Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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»Dort, Lady.« Die Frau zeigte mit einem knochigen Finger auf das Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

»Der Kerzenmacher?«, fragte Nynaeve. Loral nickte.

Nynaeve winkte einen der krummbeinigen Saldaeaner heran. »Ihr bewacht die Leute hier und sorgt dafür, dass sie keinen Ärger bekommen. Die anderen kommen mit mir.«

Sie betrat die Straße, aber als sie keine Schritte hörte, drehte sie sich stirnrunzelnd um. Die drei Wächter standen in einer Gruppe und sahen die eine Laterne an, verfluchten sich vermutlich, weil keiner daran gedacht hatte, noch eine mitzunehmen.

»Ach, um des Lichts willen«, fauchte Nynaeve, hob die Hand und umarmte die Quelle. Sie webte eine Lichtkugel über den Fingern, die den Boden um sie herum in eine kühle, gleichmäßige Helligkeit tauchte. »Lasst die Laterne da.«

Die beiden Saldaeaner eilten hinter ihr her. Vor der Tür des Kerzenmachers blieb sie stehen und webte ein Schutzgewebe gegen Lauscher, das sie um sich selbst, die Tür und die beiden Soldaten legte.

»Wie heißt Ihr?«, fragte sie den einen Mann.

»Triben, meine Lady.« Er hatte ein Raubvogelgesicht mit einem kurz getrimmtem Schnurrbart und einer Narbe auf der Stirn. »Das ist Lurts«, sagte er dann und zeigte auf seinen Kameraden, ein wahrer Hüne von einem Kerl, von dem Nynaeve überrascht gewesen war, dass er die Uniform eines Kavalleristen trug.

»Also gut, Triben. Tretet die Tür ein.«

Triben stellte keine Fragen; er hob einfach den Stiefel und trat zu. Der Rahmen gab mühelos nach, die Tür krachte nach innen, aber wenn Nynaeve ihr Schutzgewebe richtig platziert hatte, würde das keiner im Haus hören. Sie warf einen schnellen Blick hinein. Es roch nach Wachs und Parfüm, der Holzboden war mit Flecken übersät. Abgelöstes Wachs hinterließ oft Flecken.

»Schnell«, sagte sie zu den Soldaten und löste das Schutzgewebe auf, behielt aber die Lichtkugel. »Lurts, geht zur Rückseite des Ladens und behaltet die Gasse im Auge; seht zu, dass niemand entkommt. Triben, Ihr begleitet mich.«

Für einen Mann von seiner Größe bewegte sich Lurts überraschend flink und nahm seine Position im hinteren Teil des Ladens ein. Nynaeves Licht enthüllte Fässer mit Wachs zum Kerzenziehen und einen Stapel verbrannter Stumpen in der Ecke, die man für Pfennige ankaufte, um sie einzuschmelzen. Rechts gab es eine Treppe. Ein kleiner Alkoven an der Vorderseite enthielt Kerzen in verschiedener Form und Größe, von den handelsüblichen weißen Langkerzen bis zu parfümierten und verzierten rechteckigen Kerzen. Falls sich Loral mit diesem Ort geirrt hatte …

Aber jede gute Geheimoperation würde eine gute Tarnung haben. Nynaeve eilte die Treppe hinauf, das Holz knarrte unter ihrem Gewicht. Das Gebäude war schmal. In der ersten Etage fanden sie und Triben zwei Räume. Eine Tür stand einen Spaltbreit geöffnet, also dämpfte Nynaeve ihre Lichtkugel und webte ein Schutzgewebe gegen Lauscher. Dann drang sie ein, gefolgt von dem falkengesichtigen Soldaten, der das Schwert aus der Scheide zog.

In dem Raum befand sich nur eine Person, ein übergewichtiger Mann schlief auf einer Matratze auf dem Boden. Nynaeve webte ein paar Stränge Luft und fesselte ihn geschickt. Er riss die Augen auf und öffnete den Mund, um zu schreien, aber sie stopfte ihm Luft zwischen die Lippen und knebelte ihn.

Dann drehte sie sich zu Triben um und verknüpfte ihre Gewebe. Sie ließen den gefesselten Mann zurück, der gegen die unsichtbaren Bänder ankämpfte, und begaben sich zu der anderen Tür. Nynaeve webte ein weiteres Gewebe gegen Lauscher in den Raum hinein, bevor sie eintrat, und das war auch gut so - die beiden jüngeren Männer, die sich hier aufhielten, reagierten viel schneller. Einer schoss in die Höhe und stieß einen Schrei aus, gerade als Triben herbeieilte. Triben versetzte ihm einen Schlag in den Magen und nahm ihm die Luft.

Nynaeve fesselte ihn mit Luft, dann machte sie das Gleiche bei dem anderen jungen Mann, der sich verschlafen von seinem Bett erhob. Sie zog die beiden zu sich heran, ließ ihr Licht heller brennen und hängte die Gefangenen dann ein Stück in die Luft. Beide waren Domani, mit dunklen Haaren und groben Gesichtern, mit schmalen Schnurrbärten über den Lippen. Sie trugen nur Lendentücher. Eigentlich sahen sie zu alt aus, um Lehrlinge zu sein.

