Margaret Weis - Drachenzauber

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»Das werde ich mir merken«, sagte Elistan ernst und verbeugte sich. »Fizban.«

Erfreut nickte der alte Magier und ging weiter am Strand entlang, während Elistan, plötzlich nachdenklich und still, seinen Weg mit einem Seufzen wieder aufnahm.

8

Die Perechon . Alte Erinnerungen

»Das ist Wahnsinn, hoffentlich ist dir das klar!« zischte Caramon.

»Wenn wir nicht verrückt wären, würden wir nicht hier sein, oder?« entgegnete Tanis mit zusammengebissenen Zähnen.

»Nein«, murmelte Caramon. »Da hast du wohl recht.«

Die beiden Männer standen im Schatten in einer dunklen Gasse einer Stadt, in der man in solchen Gassen normalerweise nur Ratten, Betrunkene und Leichen fand.

Der Name dieser erbärmlichen Stadt war Treibgut, und sie trug den Namen zu Recht, denn sie lag an den Gestaden des Blutmeers von Istar wie das Wrack eines zerbrochenen Schiffes, das über die Felsen geworfen worden war. Bevölkert vom Abschaum aller Rassen Krynns war Treibgut außerdem eine besetzte Stadt, überrannt von Drakoniern, Goblins und Söldnern aller Rassen, angelockt von den hohen Löhnen der Fürsten und den Kriegsplündereien.

Und so trieben die Gefährten wie der andere Abschaum, wie Raistlin bemerkte, in den Strömen des Krieges und waren in Treibgut angeschwemmt worden. Hier hofften sie, ein Schiff zu finden, das sie auf der langen, tückischen Reise um den nördlichen Teil von Ansalon nach Sankrist – oder wohin auch immer bringen sollte.

Das Ziel ihrer Reise war lange Zeit ein Streitpunkt gewesen, seitdem sich Raistlin von seiner Krankheit erholt hatte. Die Gefährten beobachteten ihn ängstlich nach seinem Experiment mit der Kugel der Drachen, aber ihre Sorge galt nicht nur seiner Gesundheit. Was war geschehen, als er die Kugel angewendet hatte? Welchen Schaden konnte er über sie gebracht haben?

»Ihr braucht euch nicht zu fürchten«, erklärte Raistlin ihnen flüsternd. »Ich bin nicht so schwach und dumm wie dieser Elfenkönig. Ich habe die Kontrolle über die Kugel gewonnen, und nicht umgekehrt.«

»Was macht sie denn? Wie können wir sie verwenden?« fragte Tanis, beunruhigt über die eisige Miene des Magiers.

»Ich mußte meine ganze Kraft aufbieten, um die Kontrolle über die Kugel zu gewinnen«, erwiderte Raistlin, seine Augen waren zur Decke über seinem Bett gerichtet. »Es wird noch mehr Zeit in Anspruch nehmen, bevor ich lernen kann, mit ihr umzugehen.«

»Zeit...«, wiederholte Tanis. »Lernen, mit ihr umzugehen?«

Raistlin warf ihm einen kurzen Blick zu, dann starrte er wieder zur Decke. »Nein«, antwortete er. »Ich muß Bücher von den alten Magiern, die sie geschaffen haben, studieren. Wir müssen nach Palanthas zur Bibliothek des Astinus.«

Tanis schwieg einen Moment. Er hörte den rasselnden Atem des Magiers. Was hält ihn am Leben? fragte sich Tanis.

Am Morgen hatte es geschneit, aber inzwischen hatte sich der Schnee in Regen verwandelt. Tanis hörte den Regen auf das Holzdach des Wagens trommeln. Schwere Wolken trieben am Himmel. Vielleicht lag es auch an dem düsteren Tag; als er Raistlin ansah, kroch durch seinen Körper eine Eiseskälte, bis sein Herz eingefroren schien.

»Meintest du das, als du von uralten Zaubersprüchen geredet hast?« fragte Tanis.

»Natürlich. Was denn sonst?« Raistlin hustete, dann fragte er: »Wann habe ich über... uralte Zaubersprüche geredet?«

»Als wir dich fanden«, antwortete Tanis und beobachtete den Magier eingehend. Er bemerkte eine Falte auf Raistlins Stirn, und seine Stimme klang angespannt.

