Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Kaum hatte er sich wieder aufgerappelt und wollte einen Satz in Zedds Richtung machen, zog dieser die Arme zurück, winkelte die Ellenbogen an, spreizte seine Finger und schleuderte ihm einen weiteren Lichtblitz entgegen. Doch diesmal war er klug genug, seine Kräfte nicht auf die Vernichtung eines Mannes zu verschwenden, dem mit Magie nicht beizukommen war. Statt dessen zielte er darauf ab, den Fußboden mit seinen magischen Energieblitzen aufzureißen. Krachend bohrten sie sich mit ungebremster Wucht in das Gestein, rissen ganze Brocken heraus und zersprengten sie, bis die Luft von spitzen, scharfkantigen Splittern erfüllt war.

Ein faustgroßer Gesteinsbrocken prallte mit so ungeheurer Geschwindigkeit gegen seine Schulter, daß das Krachen seiner Knochen trotz des donnernden Getöses der Energieentladung zu hören war. Die Wucht des Aufpralls wirbelte seinen Körper zur Seite und schleuderte ihn rücklings gegen die Wand. Da Zedd inzwischen wußte, daß dem Eindringling mit Magie direkt nichts anzuhaben war, erzeugte er im Flur einen ohrenbetäubenden magischen Sturm, der ihn nicht unmittelbar angreifen, sondern das Mauerwerk ringsumher in eine tödliche Wolke herumfliegender Splitter verwandeln sollte.

Der Mann hatte sich unterdessen von seinem Zusammenprall mit der Wand erholt: er stieß sich ab und warf sich erneut auf Zedd – nur um von einer Wolke aus tödlichen Gesteinssplittern empfangen zu werden, die ihm sirrend entgegenschossen. Sein Blut spritzte über die Wand in seinem Rücken, als er in Fetzen gerissen wurde. Er war auf der Stelle tot und sackte schwer zu Boden.

Plötzlich tauchten in der Wolke aus Rauch und Staub zwei weitere Gestalten auf und gingen auf Zedd los. Wiederum sagte ihm der Spürsinn seiner Gabe, daß sie eigentlich nicht vorhanden waren.

Zedd versuchte noch, den Fußboden mit weiteren Lichtblitzen zu zerwühlen und sie mit einem Hagel aus Gesteinstrümmern zu bombardieren, doch da hatten sie die Wand aus lodernder Energie bereits durchbrochen und warfen sich auf ihn. Er schlug hart auf den Rücken, die beiden Fremden unmittelbar über ihm. Sie packten seine Arme.

Wie von Sinnen versuchte Zedd noch, die Decke mit Hilfe einer Explosion zum Einsturz zu bringen. Er erzeugte einen Luftwirbel über den beiden, der den Flur – und sie gleich mit – in Stücke reißen sollte.

Unvermittelt drückte ihm eine kraftige, fleischige Hand einen schmutzigen weißen Lappen aufs Gesicht. Sein verzweifelter Versuch, nach Luft zu schnappen, endete damit, daß er einen alles überdeckenden Geruch in seine Lungen sog, gegen den sich seine Kehle mit letzter Kraft zu sperren versuchte, doch es war bereits zu spät.

Der Lappen, mit dem die klobige Hand sein Gesicht bedeckte, nahm ihm jede Sicht. Die Welt ringsum begann sich widerlich zu drehen, bis ihm übel wurde.

Er versuchte noch einmal dagegen anzukämpfen, doch dann umfing ihn sanfte, lautlose Dunkelheit, und er verlor das Bewußtsein.

18

Als Zedd wieder zu sich kam, war ihm schwindelig, und die in Wellen auftretende Übelkeit drohte ihm den Magen umzudrehen. Wahrscheinlich hatte er sich sein ganzes Leben noch nicht so elend gefühlt. Er hatte gar nicht gewußt, daß man ein so heftiges Verlangen verspüren konnte, sich zu übergeben, ohne es tatsächlich zu tun – obwohl man unfähig war, überhaupt den Kopf zu heben. Hätte er auf der Stelle sterben können, er hätte es als willkommene Erlösung von dieser grauenhaften Qual empfunden.

Er wollte seine Hände heben, um sich gegen die stechende Helligkeit zu schützen, mußte aber feststellen, daß man ihm die Handgelenke hinter dem Rücken zusammengebunden hatte.

»Ich glaube, er kommt zu sich«, sagte eine unterwürfige Männerstimme.

