Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Am Ende der Gasse erschienen zwei dunkle Gestalten. An der Art, wie der eine den anderen überragte, glaubte Kahlan mit einiger Sicherheit zu erkennen, daß es Tom und Owen waren. Sie wollte ihnen schon entgegenlaufen, besann sich dann aber, daß ein Irrtum tödlich sein konnte, und zog Jennsen wieder mit zurück um die Ecke des Gebäudes, dorthin, wo die Schatten am tiefsten waren. Dies war nicht der rechte Augenblick für Unbesonnenheiten.

Als die beiden Männer den schmalen Ziegelweg erreichten und sich anschickten, in ihn einzubiegen, stellte sich Kahlan ihnen in den Weg, bereit, falls nötig, ihre Kraft zu entfesseln.

»Wir sind es, Mutter Konfessor, Tom und Owen«, gab sich Tom mit leiser Stimme zu erkennen.

Jennsen atmete erleichtert auf. »Wir sind so froh, daß ihr wieder da seid.«

Owen blickte sich um; als er sich wieder herumdrehte, sah Kahlan, wie sich das Mondlicht in den Tränen spiegelte, die ihm über die Wangen liefen.

»Es gibt Schwierigkeiten, Mutter Konfessor«, erklärte Tom.

Owen breitete in einer hilflosen Geste die Hände aus. »Mutter Konfessor, ich, ich ...«

Kahlan packte ihn mit beiden Händen. »Was ist schief gegangen? Das Gegenmittel war doch noch da, oder etwa nicht? Du hast es doch, oder?«

»Nein.« Owen unterdrückte seine Tränen und zog ein gefaltetes Blatt Papier hervor. »In dem Versteck fand ich statt des Gegenmittels dies.«

Kahlan riß ihm den Zettel aus den Händen und faltete das Blatt mit zitternden Fingern auseinander. Sie drehte es herum und hielt es sich so dicht vors Gesicht, daß sie es im Schein des Mondes lesen konnte.

Das Gegenmittel befindet sich in meinem Besitz. Im Übrigen hängt das Leben der Einwohner Bandakars an einem seidenen Faden; ich kann es ebenso mühelos beenden wie das Richard Rahls.

Ich bin jedoch bereit, das Gegenmittel sowie das Leben aller Bewohner des Reiches Bandakar gegen die Mutter Konfessor einzutauschen.

Bringt sie zur Flußbrücke eine Meile östlich von Eurem gegenwärtigen Standort. Befindet sie sich in einer Stunde nicht in meiner Gewalt, werde ich das Gegenmittel in den Fluß schütten und anschließend dafür sorgen, daß alle Bewohner dieser Stadt sterben.

Unterzeichnet: Kaiser Nicholas

Kahlan, deren Herz unkontrollierbar pochte, machte Anstalten, unverzüglich Richtung Osten loszumarschieren, doch Tom bekam ihren Arm zu fassen und hielt sie zurück. »Ich weiß, was dort steht Mutter Konfessor.«

Kahlans Hände wollten nicht aufhören zu zittern. »Dann wißt Ihr ja auch, weshalb mir keine andere Wahl bleibt.«

Jennsen versperrte Kahlan den Weg, um zu verhindern, daß sie gleich wieder loslief. »Was steht in dem Brief?«

»Nicholas verlangt mich im Austausch gegen das Gegenmittel.«

Jennsen hielt sie mit beiden Händen an den Schultern gepackt, um sie zurückzuhalten. »Was sagt du da?«

»So steht es in dem Brief. Nicholas verlangt mich im Austausch gegen das Leben aller Bewohner Bandakars sowie gegen das Mittel, das Richards Leben retten soll.«

»Das Leben aller Bewohner ... aber wie will er diese Drohung denn überhaupt wahr machen?«

»Nicholas ist ein Zauberer; einem Mann wie ihm stehen alle möglichen todbringenden Mittel zu Verfügung. Als letzte Möglichkeit könnte er Zaubererfeuer einsetzen und die gesamte Stadt in Schutt und Asche legen.«

»Aber seine Magie kann den Menschen hier doch gar nichts anhaben – sie sind von der Gabe völlig unbeleckt, genau wie ich.«

»Wenn er ein Gebäude mit Hilfe von Zaubererfeuer in Brand steckt, wie wir in Owens Heimatort, spielt es für die darin befindlichen Menschen keine Rolle, wodurch das Feuer ausgelöst wurde. Ist das Gebäude erst in Brand geraten, handelt es sich um ganz normales Feuer – Feuer, dem jeder zum Opfer fallen kann. Und wenn nicht das, so hat er Soldaten in der Stadt; er könnte sofort mit den Hinrichtungen unter der Bevölkerung beginnen und in kürzester Zeit Tausende enthaupten lassen. Meine Phantasie reicht nicht aus, um mir vorzustellen, was er sonst noch tun könnte – auf jeden Fall aber hat er diesen Brief in das Versteck des Gegenmittels gelegt, ich weiß also, daß er nicht scherzt.«

Kahlan drängte an Jennsen vorbei und machte sich erneut auf den Weg. Sie schaffte es nicht, ihr Zittern zu unterbinden, ebenso wenig gelang es ihr, ihr wild rasendes Herz zu beruhigen. Richard benötigte dieses Gegenmittel unbedingt, das war das Einzige, was zählte. Stur konzentrierte sie sich auf den vor ihr liegenden Weg und marschierte mit schnellen Schritten die Straße entlang.

