Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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»Der Bote, nach dem Ihr gefragt habt«, sagte sie. »Er ist tot.«

Rand holte tief Luft. »Und wie ist das passiert?«

»Die Männer, denen ich den Auftrag gab, auf ihn aufzupassen«, sagte sie schnell. »Mir war nicht klar, wie schlecht sie den Boten behandelten! Sie hatten ihm tagelang kein Wasser gegeben, dann kam das Fieber …«

»Mit anderen Worten«, sagte Rand, »Ihr habt es nicht geschafft, ihm Informationen zu entringen, also habt Ihr ihn im Kerker verfaulen lassen und Euch erst wieder an ihn erinnert, als ich verlangte, dass man ihn mir bringt.«

»Car’a’carn.« Eine der Töchter trat vor, eine sehr junge Frau namens Jalani. »Wir erwischten die hier dabei, wie sie ihre Sachen packte, als wollte sie aus der Stadt fliehen.«

Milisair wurde sichtlich blass. »Lord Drache«, sagte sie. »Ein Augenblick der Schwäche! Ich …«

Rand brachte sie mit einer Geste zum Schweigen. »Was soll ich jetzt mit Euch machen?«

»Mein Lord, sie sollte hingerichtet werden!«, sagte Ramshalan und trat eifrig vor.

Rand schaute stirnrunzelnd auf. Er hatte nicht um eine Antwort gebeten. Schmächtig und mit einem dieser dünnen schwarzen domanischen Schnurrbarte ausstaffiert, hatte Ramshalan eine ausgeprägte Nase, die möglicherweise auf saldaeanische Vorfahren schließen lies. Er trug einen lächerlichen Mantel in Blau, Orange und Gelb mit weißer Spitze, die hervorlugte. Anscheinend ging das bei einigen Teilen der hiesigen Oberschicht als der letzte Schrei durch. Seine Ohrringe trugen das Zeichen seines Hauses, auf der Wange trug er einen schwarzen Schönheitsfleck in Form eines fliegenden Vogels.

Rand hatte viele wie ihn kennengelernt, Höflinge mit zu wenig Hirn und zu vielen Familienverbindungen. Adliges Leben schien sie zu züchten, so wie man in den Zwei Flüssen Schafe züchtete. Ramshalan war wegen seiner nasalen Stimme und seinem bereitwilligen Eifer, andere zu verraten, um Rands Gunst zu erlangen, ein ganz besonderes Ärgernis.

Dennoch hatten Männer wie er seinen Nutzen. Gelegentlich. »Was meint Ihr, Milisair?«, sagte Rand nachdenklich. »Sollte ich Euch wegen Verrats hinrichten lassen, so wie es dieser Mann hier vorschlägt?«

Sie weinte nicht, war aber offensichtlich völlig verängstigt; ihre Hände zitterten, als sie sie ausstreckte, ihre Augen waren weit aufgerissen.

»Nein«, sagte Rand schließlich. »Ich brauche Euch, damit Ihr dabei helft, einen neuen König zu wählen. Was würde es nutzen, Eure Kollegen im Land zu suchen, wenn ich damit anfange, die Ratsmitglieder hinzurichten, die ich bereits habe?«

Sie stieß die angehaltene Luft aus, die Anspannung verließ ihre Schultern.

» Sperrt sie in denselben Kerker, wo sie den Boten des Königs hingebracht hat«, sagte Rand zu den Töchtern. »Sorgt dafür, dass sie nicht sein Schicksal teilt - zumindest nicht, bis ich mit ihr fertig bin.«

Milisair schrie verzweifelt auf. Die Töchter zerrten sie schreiend aus dem Raum, aber Rand hatte sie bereits aus seinen Gedanken gestrichen. Ramshalan sah ihr zufrieden nach; angeblich hatte sie ihn mehrmals in der Öffentlichkeit beleidigt. Ein Punkt für sie.

»Die anderen Angehörigen des Kaufmannsrats«, sagte Rand zu den Würdenträgern. »Hatte jemand von ihnen Kontakt mit dem König?«

»Bestenfalls vor vier oder fünf Monaten, mein Lord«, sagte einer von ihnen, ein dicker Domani namens Noreladim. »Obwohl wir über Alamindra nichts wissen, da sie erst kürzlich … entdeckt wurde.«

Vielleicht würde sie Neuigkeiten haben, aber er glaubte nicht, dass sie eine bessere Spur war als ein Bote, der behauptete, von Alsalam selbst zu kommen. Verflucht, warum hatte diese Frau ihn sterben lassen!

Wenn Graendal den Boten geschickt hat, sagte da Lews Therin, hätte ich ihn niemals brechen können. Sie ist einfach zu gut im Zwang. Geschickt, so geschickt.

