Robert Jordan - In den Klauen des Winters
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Perrin steht mittlerweile vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Er soll den Propheten zu Rand bringen. Einst . war Masema Dagar ein einfacher schienarischer Soldat, heute nennt er sich der Prophet und verkündet die Botschaft, dass der Wiedergeborene Drache das gestaltgewordene Licht ist, dem sich jedermann zu beugen hat. Und er verkündet seine Botschaft mit Feuer und Schwert. Als Anführer eines Heeres zügelloser Fanatiker ist er durch Ghealdan und Amadicia gezogen und hat eine Spur der Verwüstung zurückgelassen. Perrin ist nicht glücklich über seinen Auftrag. Er weiß genau, dass Masema wahnsinnig und unberechenbar ist. Außerdem kann er sich nicht auf seine Verbündeten verlassen. Die Weisen Frauen der Aiel wollen den Propheten töten, aber Masemas Mob ist in der Überzahl. Perrin hofft, dass er eine friedliche Lösung findet. Zu diesem Zweck trifft er sich mit Masema in der von ihm eroberten Stadt Abila, ohne zu wissen, dass seine Frau Faile zur gleichen Zeit von abtrünnigen Aiel überfallen wird.
Rand al'Thor, der Wiedergeborene Drache, hat in der Zwischenzeit ganz andere Sorgen. Abtrünnige Asha'-man haben sich gegen ihn gewandt. Unter dem Kommando von Corlan Dashiva haben sie ihn hinterrücks im Palast von Cairhien angegriffen. Nur mit Glück konnte Rand der Attacke entgehen. Dieser Verrat ist besonders schmerzlich. Die Asha'man der Schwarzen Burg waren seine Schöpfung. Männer, die die Eine Macht lenken können, die in der Lage sind, gewaltige Zerstörungen anzurichten, die mittels des Schnellen Reisens Wegetore erschaffen und so mit einem Schritt von einem Teil der Welt in einen anderen reisen können. In seinem Namen geführt von Mazrim Taim, dem ehemaligen falschen Drachen, der in der Nähe von Caemlyn nun die Schwarze Burg errichtet, stellen sie eine unschlagbare Waffe dar, die die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Eine Waffe, die allein ihm gehorchte. Bis jetzt. Zwar ist die Verrätergruppe allem Anschein nach nicht besonders groß, aber trotz aller drängenden Fragen kann es sich Rand nicht leisten, sie unbehelligt ziehen zu lassen.
Dabei türmen sich vor dem Wiedergeborenen Drachen die Schwierigkeiten. Es fällt ihm zusehends schwerer, Saidin zu umarmen, die mit dem Makel behaftete, männliche Hälfte der Wahren Quelle; jede Benutzung der Macht bereitet ihm Übelkeit. Jeder Tag scheint ihn dem Wahnsinn näher zu bringen, die Stimme des seit Jahrtausenden toten Lews Therin lässt sich nicht mehr aus seinem Kopf vertreiben. Aber Rand gibt nicht auf. Denn es gibt für ihn keine Alternative, als den Kampf fortzuführen.
Das Rad dreht sich und die Letzte Schlacht rückt immer näher. Die Heere sammeln sich und der Wiedergeborene Drache muss kämpfen, wenn die Welt kein zweites Mal untergehen soll.
Die Siegel, die sich der Nacht entgegenstemmen, ermüden, und geboren wird im Herzen des Winters das Herz des Winters, begleitet von Wehklagen und Zähneknirschen, denn das Herz des Winters wird auf einem schwarzen Pferd reiten, und sein Name ist Tod.
- aus dem Karaethon-Zyklus: Die Prophezeiungen des DrachenPROLOG
Schnee
Drei Laternen verbreiteten flackerndes Licht, mehr als genug, um den kleinen Raum mit seinen hellweißen Wänden zu erhellen. Seaine hielt den Blick auf die massive Holztür gerichtet. Sie wusste genau, dass es unlogisch, dass es für eine Sitzende der Weißen Ajah sogar albern war. Das Gewebe aus Saidar, das sie um den Türknauf gelegt hatte, ließ sie die gelegentlichen Schritte hören, die in dem auf der anderen Seite befindlichen Labyrinth aus Gängen erklangen, genau wie die geflüsterten Worte, die beinahe so schnell wieder verstummten, wie sie ertönt waren. Es war eine einfache Fertigkeit, die ihr eine Freundin in ihrer lange zurückliegenden Novizinnenzeit beigebracht hatte, aber sie würde gewarnt sein, lange bevor sich jemand näherte. Es kamen sowieso nur sehr wenige Leute bis in das zweite Kellergeschoss hinunter.