Tom lief neben ihr her, auf der anderen Seite Jennsen. »So wartet doch, Mutter Konfessor. Wir müssen uns das erst genau überlegen.«

»Das habe ich bereits getan.«

»Wir könnten eine kleine, schlagkräftige Truppe zum Treffpunkt mitnehmen und das Gegenmittel mit Gewalt in unseren Besitz bringen.«

Kahlan lief unbeirrt weiter. »Von einem Zauberer? Das wage ich zu bezweifeln. Zudem dieser Nicholas das Gegenmittel, wenn er uns mit einer ganzen Truppe aufmarschieren sieht, wahrscheinlich in den Fluß schütten würde. Und was dann? Wir müssen tun, was er verlangt. Wir müssen dieses Gegenmittel in die Hände bekommen.«

»Was macht Euch so gewiß, daß dieser Nicholas es, sobald er Euch in seiner Gewalt hat, nicht doch in den Fluß schüttet?«, fragte Tom.

»Dieser Austausch muß auf eine Weise vorgenommen werden, die uns die größtmögliche Gewähr bietet, daß wir das Gegenmittel tatsächlich bekommen. Auf sein Wohlwollen und seine Ehrlichkeit können wir jedenfalls nicht vertrauen. Owen und Jennsen sind von der Gabe völlig unbeleckt, mit Magie kann er ihnen also nichts anhaben. Sie müssen dafür sorgen, daß uns das Gegenmittel bei dem Tausch tatsächlich ausgehändigt wird. Außerdem habe ich nicht die Absicht, diesem Nicholas irgendwelche Zugeständnisse zu machen.«

Jennsen wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. »Was willst du damit sagen?«

Kahlan nahm ihre ganze Entschlossenheit zusammen. »Was bietet uns die beste Gelegenheit, diese Stadt – und ganz Bandakar – von der Imperialen Ordnung zu befreien? Die Beseitigung dieses Mannes namens Nicholas. Und wodurch könnten wir besser an ihn herankommen, als ihn glauben zu machen, er habe den Sieg bereits in der Tasche?«

Jennsen kniff verdutzt die Augen zusammen. »Du willst ihn mit deiner Kraft berühren, das ist es, woran du denkst, hab ich Recht? Du glaubst, dir wird sich eine Gelegenheit bieten, ihn mit deiner Konfessorinnenkraft zu berühren.«

»Sobald er mir unter die Augen tritt, ist er tot.«

»Richard wäre nie im Leben damit einverstanden«, beharrte Jennsen.

»Ich habe nicht die Absicht, ihn zu fragen. Das ist allein meine Entscheidung.«

Tom trat vor sie hin und versperrte ihr den Weg. »Mutter Konfessor, ich habe einen Eid darauf geleistet, Lord Rahl zu beschützen, und habe Verständnis dafür, daß Ihr Euer Leben für ihn aufs Spiel setzen wollt – aber dies ist eine völlig andere Situation. Mag sein, daß Ihr mit Eurer Tat sein Leben zu retten versucht, aber um welchen Preis? Unser Verlust wäre viel zu groß. Das könnt Ihr nicht machen.«

Nun stellte sich ihr auch Owen in den Weg. »Ich muß ihm Recht geben. Lord Rahl wird völlig außer sich geraten, wenn Ihr Euch für das Gegenmittel eintauscht.«

Jennsen pflichtete ihm nickend bei. Kahlan blickte lächelnd in ihre von der Anspannung gezeichneten Gesichter; dann berührte sie Jennsens Wange mit der Hand.

»Erinnerst du dich noch, wie ich – unmittelbar, nachdem wir uns begegnet waren – sagte, es gebe manchmal Momente, in denen man keine andere Wahl hat, als zu handeln?«

Die Tränen schossen ihr wieder in die Augen, als sie nickte.

»Dies ist ein solcher Moment. Richard wird mit jedem Tag kränker. Er ist dem Tod bereits nahe. Wenn er das Gegenmittel nicht bekommt, hat er nicht den Hauch einer Chance und wird schon sehr bald sterben. Das ist der Stand der Dinge.

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