Margaret Weis - Caramons Rückkehr

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Raistlin, der große Magier, ist endlich in die Hölle vergedrungen. Nun steht er in dem gefärlichen Bann der Königin der Finsternis, die nichts so sehr wünscht, als mit ihrer Macht unten den Menschen zu erscheinen. Doch Caramon, der Bruder des Magiers, vereitelt unter Einsatz seines Lebens dieses teuflische Verlangen, dessen Verwirklichung der Welt den Untergang brächte. Dann nimmt er Abschied von Raistlin und kehrt zu Tika, seiner Frau, heim; in ihrer Liebe findet er das wahre Glück.

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»Was wird... mit dir geschehen?« fragte er barsch und bückte sich, um Crysania auf seine Arme zu nehmen.

»Du wirst an Geist und Körper gefoltert werden. Und am Ende jeden Tages wirst du an den Schmerzen sterben. Und zu Beginn jeder Nacht werde ich dich zum Leben erwecken. Du wirst nicht schlafen können, sondern in bebender Erwartung wach daliegen, was der nächste Tag bringen wird. Und morgens wird dein erster Blick auf mein Gesicht fallen.«

Die Worte wanden sich in Raistlins Gehirn wie Schlangen. Hinter sich konnte er ein schwülstiges, höhnisches Lachen hören.

»Fort mit dir, Caramon«, sagte Raistlin. »Sie kommt.«

Crysanias Kopf ruhte an Caramons breiter Brust. Das dunkle Haar fiel über ihr blasses Gesicht, und ihre Hand hielt immer noch das Medaillon von Paladin umklammert. Als Raistlin sie betrachtete, sah er die Verheerungen des Feuers schwinden. Ihr Gesicht blieb ohne Narben zurück, gemildert von einem Blick süßer, friedlicher Ruhe. Raistlins Blick richtete sich auf das Gesicht seines Bruders, und er sah den gleichen dümmlichen Ausdruck, den er bei Caramon schon so oft gesehen hatte – diesen Blick der Verwirrung, der sprachlosen Verletztheit.

»Du wimmernder Narr! Was schert es dich, was aus mir wird?« fauchte Raistlin. »Verschwinde!«

Caramons Miene veränderte sich, oder vielleicht veränderte sie sich auch nicht. Vielleicht war sie die ganze Zeit so gewesen. Raistlins Kraft schwand sehr schnell, und sein Blick trübte sich. Aber er glaubte auf einmal, in Caramons Augen Verstehen erkennen zu können...

»Auf Wiedersehen... mein Bruder«, sagte Caramon.

Mit Crysania in seinen Armen und dem Stab des Magus in einer Hand drehte sich Caramon um und ging fort. Das Licht des Stabes bildete einen silbernen Kreis um ihn, der in der Dunkelheit wie die Strahlen von Solinari leuchteten, wenn sie auf dem ruhigen Wasser des Krystalmirsees glitzerten. Die silbernen Strahlen umhüllten die Köpfe des Drachen und ließen sie einfrieren; sie verwandelten sie in Silber und brachten ihre Schreie zum Schweigen.

Caramon trat durch das Portal. Raistlin, der ihn mit seiner ganzen Seele beobachtet hatte, erhaschte einen verschwommenen Blick von Farbe und Leben und spürte Wärme seine eingefallene Brust berühren.

Hinter sich konnte er das höhnische Lachen in ein harsches, zischendes Atmen übergehen hören. Er konnte die gleitenden Geräusche eines riesigen geschuppten Schwanzes hören und das Knirschen von Flügelsehnen. Hinter ihm flüsterten fünf Köpfe Worte der Qual und der Angst.

Raistlin stand unerschütterlich da und starrte auf das Portal. Er sah Tanis herbeilaufen, um Caramon zu helfen, er sah, wie er Crysania in die Arme nahm. Tränen ließen Raistlins Blick verschwimmen. Er wollte so gerne folgen! Er wollte so sehr, daß Tanis seine Hand berührte! Er wollte Crysania in seinen Armen halten... Er trat einen Schritt nach vorn.

Er sah, daß Caramon sich umdrehte und ihn ansah. Den Stab hielt er in seiner Hand.

Caramon starrte in das Portal und auf seinen Bruder und hinter seinen Bruder. Raistlin sah auch, daß sich die Augen seines Bruders vor Angst weiteten.

