Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Rand trank einen Schluck. Es fiel immer schwerer, ihn als den Jungen zu sehen, den Nynaeve in den Zwei Flüssen gekannt hatte. Hatte er den Kiefer immer schon so entschlossen vorgeschoben? Wann war sein Schritt so sicher geworden, die Haltung so fordernd? Dieser Mann erschien beinahe wie eine Interpretation des Rands, den sie einst gekannt hatte. Eine aus Stein gemeißelte Statue, deren Heldenhaftigkeit übertrieben gezeichnet worden war.

»Nun?«, verlangte Rand zu wissen. »Wer ist das?«

Kerb, der junge Lehrling, saß mit Luft gefesselt auf einer der Polsterbänke im Raum. Nynaeve betrachtete ihn, dann umarmte sie die Quelle und webte ein Gewebe gegen Lauscher. Rand sah sie scharf an. »Du hast die Macht gelenkt?« Er konnte spüren, wenn sie es ohne besondere Vorkehrungen tat; laut Egwenes und Elaynes Untersuchungen bekam er eine Gänsehaut.

»Ein Schutzgewebe«, erwiderte sie und weigerte sich, sich einschüchtern zu lassen. »Soweit ich weiß, brauche ich nicht deine Erlaubnis, um die Macht zu lenken. Du bist hoch aufgestiegen, Rand al’Thor, aber vergiss nicht, dass ich dir den Hintern versohlt habe, als du noch keinem Mann bis zum Knie gereicht hast.«

Früher hätte ihm das eine Reaktion entlockt, selbst wenn es nur ein ärgerliches Schnauben gewesen wäre, fetzt sah er sie einfach nur an. Manchmal schienen diese Augen der Teil von ihm zu sein, der sich am meisten verändert hatte.

Er seufzte. »Warum hast du mich geweckt, Nynaeve? Wer ist dieser dürre, verängstigte Junge? Hätte ein anderer zu dieser Nachtzeit diese Botschaft geschickt, hätte ich ihn zu Bashere geschickt, um ihn auspeitschen zu lassen.«

Nynaeve deutete auf Kerb. »Ich glaube, dieser ›dürre verängstigte Junge‹ weiß, wo der König ist.«

Das erregte Rands Aufmerksamkeit und auch Mins. Sie hatte sich ebenfalls eine Tasse Tee genommen und lehnte an der Wand. Warum waren die beiden nur nicht verheiratet?

»Der König?«, fragte Rand. »Also dann auch Graendal. Woher weißt du das, Nynaeve? Wo hast du ihn gefunden?«

»In dem Kerker, in den du Milisair Chadmar geworfen hast«, erklärte Nynaeve und betrachtete ihn. »Er ist schrecklich, Rand al’Thor. Du hast kein Recht, jemand auf diese Weise zu behandeln.«

Auf diese Bemerkung reagierte er auch nicht. Stattdessen trat er einfach auf Kerb zu. »Hat er etwas von dem Verhör mitbekommen?«

»Nein. Aber ich glaube, dass er den Boten ermordet hat. Ich weiß mit Sicherheit, dass er versucht hat, Milisair zu vergiften. Am Ende der Woche wäre sie tot gewesen, hätte ich sie nicht Geheilt.«

Rand warf ihr einen Blick zu, und sie vermochte förmlich zu fühlen, wie er ihre Bemerkungen zusammensetzte, um herauszufinden, was sie getan hatte. »Mir ist klar geworden«, sagte er dann, »dass ihr Aes Sedai vieles gemeinsam habt. Ihr seid immer dort, wo ihr unerwünscht seid.«

Nynaeve schnaubte. »Wäre ich fortgeblieben, dann würde Milisair sterben, und Kerb wäre frei.«

»Ich nehme an, du hast ihn gefragt, wer ihm den Befehl gab, den Boten zu töten.«

»Noch nicht. Allerdings habe ich bei seinen Sachen das Gift gefunden und herausgefunden, dass er das Essen sowohl für Milisair wie auch für den Boten zubereitet hat.« Sie zögerte, bevor sie fortfuhr. »Rand, ich bin mir nicht sicher, dass er in der Lage sein wird, unsere Fragen zu beantworten. Ich habe bei ihm eine Tiefenschau durchgeführt, und auch wenn er körperlich nicht krank ist, ist da … etwas. In seinem Verstand.«

»Was meinst du?«, fragte Rand leise.

»Eine Art Blockade«, sagte Nynaeve. »Der Kerkermeister erschien ungehalten, nein, sogar überrascht, dass der Bote seiner ›Befragung‹ hatte widerstehen können. Ich glaube, dieser Mann hatte ebenfalls eine Blockade, die ihn daran hinderte, zu viel zu enthüllen.«

»Zwang«, meinte Rand. Er sagte es völlig nüchtern und hob die Tasse an die Lippen.

