Margaret Weis - Drachenzauber

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»Meine Lebensaufgabe...«, stöhnte der Gnom.

»Ich bin sicher, es wird alles gut«, sagte Tolpan, obwohl er sich nicht sicher war, nicht ganz zumindest. Ihm hatte Fizbans Blick nicht gefallen. In der Tat schien es überhaupt nicht Fizbans Gesicht gewesen zu sein – oder ein Gesicht, das Tolpan zu kennen schien!

Tolpan war eiskalt und hatte einen dicken Knoten in seinem Magen. Die Gnomen murrten untereinander und warfen ihm haßerfüllte Blicke zu. Tolpan schluckte, versuchte den bitteren Geschmack aus seinem Mund zu bekommen. Dann zog er Gnosch zur Seite.

»Gnosch, hast du etwas über die Kugel herausgefunden, als du sie studiert hast?« fragt Tolpan leise.

»Nun«, erwiderte Gnosch nachdenklich, »ich habe herausgefunden, daß im Innern – zumindest scheint es so – etwas ist, denn als ich auf sie starrte und starrte, sah ich die meiste Zeit nichts, und gerade als ich aufgeben wollte, sah ich Worte im Nebel wirbeln...«

»Worte?« unterbrach Tolpan interessiert. »Was für Worte?«

Gnosch schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht«, sagte er ernst, »weil ich sie nicht lesen konnte; niemand könnte es, nicht einmal die Mitglieder der Fremdsprachengilde...«

»Wahrscheinlich Magie«, murmelte Tolpan.

»Ja«, sagte Gnosch eingeschüchtert, »das habe ich auch gedacht...«

Die Tür sprang auf, als ob etwas explodiert wäre.

Gnosch wirbelte verängstigt herum. Fizban stand in der Tür, hielt in einer Hand eine kleine schwarze Tasche und in der anderen seinen Stab und Tolpans Hupak. Gnosch sprang an ihm vorbei.

»Die Kugel!« kreischte er so aufgeregt, daß er tatsächlich einen Satz zu Ende brachte. »Du hast sie!«

»Ja, Gnosch«, antwortete Fizban.

Die Stimme des Magiers klang müde, und als Tolpan ihn näher musterte, sah er, daß er kurz vor einem Zusammenbruch war. Seine Haut war grau, seine Augen eingefallen. Er stützte sich schwer auf seinen Stab. »Komm mit mir, mein Junge«, sagte er zu dem Gnomen. »Und mach dir keine Sorgen. Deine Lebensaufgabe wird sich erfüllen. Aber jetzt muß die Kugel zum Treffen von Weißstein gebracht werden.«

»Mit dir kommen«, wiederholte Gnosch erstaunt, »zum Treffen«, er klatschte vor Aufregung in die Hände, »wo ich vielleicht gebeten werde, einen Vortrag zu halten, glaubst du...«

»Ich würde es zumindest annehmen«, antwortete Fizban.

»Sofort, gib mir nur etwas Zeit, meine Sachen zu packen, wo sind meine Unterlagen...«

Gnosch raste davon. Fizban wirbelte herum, um andere Gnomen zu stellen, die sich hinter ihn geschlichen hatten und eifrig nach seinen Stab griffen. Er knurrte sie dermaßen drohend an, daß sie im Untersuchungszimmer verschwanden.

»Was hast du herausgefunden?« fragte Tolpan und näherte sich Fizban zögernd. Der alte Magier schien von Dunkelheit umgeben. »Die Gnomen haben mit ihr nichts angestellt, oder?«

»Nein, nein.« Fizban seufzte. »Zum Glück für sie. Denn sie ist immer noch aktiv und mächtig. Viel wird von den Entscheidungen weniger abhängen – vielleicht das Schicksal der Welt.«

»Wie meinst du das? Wird auf dem Treffen keine Entscheidung gefällt werden?«

»Du verstehst nicht, mein Junge«, sagte Fizban sanft. »Sei einen Moment ruhig, ich muß mich ausruhen.« Der Magier setzte sich und lehnte sich gegen die Wand. Er schüttelte den Kopf, dann fuhr er fort: »Ich habe meinen Willen auf die Kugel konzentriert, Tolpan. Oh, nicht um Drachen zu kontrollieren«, fügte er hinzu, als er die aufgerissenen Augen des Kenders sah.

»Ich habe in die Zukunft gesehen.«

»Was hast du gesehen?« fragte Tolpan zögernd, da er wegen der bedrückten Miene des Magiers nicht sicher war, ob er es wirklich wissen wollte.

