Margaret Weis - Drachenzauber
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»Was denkst du?«
»Worüber? Über die Elfen?«
»Über den Kleriker«, sagte Gunther und starrte aus der Zeltöffnung.
»Es ist sicher nicht das, was ich erwartet habe«, antwortete Michael, sein Blick folgte Gunthers. »Eher wie die Geschichten, die wir über die alten Kleriker gehört haben, jene, die die Ritter in den Tagen vor der Umwälzung geführt haben. Er ist diesen Scharlatanen, die wir jetzt haben, überhaupt nicht ähnlich. Elistan ist ein Mann, der neben dir auf dem Schlachtfeld stehen, mit einer Hand Paladins Segen herabflehen und mit der anderen seine Keule schwingen würde. Er trägt ein Medaillon, das man, seitdem die Götter uns verlassen haben, nicht mehr gesehen hat. Aber ist er wirklich ein Kleriker?« Michael zuckte die Schulter. »Um mich zu überzeugen, ist mehr als ein Medaillon notwendig.«
»Ich stimme dir zu.« Gunther erhob sich und ging zur Zeltöffnung. »Nun, die Zeit ist fast gekommen. Bleib hier, Michael, falls noch mehr Berichte eintreffen.« Er wollte gerade gehen, als er im Zelteingang stehen blieb. »Es ist schon merkwürdig, Michael«, murmelte er, seine Augen folgten Elistan, der nun nur noch ein kleiner Schatten war. »Wir waren immer ein Volk gewesen, das hoffnungsvoll zu den Göttern geschaut hat, ein Volk des Glaubens, das der Magie mißtraute. Doch jetzt sehen wir hoffnungsvoll zur Magie, und wenn eine Möglichkeit auftaucht, unseren Glauben zu erneuern, bezweifeln wir sie.«
Fürst Michael antwortete nicht. Gunther schüttelte den Kopf und ging nachdenklich zur Lichtung von Weißstein.
Wie Gunther sagte, waren die solamnischen Menschen immer gläubige Anhänger der Götter gewesen. Vor langer Zeit, in den Tagen vor der Umwälzung, war die Lichtung von Weißstein eines der heiligen Zentren der Anbetung gewesen. Das Phänomen des weißen Steins hatte schon immer Neugierige angezogen. Istars Königspriester selbst hatte den riesigen weißen Stein gesegnet, der sich inmitten einer ewig grünen Lichtung erhob, ihn für heilig erklärt und allen Sterblichen verboten, ihn zu berühren.
Selbst nach der Umwälzung, als der Glaube an die alten Götter versiegte, blieb die Lichtung ein heiliger Ort. Vielleicht weil nicht einmal die Umwälzung ihn in Mitleidenschaft gezogen hatte. Es hieß, daß der Boden um den Weißstein einstürzte und auseinanderklaffte, der Weißstein aber unzerstört blieb, als das feurige Gebirge vom Himmel stürzte.
So ehrfurchteinflößend war der Anblick des weißen Steins, daß selbst jetzt niemand wagte, sich ihm zu nähern oder ihn zu berühren. Niemand konnte sagen, über welch seltsame Kräfte er verfügte. Man wußte nur, daß die Luft um den Weißstein immer frühlingshaft warm war. Egal, wie kalt der Winter war, das Gras der Weißsteinlichtung war immer grün.
Obwohl sein Herz schwer war, entspannte sich Gunther, als er die Lichtung erreichte und die warme süße Luft einatmete.
Einen Moment lang spürte er noch einmal die Berührung von Elistans Hand auf seiner Schulter, die in ihm das Gefühl inneren Friedens geweckt hatte.
Er blickte sich schnell um und stellte fest, daß alles bereit war. Massive Holzstühle mit Schnitzereien an den Rückenlehnen waren aufgestellt. Für die stimmberechtigten Mitglieder des Treffens standen fünf an der linken Seite des Weißsteins, für die beratenden Mitglieder drei an der rechten. Polierte Bänke für die Zeugen, wie es der Maßstab verlangte, standen dem Weißstein und den Mitgliedern gegenüber.
Einige Zeugen waren bereits erschienen. Die meisten Elfen, die mit der Stimme und dem Silvanesti-Lord gereist waren, hatten ihre Plätze eingenommen. Die zwei einander entfremdeten Elfenrassen saßen dicht nebeneinander, weit von den Menschen entfernt, die nun auch die Reihen füllten. Alle saßen schweigend da, einige in Erinnerung an den Tag des Hungers; andere, wie die Gnomen, die diesen Feiertag nicht begingen, in Ehrfurcht vor diesem Platz. Die Sitze in der ersten Reihe waren für Ehrengäste oder jene reserviert, die vor der Versammlung reden sollten.
