Margaret Weis - Drachenzauber

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»Skimbosch! Mit​dem​Netz​um​dich​zu​fangen, siehst​du...«

»Netz!« Fizban wurde blaß. »Das war's!« Er schwang einen Fuß über den Rand des Sitzes.

Aber bevor er sich bewegen konnte, hatte der Maschinist den ersten Hebel betätigt. Das schleifende Geräusch begann wieder, als sich das Katapult in seiner Halterung drehte. Die plötzliche Bewegung warf Fizban zurück, schlug seinen Hut über seine Augen.

»Was geschieht jetzt?« schrie Tolpan.

»Sie bringen es in Stellung«, gellte Gnosch. »Längen- und Breitengrad wurden vorberechnet, und das Katapult wird richtig ausgerichtet, um den Passagier...«

»Was ist mit dem Netz?« gellte Tolpan.

»Der Magier fliegt zu Skimbosch hoch – oh, ziemlich sicher, das versichere ich dir – wir haben Studien gemacht und festgestellt, daß Fliegen sicherer ist als Laufen – und gerade wenn er in der Höhe seines Zieles ist und anfängt ein bißchen zu fallen, wirft Skimbosch ein Netz unter ihm aus und fängt ihn wie...«, Gnosch demonstrierte es mit seiner Hand und machte eine grapschende Bewegung, als ob man eine Fliege fängt, »...und zieht ihn...«

»Der Zeitpunkt muß ja ganz genau berechnet sein!«

»Das ist er auch, und zwar in genialer Weise, da alles von einem gewissen Haken abhängt, den wir entwickelt haben, obwohl...«, Gnosch schürzte die Lippen, seine Augenbrauen zogen sich zusammen, »manchmal klappt es nicht so gut, aber dafür gibt es dann das Komitee...«

Der Gnom zog den Hebel herunter, und Fizban sauste mit einem Kreischen durch die Luft.

»O je«, sagte Gnosch, »es scheint...«

»Was? Was?« gellte Tolpan und versuchte, etwas zu erkennen.

»Das Netz öffnet sich mal wieder zu schnell.« Gnosch schüttelte den Kopf. »Und das ist heute das zweite Mal, nur bei Skimbosch, und das​wird​jetzt​vor​das​nächste​Treffen​der​Netzgilde​gebracht...«

Tolpan starrte mit offenem Mund nach oben und sah Fizban durch die Luft schwirren, getrieben von der gewaltigen Kraft des Katapults, und plötzlich erkannte der Kender, worüber Gnosch geredet hatte. Das Netz auf Ebene fünfzehn – das sich öffnen sollte, nachdem der Magier vorbeigeflogen war, um ihn dann aufzufangen, wenn er zu fallen begann – öffnete sich, bevor der Magier Ebene fünfzehn erreichte. Fizban traf auf das Netz und wurde wie eine zerquetschte Spinne geplättet. Einen Moment hing er dort gefährlich – Arme und Beine in die Seite gestemmt – dann fiel er.

Sofort ertönten Glocken und Gongs.

»Jetzt erzähl mir nicht«, sagte Tolpan, dem elend zumute war, »daß das der Alarm dafür ist, wenn das Netz versagt hat.«

»Genau, aber sei unbesorgt, kleiner Scherz«, kicherte Gnosch, »weil der Alarm einen Mechanismus auslöst, das Netz auf Ebene dreizehn zu öffnen, rechtzeitig – huch, ein bißchen spät, nun, da ist ja immer noch Ebene zwölf...«

»Mach etwas!« kreischte Tolpan.

»Reg dich nicht so auf!« erwiderte Gnosch wütend. »Und ich will beenden, was ich sagen wollte über das letzte Notfallsicherungssystem und das ist – oh, da passiert es schon...«

Tolpan beobachtete erstaunt, wie sechs riesige Fässer, die an den Wänden auf Ebene drei hingen, Tausende von Schwämme auf den Boden mitten in der Kammer verschütteten. Dies geschah offensichtlich für den Fall, wenn auf jeder Ebene die Netze versagten. Glücklicherweise funktionierte das Netz auf Ebene neun und breitete sich rechtzeitig unter dem Magier aus.

Dann schloß es sich um ihn und schleuderte ihn über den Balkon, wo die Gnomen, die den Magier fluchen hörten, ihn offensichtlich nur widerstrebend herausließen.

»So ist jetzt also alles in Ordnung, und du bist an der Reihe«, sagte Gnosch.