Zwang war finster und böse. Nynaeve hatte dieses Gewebe am eigenen Leib erleben müssen; der Gedanke an das, was Moghedien mit ihr gemacht hatte, ließ sie noch immer frösteln. Dabei war das nur eine kleine Sache gewesen, die Entfernung von ein paar Erinnerungen.

» Nur wenige sind so geschickt mit dem Zwang wie Graendal«, sagte Rand nachdenklich. »Vielleicht ist das ja die Bestätigung, nach der ich gesucht habe. Ja … das könnte in der Tat eine große Entdeckung sein, Nynaeve. Wichtig genug, um mich vergessen zu lassen, wie du sie gemacht hast.«

Rand ging um die Bank herum und beugte sich vor, um dem jungen Mann in die Augen zu blicken. »Befreie ihn«, befahl er. Nynaeve gehorchte.

»Verrate es mir«, sagte Rand zu Kerb. »Wer hat dir befohlen, diese Menschen zu vergiften?«

»Ich weiß nichts!«, quiekte der Junge. »Ich habe bloß …«

»Sei still«, sagte Rand leise. »Glaubst du, dass ich dich töten kann?«

Der Junge verstummte, und obwohl Nynaeve das für unmöglich gehalten hätte, riss er die blauen Augen noch weiter auf.

»Glaubst du, dass ich nur ein Wort sagen müsste«, fuhr Rand in diesem leisen, unheimlichen Tonfall fort, »damit dein Herz zu schlagen aufhört? Ich bin der Wiedergeborene Drache. Glaubst du, dass ich dir dein Leben und sogar deine Seele selbst nehmen kann, wenn ich will, dass das geschieht?«

Und wieder sah Nynaeve sie, diese Dunkelheit um Rand, diese Aura, von der sie nicht einmal mit Sicherheit sagen konnte, dass sie auch tatsächlich existierte. Sie hob ihren Tee an den Mund und musste entdecken, dass er plötzlich bitter geworden war, als hätte er dort zu lange gestanden.

Kerb krümmte sich zusammen und fing an zu schluchzen.

»Sprich!«, befahl Rand.

Der Junge öffnete den Mund, aber es kam nur ein Stöhnen heraus. Er war so von Rand gebannt, dass er den Schweiß nicht von den Wimpern blinzeln konnte oder wollte.

»Ja«, sagte Rand nachdenklich. »Das ist Zwang. Sie ist hier! Ich hatte recht.« Er sah Nynaeve an. »Du wirst das Netz aus Zwang auflösen müssen, es aus seinem Bewusstsein entfernen, bevor er uns sagen kann, was er weiß.«

»Ich muss was?«, fragte sie ungläubig.

»Mit solchen Geweben kenne ich mich nicht gut aus«, sagte Rand mit einer geringschätzigen Handbewegung. »Ich vermute, du kannst Zwang entfernen, wenn du es versuchst. In gewisser Weise ähnelt das dem Heilen. Nimm die gleichen Gewebe, die den Zwang erschaffen, aber dreh sie um.«

Nynaeve runzelte die Stirn. Den armen Jungen zu Heilen hörte sich gut an - schließlich sollte jede Verletzung behandelt werden. Aber etwas zu versuchen, das sie noch nie zuvor getan hatte, und das auch noch vor Rand zu tun, war nicht besonders verlockend. Was, wenn sie es falsch anstellte und den Jungen dabei irgendwie verletzte?

Rand setzte sich auf die Polsterbank, die gegenüber von dem Jungen stand, und Min kam herbei und setzte sich neben ihn. Sie betrachtete ihren Tee mit einer Grimasse; offensichtlich war er genauso schlecht geworden wie Nynaeves.

Rand sah Nynaeve abwartend an.

»Ich …«

»Versuch es einfach«, sagte er. »Ich kann dir nicht sagen, wie man das genau macht, nicht einer Frau, aber du bist schlau. Ich bin sicher, du schaffst das.«

Sein unbeabsichtigt gönnerhafter Ton fachte ihren Zorn erneut an. Ihre Müdigkeit war auch nicht gerade hilfreich. Mit zusammengebissenen Zähnen wandte sie sich Kerb zu und webte alle Fünf Mächte. Seine Blicke schossen überall hin, auch wenn er die Gewebe nicht sehen konnte.

Nynaeve legte ein ausgesprochen leichtes Heilgewebe über ihn, was ihn sich versteifen ließ. Dann webte sie einen separaten Strang Geist und begab sich so vorsichtig wie möglich mit der Tiefenschau in seinen Kopf und stieß gegen die Gewebe, die seinen Verstand einhüllten. Ja, jetzt konnte sie es sehen, ein kompliziertes Netz aus Geist, Luft und Wasser. Ihrem geistigen Auge bot sich ein schrecklicher Anblick, wie es kreuz und quer über das Gehirn des Jungen lief. Stücke des Gewebes gruben sich winzigen Haken gleich tief in das Gehirn hinein.

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