Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Mat studierte den Stadtplan. Es war Zeit aufzuhören, sich wie ein Narr zu verhalten. Die ganze Welt hatte sich entschieden, sich gegen ihn zu wenden - selbst Bergdörfer waren heutzutage Todesfallen. Soweit es ihn betraf, würden sich als Nächstes die Gänseblümchen am Straßenrand zusammenrotten und versuchen ihn zu fressen.

Der Gedanke ließ ihn innehalten, weil er an den armen Kesselflicker denken musste, der in der Phantomstadt in Shiota versunken war. Als der Geisterort verschwunden war, hatte er eine Wiese mit Schmetterlingen und Blumen hinterlassen. Einschließlich Gänseblümchen. Verflucht, dachte er.

Nun, Matrim Cauthon würde jedenfalls nicht sein Ende auf einer vergessenen Straße irgendwo im Nirgendwo finden. Dieses Mal würde er planen, und er würde bereit sein. Zufrieden mit sich nickte er.

»Dieses Gasthaus hier«, sagte er und zeigte auf den Plan, »das Zur drohenden Faust. Zwei verschiedene Reisende stimmten darin überein, dass es ein schönes Gasthaus ist, das schönste von den dreien in der Stadt. Die Frau, die nach mir sucht, hat sich keine Mühe gemacht, ihren Aufenthaltsort zu verbergen. Also bedeutet das, dass sie sich gut beschützt fühlt. Wir können mit Wächtern rechnen.«

Mat zog eine andere von Roidelles Karten hervor, auf der die Gegend um Trustair besser zu sehen war. Die von sanft ansteigenden Hügeln umgebene Stadt befand sich in einer Senke neben einem kleinen See, der von einer Quelle im Hochland gespeist wurde. Berichten zufolge wurde der See zur Aufzucht ausgezeichneter Forellen genutzt, die die Haupteinnahmequelle der Stadt darstellten.

»Ich will drei Kompanien leichter Kavallerie hier«, sagte Mat und zeigte auf einen Hang. »Die Bäume werden sie verbergen, aber sie werden einen guten Blick auf den Himmel haben. Wenn die rote Nachtblume hochgeht, werden sie direkt auf der Hauptstraße hier zur Rettung kommen. Als Verstärkung für die Kavallerie werden wir hundert Armbrustmänner zu beiden Seiten der Stadt stationieren. Ist die Nachtblume grün, soll die Kavallerie einmarschieren und die zur Stadt führenden Hauptstraßen sichern, hier, hier und hier.«

Mat schaute auf und zeigte auf Thom. »Thom, du nimmst Harnan, Fergin und Mandevwin als ›Lehrlinge‹ mit, und Noal kann dein Lakai sein.«

»Lakai?«, fragte Noal. Er war ein knorriger Mann mit fehlenden Zähnen und einer Hakennase. Aber er war so zäh wie ein altes, von Schlachten zerschrammtes Schwert, das vom Vater an den Sohn vererbt worden war. »Wozu braucht ein Gaukler einen Lakaien?«

»Also gut«, entgegnete Mat. »Dann seid Ihr eben sein Bruder, der als Diener arbeitet. Juilin, Ihr …«

»Wartet, Mat«, meldete sich Mandevwin zu Wort und kratzte sich neben der Augenklappe. »Ich soll Gauklerlehrling sein? Ich glaube kaum, dass ich mit meiner Stimme gut singen kann. Ich schätze, Ihr habt mich schon einmal gehört. Und mit nur einem Auge bezweifle ich, dass ich vernünftig jonglieren könnte.«

»Ihr seid ein neuer Lehrling«, sagte Mat. »Thom weiß, dass Ihr kein Talent habt, aber er hatte eben Mitleid mit Euch, weil Eure Großtante - bei der Ihr gelebt habt, seit Eure Eltern bei dieser tragischen Ochsenstampede gestorben sind - an den Kleepocken erkrankte und verrückt wurde. Sie fing an, Euch Essensreste aufzutischen und wie den Familienhund Marks zu behandeln, der weglief, als Ihr sieben Jahre alt wart.«

Mandevwin kratzte sich am Kopf. Sein Haar war mit grauen Strähnen durchzogen. »Aber bin ich nicht etwas zu alt für einen Lehrling?«

»Unsinn. Im Herzen seid Ihr jung geblieben, und da Ihr nie geheiratet habt - die einzige Frau, die Ihr je geliebt habt, brannte mit dem Sohn des Kürschners durch -, bot Euch Thoms Ankunft die Möglichkeit für einen neuen Anfang.«

»Aber ich will meine Großtante nicht verlassen!«, protestierte Mandevwin. » Sie hat sich um mich gekümmert, seit ich ein Kind war! Es gehört sich nicht für einen Mann, eine ältere Frau im Stich zu lassen, nur weil sie ein bisschen wirr im Kopf ist.«

»Es gibt doch gar keine Großtante«, sagte Mat verzweifelt. »Das ist doch nur eine Geschichte für Euren falschen Namen.«

»Kann ich denn nicht eine Geschichte haben, die mich etwas ehrenhafter aussehen lässt?«

»Zu spät«, sagte Mat und blätterte einen Papierstapel auf dem Tisch durch, suchte nach fünf dicht vollgekritzelten Seiten. »Ihr könnt das jetzt nicht mehr ändern. Ich habe die halbe Nacht damit verbracht, Eure Geschichte auszuarbeiten. Das ist die beste von dem ganzen Haufen. Hier, prägt Euch das ein.« Er gab Mandevwin die Seiten, dann nahm er einen anderen Stapel und fing an, ihn durchzusehen.

