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Margaret Weis: Drachenzwielicht

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Margaret Weis Drachenzwielicht

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»Raistlin?« fragte er. Ihn überfiel ein seltsames Gefühl der Vorahnung.

Die vermummte Gestalt blickte auf. »Tanis?« flüsterte der Mann, als er langsam die Kapuze vom Kopf zog.

Der Halb-Elf holte tief Luft und wich einen Schritt zurück. Er erstarrte fast vor Angst.

Das Gesicht, das sich ihm aus den Schatten zugewendet hatte, war das Gesicht aus einem Alptraum. Verändert, hatte Caramon gesagt! Tanis schauderte. »Verändert« war nicht das richtige Wort! Die weiße Haut des Magiers hatte eine goldene Farbe angenommen. Sie glänzte im Schein des Feuers metallisch und sah aus wie eine grausige Maske. Das Fleisch war aus dem Gesicht geschmolzen und ließ die Wangenknochen in scheußlichen Schatten hervortreten. Die Lippen waren zu einer dunklen, geraden Linie festgezogen. Aber es waren die Augen des Mannes, die Tanis' Aufmerksamkeit fesselten und ihn in ihrem schrecklichen Blick festhielten. Denn die Augen waren nicht mehr die Augen eines Lebewesens. Die schwarzen Pupillen hatten jetzt die Form von Stundengläsern. Die einstmals blaßblaue Iris erinnerte Tanis jetzt an funkelndes Gold!

»Ich sehe, mein Aussehen erschreckt dich«, flüsterte Raistlin. Auf seinen dünnen Lippen lag die schwache Andeutung eines Lächelns.

Tanis setzte sich dem jungen Mann gegenüber und schluckte. »Im Namen der wahren Götter, Raistlin...«

Flint ließ sich auf einen Stuhl neben Tanis plumpsen. »Heute wurde ich so viele Male in die Luft gehievt, wie... Reorx!« Flints Augen weiteten sich. »Welches Unheil ist hier am Werke? Bist du verflucht?« Der Zwerg keuchte, während er Raistlin anstarrte.

Caramon setzte sich neben seinen Bruder. Er hob seinen Krug Ale und blickte kurz zu Raistlin. »Willst du es ihnen erzählen, Raist?« fragte er leise.

»Ja.« Raistlin dehnte das Wort zu einem Zischen, das Tanis erzittern ließ. Der junge Mann sprach mit sanfter, pfeifender Stimme, es war kaum mehr als ein Flüstern, als wäre er nur noch so in der Lage, die Worte aus seinem Körper zu pressen. Seine langen, nervösen Hände, die die gleiche goldene Färbung wie sein Gesicht hatten, spielten geistesabwesend mit dem nichtangerührten Essen auf einem Teller vor ihm.

»Erinnert ihr euch, als wir uns vor fünf Jahren trennten?« begann Raistlin. »Mein Bruder und ich planten eine Reise, die so geheim war, daß ich nicht einmal euch, meine teuren Freunde, erzählen konnte, wohin wir gehen wollten.«

In der sanften Stimme lag ein sarkastischer Unterton. Tanis biß sich auf die Lippe. Raistlin hatte niemals – in seinem ganzen Leben – »teure Freunde« gehabt.

»Ich wurde von Par-Salian, dem Oberhaupt meines Ordens, auserwählt, mich den Prüfungen zu unterziehen«, fuhr Raistlin fort.

»Die Prüfungen!« wiederholte Tanis wie betäubt. »Aber du warst noch zu jung. Wie - zwanzig? Die Prüfungen dürfen doch nur Magier ablegen, die jahrelang studiert haben...« »Dann kannst du dir also meinen Stolz vorstellen«, sagte Raistlin kalt, verärgert über die Unterbrechung. »Mein Bruder und ich reisten zu dem geheimen Ort - den sagenhaften Türmen der Erzmagier. Und dort bestand ich die Prüfungen.« Die Stimme des Magiers wurde schwach. »Und dort wäre ich beinahe gestorben!« Caramon konnte, von Gefühlen übermannt, die Tränen kaum zurückhalten. »Es war schrecklich«, erzählte der große Mann mit bebender Stimme. »Ich fand ihn an diesem furchtbaren Ort, Blut floß aus seinem Mund, er lag im Sterben! Ich hob ihn auf und...«

»Genug, Bruder!« Raistlins sanfte Stimme schnalzte wie eine Peitsche. Caramon zuckte zusammen. Tanis sah, wie sich die goldenen Augen des jungen Magiers verengten und sich die schmalen Hände verkrampften. Caramon verfiel in Schweigen und stürzte sein Ale hinunter, während er nervös seinen Bruder anblickte. Zwischen den Zwillingen herrschte eindeutig ein neuer Druck, eine Spannung.

