Margaret Weis - Drachenzauber
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Schockiert und außer sich vor Wut über Gunthers Geschichte von Sturms Verhandlung, war Laurana vor das Kapitel der Ritter getreten, um zu Sturms Verteidigung zu sprechen. Obwohl vor einer Ritterversammlung noch nie eine Frau erschienen war, waren die Ritter von der wortgewandten Rede der kraftvollen, wunderschönen jungen Frau zugunsten Sturms beeindruckt gewesen. Die Tatsache, daß Laurana ein Mitglied der königlichen Elfenfamilie war und daß sie die Drachenlanzen mitgebracht hatte, sprach nur noch mehr für sie.
Selbst Dereks Anhänger, diejenigen, die nicht nach Palanthas gereist waren, hatten nichts an ihr auszusetzen. Aber die Ritter waren unfähig gewesen, eine Entscheidung zu fällen. Der Mann, der Fürst Alfred in seiner Abwesenheit vertrat, stand eher auf Dereks Seite, und Fürst Michael war so wankelmütig, daß Gunther gezwungen war, die Angelegenheit über eine offene Abstimmung entscheiden zu lassen. Die Ritter verlangten Zeit zum Überlegen, und die Versammlung wurde vertagt. Sie hatten sich an diesem Nachmittag wieder versammelt. Offenbar kam Gunther gerade von dort.
Laurana erkannte an Gunthers Blick, daß die Dinge günstig verlaufen waren. Aber wenn das so war, warum dieses Manöver?
»Sturm wurde begnadigt?« fragte sie.
Gunther grinste und rieb sich die Hände. »Nicht begnadigt, meine Liebe. Das hätte seine Schuld impliziert. Nein. Er wurde völlig entlastet! Das habe ich durchgesetzt. Begnadigung wäre für uns alle nicht günstig gewesen. Ihm wurde die Ritterschaft gewährt. Sein Kommando wurde offiziell bestätigt. Und Derek ist in ernsthaften Schwierigkeiten!«
»Das freut mich für Sturm«, sagte Laurana kühl und warf Elistan einen besorgten Blick zu. Obwohl ihr gefiel, was sie von Fürst Gunther gesehen hatte, war sie selbst in einem königlichen Haushalt aufgewachsen und wußte, daß Sturm zu einer Spielkarte gemacht wurde.
Gunther bemerkte das Eis in ihrer Stimme, und sein Gesicht wurde ernst. »Laurana«, sagte er mit betrübter Stimme. »Ich weiß, was du denkst – daß ich Sturm an Fäden ziehe. Laß uns offen und brutal reden. Die Ritter sind gespalten, geteilt in zwei Lager – Dereks und meins. Und wir beide wissen, was mit einem gespaltenen Baum geschieht: beide Teile welken und sterben. Diese Schlacht zwischen uns muß enden, oder es wird tragisch enden. Nun, Laurana und Elistan, ich habe gelernt, euch zu trauen und mich auf euer Urteil zu verlassen, und so frage ich euch: Ihr habt mich kennengelernt, und ihr habt Fürst Derek Kronenhüter kennengelernt. Wen würdet ihr zum Führer der Ritter wählen?«
»Dich natürlich, Fürst Gunther«, sagte Elistan aufrichtig.
Laurana nickte. »Ich stimme dem zu. Diese Fehde ist für die Ritterschaft zerstörerisch. Das habe ich bei dem Rittertreffen gesehen. Und – was ich von den Berichten aus Palanthas gehört habe – schadet es auch unserer Sache. Meine erste Sorge gilt jedoch meinem Freund.«
»Ich verstehe, und ich bin froh, dich so reden zu hören«, sagte Gunther, »denn dadurch fällt es mir leichter, dich um einen sehr großen Gefallen zu bitten.« Gunther nahm Lauranas Arm.
»Ich möchte, daß du nach Palanthas gehst.«
»Was? Warum? Ich verstehe nicht!«
»Natürlich nicht. Laß mich erklären. Setz dich bitte. Du auch, Elistan. Ich gieße uns Wein ein...«
»Für mich nicht«, sagte Laurana und setzte sich ans Fenster.