»Was habe ich gesagt?«

»Nicht viel«, erwiderte Tanis vorsichtig. »Nur etwas über uralte Zaubersprüche, Zaubersprüche, die bald dir gehören würden.«

»Das war alles?«

Tanis antwortete nicht sofort. Raistlins seltsame Stundenglasaugen ruhten kalt auf ihm. Der Halb-Elf schauderte und nickte. Raistlin drehte seinen Kopf zur Seite. Er schloß seine Augen. »Ich werde jetzt schlafen«, sagte er leise. »Vergiß es nicht, Tanis. Palanthas.«

Tanis mußte zugeben, daß er aus rein egoistischen Gründen nach Sankrist wollte. Er hoffte, trotz aller Hoffnungslosigkeit, dort Laurana und Sturm und die anderen zu finden. Außerdem hatte er versprochen, die Kugel der Drachen nach Sankrist zu bringen. Aber andererseits mußte er Raistlins hartnäckigen Wunsch bedenken, die Bibliothek von diesem Astinus aufzusuchen, um herauszufinden, wie die Kugel genutzt werden konnte.

Er war sich immer noch unschlüssig, als sie Treibgut erreichten, und entschied schließlich, erst einmal eine Schiffsfahrt in Richtung Norden zu buchen. Dann könnte man immer noch überlegen, wo man aussteigt.

Aber als sie Treibgut erreichten, waren sie bestürzt. In dieser Stadt gab es mehr Drakonier, als sie auf der ganzen Reise von der Hafenstadt Balifor bis hierher gesehen hatten. Die Straßen wimmelten von schwerbewaffneten Spähtrupps, die insbesondere nach Fremden Ausschau hielten. Glücklicherweise hatten die Gefährten ihren Wagen vor Betreten der Stadt verkauft, so daß sie sich unter die Menge in den Straßen mischen konnten. Aber sie waren nicht einmal fünf Minuten in der Stadt, als sie einen Drakoniertrupp einen Menschen zum ›Verhör‹ holen sahen.

Dieser Vorfall beunruhigte sie, und sie quartierten sich im nächstbesten Wirtshaus ein – einer heruntergekommenen Herberge am Stadtrand.

»Wie sollen wir überhaupt zum Hafen gelangen, geschweige denn eine Überfahrt aushandeln?« fragte Caramon in ihrem schäbigen Zimmer. »Wie soll es weitergehen?«

»Der Wirt sagt, daß sich in der Stadt ein Drachenfürst aufhält. Die Drakonier suchen Kundschafter oder so etwas«, murmelte Tanis unruhig. Die Gefährten tauschten Blicke.

»Vielleicht suchen sie uns «, sagte Caramon.

»Das ist lächerlich!« antwortete Tanis schnell – zu schnell.

»Wie sollte jemand wissen, daß wir hier sind? Oder wissen, was wir bei uns haben?«

»Ich frage mich...«, begann Flußwind grimmig und warf Raistlin einen düsteren Blick zu.

Der Magier erwiderte den Blick kühl, ließ sich aber nicht zu einer Antwort herab. »Heißes Wasser für meinen Tee«, befahl er Caramon.

»Mir fällt nur eine Möglichkeit ein«, sagte Tanis, nachdem Caramon seinem Bruder das Wasser gebracht hatte. »Caramon und ich werden uns heute nacht hinausschleichen und zwei Soldaten der Drachenarmee auflauern. Wir stehlen ihre Uniformen. Nicht von den Drakoniern...«, fügte er hastig hinzu, als er sah, wie sich Caramons Augenbrauen vor Abscheu zusammenzogen. »Von menschlichen Söldnern. Dann können wir uns frei in Treibgut bewegen.«

Nach langer Diskussion kamen alle überein, daß nur dieser Plan funktionieren könnte. Die Gefährten aßen ohne viel Appetit in ihren Zimmern, es war ihnen zu riskant, sich im Gastraum zu zeigen.

»Geht es dir gut?« fragte Caramon Raistlin besorgt, als die beiden allein in ihrem Zimmer waren.

»Ich bin in der Lage, auf mich aufzupassen«, erwiderte Raistlin. Er erhob sich mit seinem Zauberbuch in der Hand, als ihn ein Hustenanfall überwältigte.

Caramon streckte seine Hand aus, aber Raistlin schreckte zurück.

»Verschwinde!« keuchte der Magier. »Laß mich allein!«

Caramon zögerte, dann seufzte er. »Sicher, Raist«, sagte er und verließ den Raum.

Raistlin stand einen Moment da und versuchte durchzuatmen.

Dann ging er langsam durch das Zimmer, legte das Zauberbuch hin. Mit zitternder Hand hob er einen der vielen Beutel auf, die Caramon auf den Tisch neben seinem Bett gelegt hatte. Er öffnete ihn und holte vorsichtig die Kugel der Drachen hervor.

Tanis und Caramon liefen durch die Straßen von Treibgut und hielten nach zwei Soldaten Ausschau, deren Uniform ihnen passen könnte. Für Tanis würde es relativ leicht sein, aber einen Soldaten zu finden, der genauso groß wie Caramon war, das war schon schwieriger.

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