Gunther sah den ernstblickenden Sohn der Stimme, Porthios, mit einem Gefolge von Elfenkriegern eintreten. Sie nahmen ihre Sitze vorne ein. Gunther fragte sich, wo Elistan blieb. Er war von den Worten des Mannes (auch wenn es ein Scharlatan sein sollte) beeindruckt gewesen und hoffte, daß er sie wiederholen würde.
Als er vergeblich nach Elistan Ausschau hielt, bemerkte er drei seltsame Gestalten, die sich in der ersten Reihe niederließen: es waren der alte Magier mit seinem zerknitterten Hut, sein Kenderfreund und ein Gnom, den sie vom Berg Machtnichts mitgebracht hatten. Die drei waren erst die Nacht zuvor von ihrer Reise zurückgekehrt.
Gunther war gezwungen, seine Aufmerksamkeit wieder auf den Weißstein zu richten. Die beratenden Mitglieder traten ein.
Es waren nur zwei, Lord Quinath von den Silvanesti und die Stimme der Sonnen. Gunther musterte die Stimme neugierig, da er einer der wenigen auf Krynn war, die sich noch an das Entsetzen der Umwälzung erinnerten.
Die Stimme ging tief gebeugt. Sein Haar war grau, sein Gesicht hager. Aber als er Platz genommen hatte und seinen Blick auf die Zeugen richtete, sah Gunther, daß die Augen des Elfen lebhaft und fesselnd waren. Lord Quinath, der neben ihm saß, war Gunther bekannt. Er hielt ihn für arrogant und stolz wie Porthios von den Qualinesti, aber nicht so intelligent.
Bei Porthios dachte Gunther, daß er den ältesten Sohn der Stimme ganz sympathisch hätte finden können. Porthios verfügte über alle Merkmale, die die Ritter bewunderten, mit einer Ausnahme – sein hitziges Temperament.
Gunthers Beobachtungen wurden unterbrochen, denn nun war die Zeit für die stimmberechtigten Mitglieder gekommen, ihre Plätze einzunehmen, und dazu gehörte Gunther. Zuerst kam Mir Kar-Thon aus dem nördlichen Ergod, ein dunkelhäutiger Mann mit eisgrauem Haar und den Armen eines Riesen. Dann folgte Serdin Mar-Thasal, der die Exilanten von Sankrist vertrat und schließlich Fürst Gunther, Ritter von Solamnia.
Als Gunther saß, warf er einen letzten Blick in die Runde.
Der riesige Weißstein glitzerte hinter ihm, warf seine eigenen seltsamen Strahlen, denn die Sonne würde heute nicht scheinen.
An der anderen Seite des Weißsteins saßen die Stimme und Lord Quinath, ihnen gegenüber die Zeugen. Der Kender wirkte gedämpft, seine kurzen Beine baumelten von der hohen Bank.
Der Gnom wühlte sich durch einen Berg Papiere; Gunther schauderte und hoffte, daß man um einen gerafften Bericht bitten konnte. Der alte Magier gähnte und kratzte sich am Kopf, während er sich geistesabwesend umschaute.
Alles war bereit. Auf Gunthers Zeichen hin erschienen zwei Ritter mit einem goldenen Gestell und einer Holzkiste. Ein fast tödliches Schweigen brach über die Menge, als sie das Erscheinen der Kugel der Drachen beobachtete.
Die Ritter blieben direkt vor dem Weißstein stehen. Einer der Ritter stellte das Gestell auf den Boden. Der andere stellte die Kiste ab, schloß sie auf und holte vorsichtig die Kugel der Drachen hervor, die nun wieder ihre ursprüngliche Größe hatte.
Ein Murmeln ging durch die Menge. Die Stimme der Sonnen bewegte sich unruhig und warf finstere Blicke. Sein Sohn Porthios wandte sich um und flüsterte einem Elfenlord etwas zu. Alle Elfen waren bewaffnet, wie Gunther bemerkte. Kein gutes Zeichen, wenn man das Elfenprotokoll kennt.
Ihm blieb jedoch nichts anderes übrig, als fortzufahren. Fürst Gunther Uth Wistan rief das Treffen zur Ordnung, indem er verkündete: »Laßt uns das Treffen von Weißstein beginnen.«
Nach ungefähr zwei Minuten war es für Tolpan offensichtlich, daß sich die Dinge in einem wahren Durcheinander befanden.
Noch bevor Fürst Gunther seine Willkommensrede beenden konnte, erhob sich die Stimme der Sonnen.
»Meine Ansprache wird kurz sein«, erklärte der Elfenführer mit einer Stimme, die den stahlgrauen Gewitterwolken gleichkam. »Die Silvanesti, die Qualinesti und die Kaganesti haben eine Konferenz einberufen, kurz nachdem die Kugel aus unserem Lager entfernt wurde. Es war das erste Mal seit den Sippenmord-Kriegen, daß sich die Mitglieder der drei Gemeinschaften getroffen haben.« Er machte eine Pause, um diesen letzten Worten besonderen Nachdruck zu verleihen. Dann fuhr er fort.
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