»Nun gut.« Gunthers Gesicht wurde wieder ernst. Er legte seine Hand auf Lauranas. »Wir kennen uns mit Politik aus, du und ich. Ich werde all meine Karten vor dir offenlegen. Zum Schein wirst du nach Palanthas reisen, um den Rittern den Gebrauch der Drachenlanzen beizubringen. Das ist ein legitimer Grund. Ohne Theros seid ihr, du und der Zwerg, die einzigen, die etwas davon verstehen. Und – laß uns ehrlich sein – der Zwerg ist zu klein, um mit einer Lanze umzugehen.«
Gunther räusperte sich. »Du wirst also die Lanzen nach Palanthas bringen. Aber was wichtiger ist, du wirst ein Entlastungsschreiben des Kapitels mitnehmen, das Sturms Ehre völlig wiederherstellt. Das wird Derek den Todesstoß versetzen. In dem Moment, in dem Sturm seine Rüstung anlegt, werden alle wissen, daß das Kapitel voll hinter mir steht. Es würde mich nicht wundern, wenn Derek nach seiner Rückkehr ein Prozeß erwartet.«
»Aber warum ich?« fragte Laurana barsch. »Ich könnte beispielsweise Fürst Michael den Gebrauch der Drachenlanze beibringen. Er kann sie nach Palanthas bringen, mit dem Schreiben für Sturm...«
»Laurana...«, Fürst Gunther ergriff ihre Hand, zog sie näher und sprach flüsternd weiter, »... du verstehst immer noch nicht! Ich kann Fürst Michael nicht trauen! Ich kann nicht – ich wage nicht, überhaupt einem Ritter zu vertrauen! Derek ist von seinem hohen Roß gestoßen worden – um es so auszudrücken -, aber er hat das Turnier noch nicht verloren. Ich brauche jemanden, dem ich völlig vertrauen kann! Jemand, der Derek durchschaut, und der Sturms beste Interessen im Herzen hat!«
»Ich habe Sturms Interessen im Herzen«, sagte Laurana kühl. »Ich stelle sie über die Interessen der Ritterschaft.«
»Aber vergiß nicht, Laurana«, sagte Gunther, während er sich erhob und sich niederbeugte, um ihre Hand zu küssen. »Sturms einziges Interesse ist die Ritterschaft. Was meinst du wohl, was mit ihm passieren würde, wenn die Ritterschaft fällt? Was würde mit ihm passieren, wenn Derek die Macht ergreift?«
Am Ende willigte Laurana schließlich ein, nach Palanthas zu gehen, wie Gunther es gewußt hatte. Als die Zeit ihrer Abreise heranrückte, begann sie fast jede Nacht von Tanis zu träumen, daß er ankommen würde, nachdem sie gerade einige Stunden zuvor gefahren wäre. Mehr als einmal war sie an dem Punkt, doch noch abzulehnen, aber dann dachte sie an Tanis, daran, daß sie ihm womöglich einmal gegenüberstehen würde und ihm sagen müßte, daß sie sich geweigert hätte, zu Sturm zu gehen, um ihn vor dieser Gefahr zu warnen. Dieser Gedanke hielt sie davon ab, ihre Meinung zu ändern. Dies – und ihre Achtung vor Sturm.
In diesen einsamen Nächten sehnten sich ihr Herz und ihre Arme nach Tanis, und sie hatte Visionen von ihm, wie er diese menschliche Frau mit dem dunklen lockigen Haar, funkelnden braunen Augen und dem merkwürdigen, bezaubernden Lächeln hielt, so daß ihre Seele schmerzliche Qualen litt.
Ihre Freunde konnten ihr nur wenig Trost geben. Einer von ihnen, Elistan, verließ das Schloß, als ein Bote der Elfen erschien, die den Kleriker zu sich baten, und um einen Abgesandten der Ritter als seine Begleitung nachfragten. Es blieb wenig Zeit für den Abschied. Noch am Tag der Ankunft des Elfenboten machten sich Elistan und Fürst Alfreds Sohn, ein ernster junger Mann namens Douglas, auf ihre Reise ins südliche Ergod. Laurana hatte sich noch nie so einsam gefühlt, als sie sich von ihrem Lehrmeister verabschiedete.
Auch Tolpan stand vor einem traurigen Abschied.
Bei all der Aufregung wegen der Drachenlanze hatten alle Gnosch und seine Lebensaufgabe vergessen, die in tausend funkelnden Stücken auf dem Gras lag. Alle, außer Fizban. Der alte Magier erhob sich vom Boden, wo er zusammengekauert vor dem gespaltenen Weißstein gelegen hatte, und ging zu dem schwergeprüften Gnomen, der jammervoll auf die zerstörte Kugel der Drachen starrte.
»Nun, nun, mein Junge«, sagte Fizban, »das ist nicht das Ende von allem!«
»Nein?« fragte Gnosch, dem so elend zumute war, daß er einen Satz zu Ende sprach.
»Nein, natürlich nicht! Du mußt das aus der richtigen Perspektive sehen. Nun, jetzt hast du die Chance, die Kugel der Drachen von innen nach außen zu untersuchen!«
Gnoschs Augen strahlten auf. »Du hast recht«, sagte er nach einer kurzen Pause, »und ich wette, ich könnte sie zusammenkleben...«
»Ja, ja«, sagte Fizban schnell, aber Gnosch stürzte nach vorn, und sein Redestrom wurde immer schneller.
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