Raistlin holte tief Luft und fuhr mit seiner Geschichte fort. »Als ich erwachte«, erzählte der Magier, »hatte meine Haut diese Farbe angenommen - ein Merkmal meines Leidens. Mein Körper und meine Gesundheit sind für immer zerstört. Und meine Augen! Ich sehe durch Stundenglaspupillen, und darum sehe ich die Zeit – so wie sie sich auf alle Dinge auswirkt. Selbst wenn ich dich jetzt ansehe, Tanis«, flüsterte der Zauberer, »sehe ich dich sterben, ganz langsam und allmählich. Und so sehe ich jedes Lebewesen.«

Raistlins dünne, klauenhafte Hand hielt Tanis' Arm fest umklammert. Der Halb-Elf schauerte unter der kalten Berührung und wollte seinen Arm wegziehen, aber die goldenen Augen und die kalte Hand waren stärker.

Der Magier lehnte sich nach vorn, seine Augen glühten fiebrig. »Aber ich verfüge jetzt über Macht!« wisperte er. »Par-Salian sagte mir, daß der Tag kommen wird, an dem meine Macht die Welt verändern wird! Ich habe Macht und« - und er gestikulierte - »den Stab des Magus.« Tanis sah auf und erblickte einen Stab, der gegen den Vallenholzstamm lehnte, in Reichweite von Raistlins Hand. Ein einfacher Holzstab, an dessen Spitze eine helle Kristallkugel, von einer körperlosen goldenen Klaue umklammert, einer Drachenklaue ähnlich, funkelte.

»War es das wert?« fragte Tanis ruhig.

Raistlin starrte ihn an, dann teilten sich seine Lippen zu einem fratzenhaften Grinsen. Er zog seine Hand von Tanis' Arm fort und steckte seine Arme in die Ärmel seines Gewandes. »Natürlich!« zischte er. »Die Macht ist es, nach der ich so lange suchte - und weitersuchen werde.« Er lehnte sich zurück, und seine schmächtige Figur verschmolz mit den dunklen Schatten, bis Tanis nur noch die goldenen Augen sehen konnte, die im Schein des Feuers glänzten.

»Bier«, sagte Flint. Er räusperte sich und leckte über seine Lippen, als ob er einen schlechten Geschmack im Mund wegwischen wollte. »Wo ist der Kender? Vermutlich hat er die Magd bestohlen...«

»Hier sind wir«, schrie Tolpan fröhlich. Ein hochgewachsenes, junges rothaariges Mädchen tauchte hinter ihm auf, in den Händen ein Tablett mit Krügen.

Caramon grinste. »Nun, Tanis«, dröhnte er, »rate mal, wer das ist. Du auch, Flint. Wenn du gewinnst, gebe ich eine Runde aus.«

Tanis, der erleichtert war, von Raistlins dunkler Geschichte abgelenkt zu werden, starrte auf das lachende Mädchen. Rotes Haar kräuselte sich um ihr Gesicht, ihre grünen Augen funkelten vor Vergnügen, Sommersprossen verstreuten sich leicht über Nase und Wangen. Tanis schien sich an die Augen zu erinnern, aber mehr fiel ihm nicht ein.

»Ich gebe auf«, sagte er. »Aber es ist auch so, daß sich die Menschen für Elfen so schnell verändern, daß wir sie oft nicht wiedererkennen. Ich bin hundertundzwei Jahre alt, jedoch sehe ich für euch nicht älter aus als dreißig. Und für mich sind diese hundert Jahre wie dreißig Jahre. Diese junge Frau muß ein Kind gewesen sein, als wir aufgebrochen sind.«

»Ich war vierzehn.« Das Mädchen lachte und stellte das Tablett auf den Tisch ab. »Und Caramon pflegte zu sagen, ich wäre so häßlich, daß mein Vater jemanden bezahlen müßte, damit er mich heiratete.«

»Tika!« Flint schlug mit der Faust auf den Tisch. »Du zahlst die Runde, du alter Hornochse!« Er zeigte auf Caramon. »Das ist nicht fair!« Der Riese lachte. »Sie hat dir einen Tip gegeben.«

»Nun, er hat sich geirrt«, sagte Tanis lächelnd. »Ich bin auf vielen Straßen gewandert, und du bist eines der hübschesten Mädchen, die ich auf Krynn gesehen habe.«

Tika errötete vor Freude. Dann verdunkelte sich ihr Gesicht. »Übrigens, Tanis« - sie griff in ihre Tasche und holte einen zylinderförmigen Gegenstand hervor -, »dies ist heute für dich angekommen. Unter merkwürdigen Umständen.«

Tanis runzelte die Stirn und nahm den Gegenstand entgegen. Es war ein kleiner Schriftrollenbehälter aus schwarzem, hochpoliertem Holz. Langsam entnahm er ihm ein kleines Stück Pergament und entrollte es. Sein Herz schlug dumpf und schmerzhaft beim Anblick der ausgeprägten schwarzen Handschrift. »Es ist von Kitiara«, sagte er schließlich. Ihm war bewußt, daß seine Stimme angespannt und unnatürlich klang. »Sie kommt nicht.«

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