Trotz seiner grauenhaften Übelkeit versuchte Zedd instinktiv, anhand seiner Gabe festzustellen, wie viele Personen sich in seiner unmittelbaren Umgebung befanden, aus einem unerfindlichen Grund aber empfand er seine Gabe, gewöhnlich ein gedankenleichter Strom, dessen Gebrauch so einfach war wie der seiner Augen oder Ohren, als zäh und träge, so als steckte sie fest in klebriger Melasse. Vermutlich eine Folge dieses ekelhaften Zeugs, was immer es gewesen sein mochte, mit dem der Lappen getränkt gewesen war, den man ihm aufs Gesicht gedrückt hatte, um ihn zu betäuben. Immerhin, es gelang ihm zu spüren, daß sich nur eine einzige Person in der Nähe befand.

Kraftvolle Hände packten sein Gewand und rissen ihn mit einem Ruck auf die Beine. Zedd erteilte sich die Erlaubnis, sich zu übergeben, doch wider alle Erwartung tat sich nichts. Unvermittelt leuchtete mitten in der Luft ein kleines Flämmchen auf. Die unerwartete Helligkeit zwang Zedd, die Augen zusammenzukneifen. Die kleine, im Luftzug träge flackernde Flamme schwebte über der geöffneten Hand einer Frau mit drahtig grauem Haar. Jetzt erkannte Zedd in den Schatten noch weitere Personen; der Spürsinn seiner Gabe hatte sich erneut getäuscht. Wie zuvor sein Angreifer, mußten dies Leute sein, die für Magie unempfänglich waren.

Die vor ihm stehende Frau musterte ihn durchdringend, das Gesicht verzogen zu einer Mischung aus Befriedigung und Abscheu.

»Sieh an, sieh an«, sagte sie im Tonfall herablassender Genugtuung. »Der große Zauberer kommt wieder zu sich.«

Zedd enthielt sich einer Erwiderung, was sie zu amüsieren schien. Ihr scheußlich finsteres Gesicht mit der Hakennase, seitlich angestrahlt von der Flamme über ihrer Hand, kam naher.

»Jetzt gehörst du uns«, zischelte sie.

Zedd, der geduldig abgewartet hatte, um seine ganze Entschlossenheit zusammenzunehmen, stellte unvermittelt den erforderlichen, bis auf den Grund seiner Seele reichenden mentalen Kontakt zu seiner Gabe her um gleichzeitig Lichtblitze herbeizurufen, die Frau mit einem konzentrierten Luftkeil zu spalten und jeden Stein und Kiesel in der Umgebung anzusaugen, um sie unter einer Geröllawine zu begraben. Die von ihm entfesselte Energie würde, davon war er fest überzeugt, die Nacht zum Tage machen – doch nichts geschah.

Nicht gewillt, Zeit auf die vermutlich unergiebige Fehleranalyse zu vergeuden, sah er sich genötigt, von seinen gefühlsmäßigen Vorlieben Abstand zu nehmen und ein Zaubererfeuer zu entfachen, das sie verzehren sollte.

Wiederum geschah nichts.

Und nicht nur das – bereits der Versuch als solcher glich einem winzigen Stein, der endlos in einen tiefen, dunklen Brunnen fällt. Die erschreckende, unergründliche Leere, die er in seinem Innern vorfand, ließ seine Erwartung auf ein Nichts zusammenschrumpfen.

Vermutlich hätte er nicht einmal dann ein dem ihren ebenbürtiges Flammchen zu entzünden vermocht, wenn sein Leben davon abgehangen hätte. Aus irgendeinem Grund war ihm die Möglichkeit verwehrt, seine Talente zu etwas anderem als einer getrübten Wahrnehmung seiner Umgebung einzusetzen. Möglicherweise eine Nachwirkung der übelriechenden Substanz, die man ihm ins Gesicht gepreßt hatte, um ihn zu betäuben.

Zedd, außerstande, von seinen Kräften Gebrauch zu machen, tat das Einzige, was ihm jetzt noch blieb: Er spie ihr ins Gesicht.

Ihre Reaktion erfolgte gedankenschnell: Sie schlug ihm mit dem Handrücken so hart ins Gesicht, daß es ihn den Männern, die ihn hielten, aus den Armen riß. Außerstande, sich mit den Händen abzustützen, schlug er unerwartet hart auf den Boden. Dort blieb er, während die Nachwirkung des Schlages, den er hatte einstecken müssen, noch in den Ohren klang, eine Weile liegen und wartete, daß jemand sich über ihn beugte und ihm den Rest gab.

Statt dessen wurde er erneut auf die Füße gerissen. Einer der Männer griff ihm ins Haar und bog seinen Kopf in den Nacken, so daß er gezwungen war, der Frau direkt ins Gesicht zu sehen. Die finstere Miene, die ihm entgegenblickte, sah aus, als hätte sie sich dauerhaft in ihr Gesicht gegraben. Sie spuckte ihm ins Gesicht.

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