Margaret Weis - Drachenzauber
Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Drachenzauber» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Drachenzauber
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Drachenzauber: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drachenzauber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Drachenzauber — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drachenzauber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Während dieses ersten Treffens erhielt auch der Berg Machtnichts seinen Namen.
Die Ritter entdeckten bald, daß die Ähnlichkeit der Gnome mit den Zwergen nur äußerlich war – beide Rassen sind klein und stämmig. Die Gnome waren ein mageres Volk mit brauner Haut und weißen Haaren, sehr nervös und von hitzigem Temperament. Sie sprachen so schnell, daß die Ritter anfangs dachten, es würde sich um eine fremde Sprache handeln. Aber es stellte sich heraus, daß es die Umgangssprache war, nur sehr schnell gesprochen. Einmal fragte ein Älterer die Gnome nach dem Namen ihres Berges.
Grob übersetzt ging die Antwort so: Ein Großer, Riesiger, Hoher Berg, Bestehend Aus Verschiedenen Unterschiedlichen Gesteinsschichten, Die Wir Als Granit, Obsidian, Quarz Identifiziert Haben, Mit Spuren Von Anderen Gesteinsarten, An Denen Wir Immer Noch Arbeiten, Der Sein Eigenes Inneres Wärmesystem Hat, Das Wir Immer Noch Studieren, Um Irgendwann Diese Wärme Zu Kopieren Zu Temperaturen, Die Es In Sowohl Flüssige Als Auch Gasförmige Zustände Umwandelt, Die Gelegentlich An Die Oberfläche Treten Und An Der Wand Des Großen, Riesigen, Hohen Bergs Fließen...
»Macht nichts«, sagte der Ältere hastig.
Machtnichts! Die Gnome waren beeindruckt. Der Gedanke, daß diese Menschen etwas so Gigantisches und Wunderbares auf etwas dermaßen Einfaches reduzieren konnten, war über jeden Glauben herrlich. Und so wurde der Berg von jenem Tag an Berg Machtnichts genannt – zur großen Erleichterung der gnomischen Kartenzeichnergilde.
Die Ritter von Sankrist und die Gnome lebten seitdem in Eintracht: Die Ritter trugen jegliche technische Fragen, die dringend gelöst werden mußten, an die Gnome heran, und die Gnome produzierten ständig neue Erfindungen.
Als die Kugel der Drachen auftauchte, mußten die Ritter wissen, wie sie funktioniert. Sie überließen den Gnomen die Kugel und schickten zwei junge Ritter als Wache mit. Der Gedanke, daß die Kugel magisch sein könnte, kam ihnen gar nicht.
5
Gnomschleudern
Eines sollte man nicht vergessen! Weder ein lebender noch ein toter Gnom hat in seinem ganzen Leben je einen Satz zu Ende gesprochen. Denn die einzige Möglichkeit, etwas in Erfahrung zu bringen, besteht darin, sie zu unterbrechen.
Man sollte sich keine Sorgen machen, unhöflich zu wirken. Sie erwarten es!
Der alte Magier wurde selbst durch das Erscheinen eines in eine lange braune Robe gekleideten Gnomen unterbrochen, der auf sie zukam und sich respektvoll verbeugte.
Tolpan musterte den Gnom mit aufgeregter Neugierde – der Kender hatte niemals zuvor einen Gnom gesehen, obwohl die alten Legenden über den Graustein von Gargat darauf verwiesen, daß die beiden Rassen entfernt miteinander verwandt waren. Sicherlich war etwas Kenderhaftes in dem jungen Gnom seine schlanken Hände, sein eifriger Gesichtsausdruck und seine scharfen, hellen Augen, denen nichts entging. Aber hier endete auch die Ähnlichkeit. Der Gnom hatte nichts von der gelassenen Art der Kender. Er war nervös, ernsthaft und benahm sich sehr geschäftsmäßig.
»Tolpan Barfuß«, sagte der Kender höflich und streckte seine Hand aus. Der Gnom nahm Tolpans Hand, musterte sie aufmerksam, und als er nichts Interessantes entdecken konnte, schüttelte er sie müde. »Und das...«, wollte Tolpan Fizban vorstellen, stockte aber, als der Gnom die Hand ausstreckte und ruhig den Hupak des Kenders an sich nahm.
»Ah...«, sagte der Gnom, seine Augen glänzten, während er die Waffe ergriff. »RufeeinMitgliedderWaffengilde...«
Der Wachmann am Eingang zum großen Berg wartete nicht darauf, daß der Gnom seinen Satz beenden würde. Er zog an einem Hebel, und ein Kreischen ertönte. Tolpan wirbelte herum, um sich zu verteidigen.