»Nur noch eine Frage!« schrie Tolpan, während er sich in dem Sitz niederließ. »Was passiert, falls das Notfallsicherungssystem mit den Schwämmen versagt?«

»Genial...«, antwortete Gnosch glücklich, »man kann sehen, ob die Schwämme etwas zu spät herunterkommen, dann ertönt der Alarm, und ein riesiges Faß mit Wasser leert sich aus, und da die Schwämme bereits da sind, ist es ein leichtes, die Schweinerei aufzuwischen...«

Der Maschinist zog den Hebel.

Tolpan hatte jede Menge faszinierender Dinge im Untersuchungszimmer erwartet, aber er fand es – zu seiner Überraschung – fast leer vor. Er wurde von Sonnenlicht erhellt, das durch ein Loch in der Bergwand hereinfiel. (Diese einfache, aber geniale Vorrichtung hatte den Gnomen ein vorbeireisender Zwerg empfohlen, der es ›Fenster‹ nannte; die Gnomen waren recht stolz darauf.) Es gab drei Tische, aber sonst kaum etwas.

Auf dem mittleren Tisch, von Gnomen umgeben, lagen die Kugel der Drachen und Tolpans Hupak.

Die Kugel hatte wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht, bemerkte Tolpan interessiert. Sie sah wie sonst aus – immer noch ein rundes Stück Kristall mit einer Art milchigem, buntem Nebel, der im Innern herumwirbelte. Ein junger Ritter von Solamnia stand mit einem außerordentlich gelangweilten Gesichtsausdruck neben der Kugel und bewachte sie. Seine gelangweilte Miene änderte sich unverzüglich beim Eintritt der Fremden.

»Alles​in​Ordnung«, beruhigte Gnosch den Ritter, »das sind die beiden, die Fürst Gunther geschickt hat...« Immer weiterredend, drängte Gnosch sie zum mittleren Tisch. Die Augen des Gnomen strahlten, als er die Kugel betrachtete. »Eine Kugel der Drachen«, murmelte er glücklich, »nach all den Jahren...«

»Was für Jahre?« schnappte Fizban und blieb in einiger Entfernung vom Tisch stehen.

»Verstehst du«, erklärte Gnosch, »jeder Gnom hat eine Lebensaufgabe, die ihm bei Geburt zugeteilt wird, und von da an liegt sein einziger Ehrgeiz darin, diese Lebensaufgabe zu erfüllen, und meine Lebensaufgabe war es, die Kugel der Drachen zu studieren, da...«

»Aber die Kugeln der Drachen waren viele Jahrhunderte in Vergessenheit geraten!« sagte Tolpan ungläubig. »Niemand wußte etwas über sie! Wie kann das denn dann deine Lebensaufgabe sein?«

»Oh, wir wußten von ihnen«, antwortete Gnosch, »weil es schon die Lebensaufgabe meines Großvaters und dann die meines Vaters war. Beide sind gestorben, ohne je eine Kugel der Drachen zu Gesicht bekommen zu haben. Ich habe befürchtet, mir würde das gleiche Schicksal drohen, aber jetzt endlich ist eine gekommen, und ich kann unseren Familienplatz im Leben nach dem Tod einrichten...«

»Du meinst, du kannst nicht zu dem – äh – Leben nach dem Tod kommen, bevor du nicht die Lebensaufgabe erfüllt hast?« fragte Tolpan. »Aber dein Großvater und dein Vater...«

»Haben es wahrscheinlich sehr ungemütlich«, sagte Gnosch traurig, »wo immer sie auch sind... Meine Güte!«

Eine bemerkenswerte Veränderung war mit der Kugel der Drachen vor sich gegangen. Sie begann in vielen verschiedenen Farben zu wirbeln und zu schimmern – als ob sie unruhig geworden wäre.

Fizban murmelte seltsame Worte und näherte sich der Kugel und legte seine Hand auf sie. Sofort färbte sie sich schwarz.

Fizban warf einen Blick in den Raum, sein Gesichtsausdruck war so streng und beängstigend, daß selbst Tolpan vor ihm zurückwich. Der Ritter sprang vor.

»Verschwindet!« brüllte der Magier. »Alle!«

»Mir wurde befohlen, nicht zu gehen, und ich werde auch nicht...« Der Ritter griff nach seinem Schwert, aber Fizban flüsterte einige Worte, woraufhin er zu Boden fiel.

Die Gnomen verließen sofort den Raum, nur Gnosch blieb händeringend und mit schmerzvoll verzerrtem Gesicht im Raum.

»Komm schon, Gnosch!« drängte Tolpan. »So habe ich ihn noch nie erlebt. Wir tun lieber das, was er sagt. Wenn nicht, wird er uns höchstwahrscheinlich in Gossenzwerge verwandeln oder etwas Ähnliches!«

Wimmernd ließ sich Gnosch von Tolpan aus dem Zimmer führen. Als er auf die Kugel der Drachen zurückstarrte, fiel die Tür zu.

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