Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Mat warf Bayle Domon einen Blick zu. Der muskulöse, bärtige Illianer lehnte in der Nähe von Aludras Lager an einem Baum in Reichweite von zwei flatternden weißen Laken. Er hob noch immer warnend die Hand. Als würde das ganze Lager nicht Mat gehören!

Aber Mat bahnte sich nicht den Weg. Er konnte es sich nicht erlauben, Aludra zu verärgern. Sie stand kurz davor, die Konstruktionspläne ihrer sogenannten Drachen zu vollenden, und er wollte sie haben. Aber beim Licht, es war schon ärgerlich, im eigenen Lager einen Kontrollpunkt passieren zu müssen!

Aludra schaute von der Arbeit auf und strich sich eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr. Sie bemerkte Mat, dann wandte sie sich wieder ihrer Nachtblume zu und fing wieder an zu hämmern. Verdammte Asche! Dieser Anblick erinnerte ihn daran, warum er Aludra so selten besuchte. Der Kontrollpunkt war schlimm genug, aber warum musste die Frau mit einem Hammer auf etwas Explosivem herumschlagen? Hatte sie überhaupt keinen Verstand? Aber alle Iluminatoren waren so. Ihnen fehlten ein paar Fohlen zur vollen Herde, wie es Mats Vater ausgedrückt hätte.

»Er darf eintreten«, sagte Aludra. »Danke, Meister Domon.«

»Ein Vergnügen, Frau Aludra«, sagte Bayle, senkte die Hand und nickte Mat freundlich zu. Mat strich den Mantel zurecht und wollte das Thema Armbrust anschneiden. Aber ihm stach sofort etwas ins Auge. Hinter Aludra lagen Seiten mit detaillierten Zeichnungen sauber aufgereiht auf dem Boden, zusammen mit einer Liste voller Anmerkungen und Zahlen.

»Sind das die Pläne für die Drachen?«, fragte Mat eifrig. Er ließ sich auf ein Knie nieder, um sich die Blätter genau anzusehen, aber ohne sie anzufassen. Aludra konnte sehr eigen sein, was das anging.

»Ja.« Sie hämmerte noch immer. Sie musterte ihn und erschien dabei irgendwie unbehaglich. Vermutlich war Tuon dafür der Grund.

»Und diese Zahlen?« Mat versuchte das Unbehagen zu ignorieren.

»Nachschubbedarf«, sagte sie. Dann legte sie den Hammer weg und inspizierte die zylindrische Nachtblume von allen Seiten. Sie nickte Leilwin zu.

Verdammte Asche, das waren aber große Zahlen! Ein Berg Holzkohle, Schwefel und … Fledermausguano? Den Anmerkungen zufolge gab es eine Stadt an den nördlichen Ausläufern der Verschleierten Berge, die sich auf die Beschaffung spezialisiert hatte. Welche Stadt spezialisierte sich denn ausgerechnet darauf, Fledermausguano zu sammeln? Kupfer und Zinn waren ebenfalls erforderlich, obwohl da aus irgendeinem Grund die Zahlen fehlten. Dort waren nur ein paar Sternchen aufgemalt.

Mat schüttelte den Kopf. Wie würde die normale Bevölkerung wohl reagieren, wenn sie wüsste, dass die majestätischen Nachtblumen bloß aus Papier, Pulver und ausgerecht Fledermausscheiße bestanden? Kein Wunder, dass die Illuminatoren so geheimnisvoll mit ihrem Handwerk umgingen. Es ging nicht nur darum, keine Konkurrenz zuzulassen. Je mehr man über die Machart des Feuerwerks wusste, desto gewöhnlicher wurde es.

»Das ist aber viel Material«, sagte Mat.

»Ein Wunder, das ist es, worum Ihr mich gebeten habt, Matrim Cauthon«, erwiderte Aludra, reichte die Nachtblume an Leilwin weiter und hob die Schreibtafel. Sie machte ein paar Eintragungen auf dem eingespannten Blatt. »Dieses Wunder habe ich in eine Liste der Zutaten dividiert. Ein Kunststück, das selbst ein Wunder ist. Beschwert Euch nicht über die Hitze, wenn Euch jemand die Sonne auf der Hand anbietet.«

»Mir erscheint das so nicht machbar«, murmelte Mat leise. »Sind das die Kosten?«

»Ich bin kein Buchhalter«, sagte Aludra. »Das sind lediglich Schätzungen. Die Berechnungen habe ich so weit gemacht, wie ich konnte, aber der Rest wird von denen erledigt werden müssen, die da sachkundiger sind. Der Wiedergeborene Drache kann sich das leisten.« Leilwin sah Mat mit einem seltsamen Ausdruck an. Auch mit ihr hatte sich der Umgang geändert, wegen Tuon. Aber nicht auf die Weise, mit der er gerechnet hätte.

