenzen zurückzudrängen versuchen, aber gleichzeitig nicht mit Gewalt gegen die Anhänger des Drachens vorgehen.«

Min gab einen Laut der Überraschung von sich. »Ist sie da sicher? Das klingt nicht nach dem, was ich bisher von den Weißmänteln gehört habe.«

»Es können sich nicht mehr viele verd... oh... viele Kesselflicker auf der Ebene befinden«, sagte Uno. Seine Stimme krächzte ein wenig, da er sich so vor der Aes Sedai zusammennehmen mußte, um nicht ständig zu fluchen. Sein echtes Auge blickte genauso finster drein wie das aufgemalte auf der anderen Seite. »Sie halten sich nicht gern auf, wo es irgendwelche Auseinandersetzungen gibt, besonders gewaltsame. Es können nicht genug sein, um alles herauszufinden.«

»Für meine Zwecke sind es genug«, sagte Moiraine bestimmt. »Die meisten sind fort, aber einige blieben, weil ich sie darum bat. Und Leya ist sich ganz sicher. O ja, die Kinder haben einige der Drachenanhänger geschnappt, wo es eben nur eine Handvoll davon gab. Aber obwohl sie erklären, daß sie diesen falschen Drachen stürzen werden, obwohl sie angeblich tausend Mann auf ihn angesetzt haben, vermeiden sie jeden Kontakt mit seinen Anhängern, sobald mehr als fünfzig davon auf einem Haufen zu finden sind. Nicht offen, versteht sich, aber es gibt immer irgendeine Verzögerung, die den Gejagten die Flucht gestattet.«

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