Ihr aus der Einen Macht bestehendes Gewebe nahm das in der Ferne ertönende Fiepen von Ratten wahr. Beim Licht! Wie lange war es her, dass es Ratten in Tar Valon gegeben hatte? In der Weißen Burg? Ob einige von ihnen wohl Spione des Dunklen Königs waren? Unbehaglich befeuchtete sie sich die Lippen. Logik zählte hier gar nichts. Richtig. Auch wenn es unlogisch war. Am liebsten hätte sie gelacht. Sie stand am Rande der Hysterie und es kostete sie eine bewusste Anstrengung, davor zurückzuweichen. Denk an etwas anderes als an Ratten. An etwas anderes als an ... Hinter ihr ertönte ein gedämpfter Aufschrei, der in ein unterdrücktes Wimmern überging. Sie versuchte, nicht hinzuhören. Konzentriere dich!
In gewisser Weise hatte man sie und ihre Gefährtinnen in diesen Raum getrieben, weil es den Anschein gehabt hatte, dass sich die Anführerinnen der Ajah im Geheimen trafen. Sie selbst hatte gesehen, wie Ferane Neheran in einer abgeschiedenen Nische der Bibliothek mit Jesse Bilal tuschelte, die bei den Braunen einen hohen Rang bekleidete, wenn nicht sogar oben an der Spitze stand. Sie war der Meinung gewesen, sich bei Susana Dragand von den Gelben auf sicherem Terrain zu befinden. Das hatte sie zumindest geglaubt. Aber warum war Ferane dann in einem abgelegenen Teil des Burggeländes mit Susana spazieren gegangen und warum hatten beide verhüllende Umhänge getragen? Noch sprachen die Sitzenden der verschiedenen Ajahs offen, wenn auch kühl miteinander.
Die anderen hatten ähnliche Dinge beobachtet; natürlich verrieten sie keine Namen ihrer eigenen Ajahs, aber zwei von ihnen hatten Ferane erwähnt. Ein beunruhigendes Rätsel. Die Burg war zu einem schwärenden Sumpf geworden, jede Ajah ging auf die anderen Ajahs los, und doch trafen sich die Anführerinnen in irgendwelchen Ecken. Keine Außenstehende vermochte mit Sicherheit zu sagen, wer nun das Oberhaupt einer Ajah war, aber anscheinend kannten sie einander. Was führten sie nur im Schilde? Bedauerlicherweise konnte sie Ferane nicht einfach fragen. Aber selbst wenn sie Fragen gegenüber aufgeschlossen gewesen wäre, hätte Seaine es nicht gewagt. Nicht zu diesem Zeitpunkt.
So stark sie sich auch konzentrierte, es gelang ihr nicht, über die Frage nachzudenken. Ihr war bewusst, dass sie auf die Tür starrte und über Rätsel nachsann, die sie nicht lösen konnte, nur weil sie nicht über die Schulter blicken wollte. Zu der Quelle jenes unterdrückten Wimmerns und des keuchenden Stöhnens.
Und als wäre der Gedanke an die Geräusche ein Zwang, wandte sie sich langsam um zu ihren Gefährtinnen, und bei jedem Zentimeter, den sich ihr Kopf drehte, geriet ihr Atem mehr ins Stocken. Außerhalb von Tar Valon, hoch über ihnen, fiel in dichten Flocken der Schnee, aber der Raum erschien unerträglich heiß. Sie zwang sich dazu hinzusehen!
Saerin stand mit leicht gespreizten Beinen da, die mit den braunen Fransen versehene Stola über die Armbeugen geschlungen, die Hand auf dem Griff des altaranischen Krummdolches, der in ihrem Gürtel steckte. Eiskalter Zorn ließ ihre olivfarbene Haut so dunkel anlaufen, dass die Narbe an ihrem Kinn in einem dünnen weißen Strich hervortrat. Pevara schien beherrschter zu sein, zumindest auf den ersten Blick, doch ihre eine Hand hatte sich fest in dem mit roten Stickereien verzierten Rock verkrallt, während sie in der anderen den glatten, weißen Zylinder des Eidstabes wie eine Keule hielt, mit der sie am liebsten zugeschlagen hätte. Möglicherweise war sie tatsächlich dazu bereit; Pevara war viel härter, als ihr molliges Erscheinungsbild glauben ließ, und sie verfügte über genug Entschlossenheit, um Saerin wie eine Zauderin aussehen zu lassen.
Die kleine Yukiri, die auf der anderen Seite des Throns der Reue stand, hatte die Arme fest verschränkt; ihr Zittern ließ die langen silbergrauen Fransen ihrer Stola erbeben. Sie befeuchtete sich die Lippen und warf der Frau neben ihr einen besorgten Blick zu. Doesine, die mehr wie ein hübscher Knabe aussah als wie eine Schwester der Gelben mit einem ausgezeichneten Ruf, zeigte keinerlei Regung. Sie lenkte die Stränge der Macht, die im Thron der Reue verschwanden, und sie starrte auf den Ter'angreal und konzentrierte sich so sehr auf ihre Arbeit, dass auf ihrer bleichen Stirn Schweißtropfen perlten. Sie alle gehörten den Sitzenden an, einschließlich der hoch gewachsenen Frau, die sich auf dem Thron wand.
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