»Ich glaube, wir sind hier richtig, Nynaeve Sedai«, sagte Triben, ging um die Männer herum und stellte sich wieder an ihre Seite.

Sie hob eine Braue.

»Das sind keine Kerzenmacherlehrlinge«, fuhr der Soldat fort. Er schob den Säbel zurück in die Scheide. »Schwielen an den Handflächen, aber keine Verbrennungen? Muskulöse Arme? Und sie sind viel zu alt. Der Linke hat die Nase mindestens einmal gebrochen bekommen.«

Sie sah genauer hin. Triben hatte recht. Das hätte ich sehen müssen. Immerhin war ihr das Alter aufgefallen. »Bei welchem sollte ich den Knebel lösen, was meint Ihr?«, sagte sie beiläufig, »und welchen sollte ich töten?«

Beide Männer fingen mit weit aufgerissenen Augen an, sich zu winden. Sie hätten wissen müssen, dass keine Aes Sedai jemals so etwas tat. Tatsächlich hätte sie so etwas eigentlich nicht einmal andeuten dürfen, aber private Kerkerwärter wie diese hier fachten stets ihre Wut an.

»Der Linke scheint unbedingt reden zu wollen, Lady«, sagte Triben. »Vielleicht wird er Euch ja sagen, was Ihr wissen wollt.«

Sie nickte und löste den Knebel des Mannes. Er fing sofort an zu reden. »Ich tue, was auch immer Ihr sagt! Bitte füllt meinen Bauch nicht mit Insekten! Ich habe nichts Falsches getan, das versichere ich Euch, ich …«

Sie stopfte den Luftknebel wieder hinein.

»Zu viel Gejammer«, meinte sie. »Vielleicht weiß der andere ja, wann man zuhören und wann man sprechen muss.« Sie löste den Knebel.

Der Mann blieb in der Luft hängen, offensichtlich vor Angst erstarrt, aber er sagte nichts. Die Eine Macht konnte selbst den gewissenlosesten Mörder einschüchtern.

»Wo geht es zum Kerker?«

Der Mann sah aus, als wäre ihm übel, dabei hatte er sich vermutlich bereits gedacht, dass sie in den Kerker wollte. Es war nur wenig wahrscheinlich, dass eine Aes Sedai nach Mitternacht in das Geschäft einbrach, weil man ihr eine schlechte Kerze verkauft hatte.

»Eine Falltür«, sagte der Mann, »unter dem Teppich vorn im Laden.«

»Ausgezeichnet«, sagte Nynaeve. Sie verschnürte die Gewebe, die die Hände der Männer fesselten, dann erneuerte sie bei dem, der gesprochen hatte, den Knebel. Aber sie ließ sie nicht in der Luft hängen - sie hatte keine Lust, sie hinter sich herzuziehen -, sondern ließ sie auf ihren eigenen Füßen gehen.

Triben holte den übergewichtigen Mann aus dem Nebenzimmer, dann trieb Nynaeve die drei Kerle vor sich her die Treppe hinunter. Unten behielt der muskulöse Lurts aufmerksam die Hintergasse im Auge. Vor ihm saß ein Junge auf dem Boden, und Nynaeves Lichtkugel beleuchtete einen furchterfüllten Domani mit ungewöhnlich hellem Haar und von Verbrennungen übersäten Händen.

»Das ist nun wirklich ein Kerzenmacherlehrling«, meinte Triben und kratzte sich an der Stirnnarbe. »Vermutlich lassen sie ihn hier im Laden die Arbeit erledigen.«

»Er schlief unter den Decken dort.« Lurts deutete auf ein schattenhaftes Bündel in der Ecke, als er sich zu Nynaeve gesellte. »Wollte zur Vordertür hinaus, nachdem Ihr die Treppe hinauf wart.«

»Bringt ihn her«, sagte Nynaeve. Ein paar Schritte entfernt zog Triben den Teppich zur Seite und stocherte mit dem Schwert in den Bohlenspalten herum, bis er auf etwas stieß - vermutlich Angeln. Nach ein paar vorsichtigen Versuchen bekam er die Falltür auf. Eine Leiter führte nach unten in die Finsternis.

Nynaeve trat vor, aber Triben hob die Hand. »Lord Bashere würde mich an meinen eigenen Steigbügeln aufhängen lassen, ließe ich Euch zuerst gehen, Lady«, sagte er. »Wer weiß schon, was dort unten ist.« Er sprang in das Loch, rutschte die Leiter mit einer Hand hinunter, das Schwert in der anderen. Dumpf landete er auf dem Boden. Nynaeve verdrehte die Augen. Männer! Sie bedeutete Lurts, auf die Kerkerwärter aufzupassen, dann löste sie die Fesseln der Männer, damit sie nach unten steigen konnten. Sie schenkte jedem von ihnen einen strengen Blick, dann stieg sie ohne Tribens lächerliches Gehabe die Leiter hinunter und überließ es Lurts, die Kerkerwärter nach unten zu treiben.

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