»Pfeife«, sagte Fizban. »Gewöhn dich lieber daran.«
»Pfeife?« wiederholte Tolpan fasziniert. »So etwas habe ich noch nie gehört. Da kommt Rauch! Wie funk... He! Komm zurück! Gib mir meinen Hupak wieder!« schrie er, als sein Stab den Korridor davoneilte, getragen von drei eifrigen Gnomen.
»Imuntersuchungskammer«, sagte der Gnom, »beiSkimbosch...«
»Was?«
»Im Untersuchungskammer«, übersetzte Fizban. »Den Rest habe ich nicht verstanden. Du mußt wirklich langsamer sprechen«, sagte er und fuchtelte mit seinem Stab vor dem Gnom.
Der Gnom nickte, aber seine hellen Augen waren auf Fizbans Stab gerichtet. Als er jedoch sah, daß es sich um einfaches, leicht verbogenes Holz handelt, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem Magier und dem Kender zu.
»Außenseiter«, sagte er. »Ichwerdeversuchenken... Ich werde versuchen, daran zu denken, mach dir also keine Sorgen«, sprach er nun langsam und deutlich, »deiner Waffe wird nichts geschehen, da wir nur eine Zeichnung anfertigen wollen...«
»Wirklich?« unterbrach Tolpan geschmeichelt. »Ich könnte dir auch ihre Wirkungsweise vorführen, wenn du möchtest.«
Die Augen des Gnomen erstrahlten. »Daswärewunder...«
»Und jetzt«, unterbrach der Kender wieder, erfreut zu lernen, wie man kommuniziert, »wie heißt du?«
Fizban machte schnell eine Handbewegung, aber zu spät.
»Gnoschoshallamarionininillisyylphanitdisdisslishxdie...«
Er hielt inne, um Atem zu holen.
»Das ist dein Name ?« fragte Tolpan erstaunt.
Der Gnom atmete aus. »Ja«, schnappte er, ein wenig aus der Fassung gebracht. »Das ist mein Vorname, und jetzt laß mich fortfahren...«
»Warte!« schrie Fizban. »Wie nennen dich deine Freunde?«
Der Gnom atmete wieder ein. »Gnoschoshallamarioninillis...«
»Wie nennen dich die Ritter ?«
»Oh«, der Gnom wirkte deprimiert, »Gnosch, wenn du...«
»Danke«, schnappte Fizban. »Nun, Gnosch, wir sind ziemlich in Eile. Es ist Krieg und so weiter. Wie Fürst Gunther in seiner Schrift mitgeteilt hat, müssen wir die Kugel der Drachen sehen.«
Gnoschs kleine dunkle Augen funkelten. Er spielte nervös mit seinen Händen. »Natürlich könnt ihr die Kugel der Drachen sehen, da Fürst Gunther dies gefordert hat, aber darf ich fragen, welches Interesse, außer normaler Neugierde, ihr an der Kugel der Drachen...?«
»Ich bin ein Magier...«, begann Fizban.
»Magier!« wiederholte der Gnom und in seiner Aufregung vergaß er, langsam zu sprechen. »Kommthierentlangsofortzum Untersuchungszimmer dadieKugelderDrachenvonMagierngemachtwurde...«
Tolpan und Fizban blinzelten verständnislos.
»Oh, kommt einfach...«, sagte der Gnom ungeduldig.
Bevor sie wußten, was geschah, drängte sie der Gnom – immer noch redend – in den Bergeingang, während er eine unendliche Anzahl von Glocken und Pfeifen in Betrieb setzte.
»Untersuchungszimmer?« fragte Tolpan leise Fizban, während sie hinter Gnosch herliefen. »Was bedeutet das? Sie haben mit ihm doch nichts angestellt, oder?«
»Ich glaube nicht«, murmelte Fizban. »Gunther hatte Ritter als Wache mitgeschickt, vergiß das nicht.«
»Warum machst du dir dann Sorgen?« fragte Tolpan.
»Die Kugeln der Drachen sind seltsame Gegenstände. Sehr mächtig. Meine Furcht ist«, sagte Fizban eher zu sich als zu Tolpan, »daß sie vielleicht versucht haben, sie zu benutzen .«
»Aber in dem Buch, das ich in Tarsis gelesen habe, steht, daß die Kugel Drachen kontrollieren kann!« flüsterte Tolpan. »Ist das nicht gut? Ich meine, die Kugeln sind nicht bösartig, oder?«
»Bösartig? O nein! Nicht bösartig.« Fizban schüttelte den Kopf. »Das ist eben die Gefahr. Sie sind weder gut noch böse. Sie sind überhaupt nichts! Oder vielleicht sollte ich sagen, sie sind alles .«
Tolpan erkannte, daß er von Fizban wahrscheinlich keine direkte Antworte erhalten würde, er war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Da er Unterhaltung brauchte, wandte sich der Kender seinem Gastgeber zu.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Drachenzauber»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drachenzauber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Drachenzauber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.