Die Erwähnung von Rands Namen ließ die Farben durch Mats Sichtfeld wirbeln, und er unterdrückte ein Seufzen, als er sie verscheuchte. Vielleicht konnte sich Rand solche Kosten erlauben, aber er mit Sicherheit nicht. Für solche Summen würde er mit der Königin von Andor würfeln müssen!

Aber das war Rands Problem. Und er sollte besser zu würdigen wissen, was Mat für ihn alles durchmachte. »Da sind aber nicht die Schätzungen für das benötigte Personal dabei«, bemerkte Mat bei einem weiteren Blick auf die Seiten. »Wie viele Glockengießer braucht Ihr für dieses Projekt?«

»jeden, den Ihr bekommen könnt«, sagte Aludra kurz angebunden. »Habt Ihr mir das nicht versprochen? Jeder Glockengießer von Andor bis Tear?«

»Ich schätze schon«, erwiderte Mat. Eigentlich war er nicht davon ausgegangen, dass sie ihn wörtlich nahm. »Was ist mit Kupfer und Zinn? Da fehlen die Schätzungen.«

»Davon brauche ich alles.«

»Alles …? Wie meint Ihr das?«

»Alles«, wiederholte sie so ruhig, als würde sie noch um etwas Marmelade für ihren Haferbrei bitten. »Jedes Stück Kupfer und Zinn, das Ihr auf dieser Seite vom Rückgrat der Welt zusammenkratzen könnt.« Sie hielt inne. »Vielleicht erscheint das ja zu ambitioniert.«

»Und ob das verdammt ambitioniert ist«, murmelte Mat.

»Ja«, sagte Aludra. »Gehen wir einmal von der Annahme aus, dass der Drache Caemlyn, Cairhien, Illian und Tear kontrolliert. Würde er mir den Zugang zu jeder Mine und jedem Lager mit Kupfer und Zinn in diesen vier Städten gewähren, würde das vermutlich reichen.«

»Jedes Metalllager«, sagte Mat tonlos.

»Ja.«

»In den vier größten Städten der Welt.«

»Ja.«

»Und Ihr glaubt, dass das ›vermutlich‹ reichen wird.«

»Ich glaube, genau das habe ich gesagt, Matrim Cauthon.«

»Toll. Ich sehe zu, was ich erreiche. Möchtet Ihr, dass der verdammte Dunkle König kommt und Eure Schuhe putzt, wenn wir schon einmal dabei sind? Vielleicht könnten wir auch Artur Falkenflügel ausgraben und ihn dazu bringen, für Euch zu tanzen.«

Artur Falkenflügels Erwähnung brachte Mat einen finsteren Blick von Leilwin ein. Aludra beendete ihre Aufzeichnungen, dann wandte sie sich Mat zu. Ihr Tonfall war ganz ruhig, nur ganz vage feindselig. »Meine Drachen werden für einen Mann des Krieges ein großes Machtinstrument sein. Ihr behauptet, ich habe Euch etwas Extravagantes vorgelegt. Es handelt sich um das Notwendige.« Sie musterte ihn. »Ich werde nicht lügen und behaupten, dass ich diese Respektlosigkeit nicht von Euch erwartet habe, Meister Cauthon. Pessimismus, das ist eine gute Freundin von Euch, nicht wahr?«

»Das ist übertrieben«, knurrte Mat und betrachtete wieder die Zeichnungen. »Ich kenne sie kaum. Bestenfalls ist sie bloß eine Bekannte. Das kann ich Euch schwören.«

Das brachte ihm ein Schnauben von Bayle ein. Ob es sich um Belustigung oder Spott handelte, war unmöglich zu sagen, ohne einen Blick auf sein Gesicht werfen zu können. Mat schaute nicht zu ihm hin. Aludra starrte ihn an. Einen Augenblick lang trafen sich ihre Blicke, und Mat erkannte, dass er möglicherweise zu grob zu ihr gewesen war. Vielleicht fühlte er sich in ihrer Nähe unwohl. Ein bisschen jedenfalls. Vor Tuon waren sie sich näher gekommen. Und lag da ein gewisser Schmerz in Aludras Augen verborgen?

»Es tut mir leid«, sagte er. »Ich hätte das nicht sagen sollen.«

Sie zuckte mit den Schultern.

Er holte tief Luft. »Seht mal, ich weiß, dass … nun, es ist schon seltsam, wie Tuon …«

Mit einer Handbewegung unterbrach sie ihn. »Es ist nichts. Ich habe meine Drachen. Ihr habt mir Gelegenheit gegeben, sie zu erschaffen. Andere Dinge spielen keine Rolle mehr. Ich wünsche Euch Glück.«

»Nun«, sagte er, rieb sich das Kinn und seufzte. Es war besser, das einfach zu vergessen. »Wie dem auch sei, ich hoffe, ich bekomme das hin. Ihr wollt da eine Menge an Ressourcen.«

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