»Ich sah zwei Straßen, die sich vor uns erstreckten. Wenn wir die einfache nehmen, erscheint sie zunächst als die beste, aber Dunkelheit wird am Ende auftreten, die niemals zu heben sein wird. Wenn wir die andere Straße nehmen, wird sie hart und schwierig zu begehen sein. Es wird das Leben einiger, die wir lieben, kosten, mein Junge. Schlimmer noch, es kann andere ihre Seele kosten. Aber nur durch diese großen Opfer werden wir Hoffnung finden.« Fizban schloß seine Augen.

»Und die Kugel hat damit zu tun?« fragte Tolpan zitternd.

»Ja.«

»Weißt du, was getan werden muß... die d...dunkle Straße nehmen?« Tolpan fürchtete sich vor der Antwort.

»Ja«, erwiderte Fizban leise. »Aber die Entscheidungen darüber liegen nicht in meinen Händen. Das werden andere tun.«

»Ich verstehe«, seufzte Tolpan. »Vermutlich wichtige Leute. Leute wie Könige und Elfenlords und Ritter.« Dann hallten Fizbans Worte in seinem Kopf wider: Das Leben von einigen, die wir lieben ...

Plötzlich war Tolpans Kehle wie zugeschnürt. Er barg seinen Kopf in seinen Händen. Dieses Abenteuer stellte sich als ganz falsch heraus! Wo war Tanis? Und der liebe alte Caramon? Und die hübsche Tika? Er hatte versucht, nicht an sie zu denken, erst recht seit dem Traum nicht.

Und Flint – ich hätte nicht ohne ihn gehen dürfen, dachte Tolpan verloren. Er könnte sterben, er könnte gerade jetzt sterben! Das Leben von einigen, die du liebst . Ich habe nie daran gedacht, daß einer von uns sterben könnte – nicht wirklich!

Aber jetzt sind wir alle irgendwo verstreut. Und die Dinge entwickeln sich sehr schlecht!

Tolpan spürte Fizbans Hand seinen Haarzopf streicheln, seine einzige große Eitelkeit. Und zum ersten Mal in seinem Leben fühlte sich der Kender einsam und allein und verängstigt. Der Griff des Magiers wurde auf liebevolle Weise fester. Er vergrub sein Gesicht in Fizbans Ärmel und begann zu weinen.

Fizban streichelte ihn sanft. »Ja«, wiederholte der Magier, »wichtige Leute«.

6

Das Treffen von Weißstein. Eine wichtige Person

Das Treffen von Weißstein fand am achtundzwanzigsten Dezember statt, an einem Tag, der in Solamnia als der Tag des Hungers bekannt war, in Erinnerung an die Leiden der Menschen im ersten Winter nach der Umwälzung. Fürst Gunther fand diesen Tag, der sich durch Fasten und Meditation auszeichnete, für dieses Treffen angebracht.

Es war nun schon einen Monat her, daß die Armee nach Palanthas aufgebrochen war. Die Nachrichten, die Gunther erhielt, waren nicht gut. Ein Bericht hatte ihn früh am Morgen des Achtundzwanzigsten erreicht. Nachdem er ihn zweimal gelesen hatte, seufzte er schwer und runzelte die Stirn, dann schob er den Brief in seinen Gürtel.

Das Treffen von Weißstein hatte erst kurz vorher begonnen, eine Versammlung, die durch die Ankunft der Flüchtlingselfen im südlichen Ergod und das Auftauchen der Drachenarmeen im nördlichen Solamnia noch dringlicher wurde. Da dieses Treffen schon einige Monate zuvor geplant worden war, waren alle Mitglieder, sowohl die stimmberechtigten als auch die beratenden, anwesend. Die stimmberechtigten Mitglieder waren die Ritter von Solamnia, die Gnomen, die Hügelzwerge, die dunkelhäutigen, seefahrenden Bewohner des nördlichen Ergods und ein Vertreter der im Exil lebenden solamnischen Bevölkerung von Sankrist. Beratende Mitglieder waren die Elfen, die Bergzwerge und die Kender. Diese Mitglieder durften zwar ihre Meinung äußern, aber nicht abstimmen.

Das erste Treffen war jedoch nicht gut verlaufen. Einige der alten Fehden und Feindlichkeiten zwischen den vertretenen Rassen waren aufgeflammt. Arman Kharas, Vertreter der Bergzwerge, und der Hügelzwerg Dunkan Hammerfels mußten an einem Punkt mit Gewalt zurückgehalten werden, oder es wäre wieder Blut geflossen. Alhana Sternenwind, Vertreterin der Silvanesti in Abwesenheit ihres Vaters, hatte sich geweigert, während der ganzen Sitzung auch nur ein Wort zu sagen. Alhana war nur wegen Porthios, von den Qualinesti, gekommen. Sie befürchtete eine Allianz zwischen den Qualinesti und den Menschen und war entschlossen, das zu verhindern.

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