Rand zögerte. Ein guter Einwand. Falls der Bote tatsächlich Graendals Zwang unterworfen gewesen war, würde er kaum dazu in der Lage gewesen sein, ihren Aufenthaltsort zu verraten. Nicht, solange man den Zwang nicht hätte lösen können, was aber eine Heilung erfordert hätte, wie sie jenseits von Rands Geschick lag. Graendal hatte ihre Spuren immer schon gut verborgen.

Aber er war sich nicht sicher, ob sie im Land war. Fand er einen Boten, der unter Zwang stand, würde ihm das als Beweis reichen. »Ich muss mit allen sprechen, die behauptet haben, eine Botschaft vom König bekommen zu haben«, sagte er. »Andere in der Stadt, die möglicherweise Kontakt hatten.«

»Man wird sie ausfindig machen, Lord Drache«, sagte Ramshalan steif.

Rand nickte gedankenverloren. Falls Naeff wie gehofft das Treffen mit den Seanchanern vereinbarte, konnte er Arad Doman bald danach verlassen. Er hoffte, sie mit einem König zu verlassen, und er hoffte, Graendal finden und töten zu können. Aber Frieden mit den Seanchanern und Nahrung für diese Menschen würden ihm schon reichen. Er konnte nicht jedermanns Probleme lösen. Er konnte sie nur lange genug zum Abwarten zwingen, damit er am Shayol Ghul sterben konnte.

Und so die Welt erneut ihrem Untergang überlassen, sobald es ihn nicht mehr gab. Er biss die Zähne zusammen. Er hatte bereits viel zu viel Zeit damit verschwendet, sich über Dinge Gedanken zu machen, die er nicht richten konnte.

Zögere ich deshalb, einen König für die Domani zu bestimmen?, dachte er. Nach meinem Tod würde der Mann seine Autorität verlieren, und Arad Doman wäre wieder da, wo es anfing. Hinterlasse ich keinen König, der die Unterstützung des Kaufmannsrats hat, dann biete ich im Grunde den Seanchanern an, sich dieses Königreich in dem Moment zu nehmen, in dem ich sterbe.

So viele Dinge, die es auszugleichen galt. So viele Probleme. Er konnte sie nicht alle lösen. Er konnte es einfach nicht.

»Ich halte nichts davon, Rand«, sagte Nynaeve, die mit verschränkten Armen neben der Tür stand. »Und das Thema Lan ist auch noch nicht erledigt.«

Rand winkte einfach nur geringschätzig ab.

»Er ist dein Freund«, sagte sie. »Beim Licht! Und was ist mit Perrin und Mat? Weißt du, wo sie sind? Was ist mit ihnen passiert?«

Vor seinen Augen wirbelten die Farben und enthüllten ein Bild von Perrin, der mit Galad vor einem Zelt stand. Was hatte Perrin denn ausgerechnet mit Galad zu tun? Und wann hatte sich Elaynes Halbbruder den Weißmänteln angeschlossen? Die Farben verschwammen und wurden zu Mat, der durch die Straßen einer vertrauten Stadt ritt. Caemlyn? Thom war bei ihm.

Rand runzelte die Stirn. Da war eine Anziehungskraft, die von Perrin und Mat ausging, die beide weit entfernt waren. Das lag in ihrer Natur als Ta’veren, der Versuch, sich einander anzuziehen. Beide mussten für die Letzte Schlacht an seiner Seite stehen.

»Rand?«, fragte Nynaeve. »Willst du nicht antworten?«

»Wegen Perrin und Mat?«, fragte er. »Sie leben.«

»Woher weißt du das?«

»Ich weiß es eben.« Er seufzte und schüttelte dann den Kopf.» Und sie sollten auch besser am Leben bleiben. Ich brauche sie beide, bevor das hier vorbei ist.«

»Rand!«, sagte sie. »Das sind deine Freunde!«

»Sie sind Fäden im Muster, Nynaeve«, erwiderte er und stand auf. »Mich interessiert nur die Letzte Schlacht. Mich interessiert nur, mit den vom Licht verfluchten Seanchanern Frieden zu schließen, damit ich endlich aufhören kann, mich um den Zank mit ihnen kümmern zu müssen, und mich der wahren Schlacht zuwenden kann. Neben diesen Dingen sind zwei Jungen aus meinem kleinen Dorf bedeutungslos.«

Herausfordernd sah er sie an. Ramshalan und die anderen wichen stumm zurück, weil sie nicht zwischen seinen Blick und Nynaeve geraten wollten.

Sie erwiderte nichts, aber ihre Miene zeigte eine abgrundtiefe Traurigkeit. »Ach, Rand«, sagte sie schließlich. »So kannst du nicht weitermachen. Diese Härte in dir, sie wird dich zerbrechen. «

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