»Bist du dir sicher, dass wir das nicht übertreiben, mein Junge?«, fragte Thom.

»Ich lasse mich nicht noch einmal überraschen, Thom«, erwiderte Mat. »Ich lasse es nicht zu, verdammt. Ich bin es leid, unvorbereitet in irgendwelche Fallen zu laufen. Ich nehme jetzt mein Schicksal in die eigenen Hände und höre auf, von einem Problem zum nächsten zu laufen. Der Augenblick ist gekommen, das Kommando zu übernehmen.«

»Und das macht Ihr mit…«, sagte Juilin.

»Decknamen mit ausführlichen Hintergrundgeschichten«, sagte Mat und gab Thom und Noal ihre Seiten. »O ja!«

»Was ist mit mir?«, fragte Talmanes. In seinem Blick lag wieder dieses Funkeln, auch wenn seine Stimme völlig ernst klang. »Lasst mich raten. Ich bin ein reisender Kaufmann, der sich einst mit den Aiel im Kampf geübt hat und nun zu diesem Dorf gereist ist, weil er gehört hatte, dass in dem See eine Forelle lebt, die seinen Vater beleidigt hat.«

»Unsinn.« Matt gab ihm seine Seiten. »Ihr seid Behüter. «

»Das ist ziemlich suspekt.«

»Ihr sollt ja auch suspekt sein. Es ist immer leichter, einen Mann in Kartenspiel zu schlagen, wenn er an etwas anderes denkt. Nun, Ihr werdet ›etwas anderes‹ sein. Ein Behüter, der auf einer mysteriösen Mission auf der Durchreise ist, wird kein so tolles Ereignis sein, dass er zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber für diejenigen, die wissen, worauf sie achten müssen, wird er eine gute Ablenkung darstellen. Ihr könnt Fens Umhang nehmen. Er hat versprochen, ihn mir zu leihen; er fühlt sich noch immer schuldig, weil er diese Dienerinnen entkommen ließ.«

»Natürlich hast du ihm nicht verraten, dass sie einfach verschwunden sind«, fügte Thom hinzu. »Und dass er es unmöglich hätte verhindern können.«

»Warum hätte ich ihm das sagen sollen?«, wollte Mat wissen. »Sinnlos, sich auf die Vergangenheit zu versteifen, sage ich immer.«

»Also ein Behüter?«, sagte Talmanes und blätterte seine Seiten durch. »Ich werde das Stirnrunzeln üben müssen.«

Mat sah ihn ausdruckslos an. »Ihr nehmt das nicht ernst.«

»Was? Gibt es hier jemanden, der es ernst nimmt?«

Dieses Funkeln sollte verflucht sein. Hatte Mat wirklich je geglaubt, dass dieser Mann nicht leicht zum Lachen zu bringen war? Er tat es bloß innerlich. Was einen wirklich zur Weißglut bringen konnte.

»Beim Licht, Talmanes«, sagte er. »In dieser Stadt sucht eine Frau nach mir und Perrin. Sie weiß, wie wir aussehen, und das so genau, dass sie eine Zeichnung anfertigen kann, die genauer ist, als meine Mutter sie zustande bringen könnte. Das verschafft mir eine Gänsehaut, als würde der Dunkle König hinter mir stehen. Und ich kann diesen verfluchten Ort nicht selbst betreten, weil jeder Mann, jede Frau und jedes Kind ein Bild mit meinem Gesicht besitzt und für diese Information viel Gold versprochen bekommen hat!

Möglicherweise habe ich es ja mit den Vorbereitungen übertrieben, aber ich will diese Person aufspüren, bevor sie eine Horde Schattenfreunde herbeiholen kann oder mir in der Nacht die Kehle durchschneidet. Verstanden?«

Mat schaute jedem der fünf Männer in die Augen, nickte und ging in Richtung Ausgang, verharrte dann aber neben Talmanes’ Stuhl. Er räusperte sich, dann murmelte er: »Insgeheim liebt Ihr die Malerei und wünschtet, Ihr könntet diesem Leben des Todes entrinnen, dem Ihr Euch verpflichtet habt. Ihr kamt auf dem Weg nach Süden durch Trustair, statt eine direktere Route zu nehmen, weil Ihr die Berge liebt. Ihr hofft, von Eurem jüngeren Bruder zu hören, den Ihr seit fahren nicht mehr gesehen habt und der auf einem jagdausflug im südlichen Andor verschwunden ist. Ihr habt eine sehr gequälte Vergangenheit. Lest Seite vier.«

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