Er brauchte sich nicht mehr umzudrehen, um zu wissen, was sein Bruder hinter ihm sah. Takhisis kauerte hinter ihm. Er konnte die Eiseskälte fühlen, die von ihrem widerlichen Reptilkörper ausströmte und die seine Roben aufflattern ließ. Er spürte sie hinter sich. Dennoch waren ihre Gedanken nicht auf ihn gerichtet. Sie sah den Weg zur Welt offen vor sich...

»Schließ es!« schrie Raistlin.

Eine Explosion versengte Raistlins Fleisch mit Flammen. Eine Krallenklaue krallte sich in seinen Rücken. Er taumelte und fiel auf die Knie. Aber er wandte niemals seinen Blick vom Portal, und er sah Caramon. Das Gesicht seines Bruders war vor Qual verzerrt, und er machte einen Schritt nach vorne, einen Schritt auf ihn zu.

»Schließ es, du Narr!« schrie Raistlin und ballte seine Fäuste. »Laß mich in Ruhe! Ich brauche dich nicht mehr!«

Und dann war das Licht verschwunden. Das Portal wurde zugeschlagen, und die Schwärze schlug mit tobender, erdrückender Wut auf ihn ein. Krallen schlitzten sein Fleisch auf, Zähne gruben sich durch seine Muskeln und zermalmten seine Knochen. Blut strömte aus seiner Brust, aber es würde sein Leben nicht davontragen.

Er schrie, und er würde schreien, und er würde immer weiter schreien, unaufhörlich...

Etwas berührte ihn... eine Hand... Er umklammerte sie, als sie ihn sanft schüttelte. Eine Stimme rief: »Raist! Wach auf! Es war nur ein Traum. Hab keine Angst. Ich werde nicht zulassen, daß sie dir wehtun! Hier, paß auf... Ich bring’ dich zum Lachen.«

Die Schlängelbewegungen des Drachen nahmen zu und drückten den Atem aus ihm heraus. Glitzernde schwarze Fänge machten sich über seine Organe her und verschlangen sein Herz. Sie gruben sich in seinen Körper und suchten seine Seele.

Ein starker Arm umschloß ihn und hielt ihn eng umschlungen. Eine Hand hob sich. Sie glänzte im silbernen Licht und formte kindliche Bilder in der Nacht, und eine Stimme flüsterte kaum hörbar: »Sieh mal, Raist, Häschen...«

Er lächelte, er war nicht mehr ängstlich. Caramon war da.

Der Schmerz ließ nach. Der Traum wurde zurückgetrieben. Von weit entfernt hörte er ein Jammern voll bitterer Enttäuschung und Wut. Es spielte keine Rolle. Nichts spielte jetzt noch eine Rolle. Er fühlte sich jetzt nur noch müde, so schrecklich müde...

Raistlin stützte seinen Kopf auf den Arm seines Bruders, schloß seine Augen und trieb in einen dunklen, traumlosen, nicht enden wollenden Schlaf.

11

Die Wassertropfen in der Wasseruhr tropften unablässig, unbarmherzig und hallten im stillen Laboratorium wider. Tanis, der mit schmerzenden Augen angestrengt in das Portal starrte, meinte, daß die Tropfen einer nach dem anderen auf seine angespannten Nerven fielen.

Er rieb seine Augen, wandte sich bitter schnaubend vom Portal ab und ging zum Fenster, um hinauszusehen. Er war erstaunt, als er erkannte, daß es erst früher Nachmittag war. Nach dem, was er inzwischen alles durchgemacht hatte, wäre er nicht überrascht gewesen, wenn der Frühling gekommen und gegangen wäre, der Sommer in voller Blüte gestanden und wieder gegangen wäre und wenn der Herbst gerade einsetzen würde.

Auch der dichte Rauch vor dem Fenster war verschwunden. Die Feuer waren am Erlöschen, nachdem sie alles verzehrt hatten, was zu verzehren war. Er sah in den Himmel hinauf. Sowohl die guten als auch die bösen Drachen waren aus dem Blickfeld verschwunden. Er horchte. Kein Laut kam aus der Stadt unter ihm. Ein Schleier aus Nebel und Sturm und Rauch hing hoch über ihr, und auch die Dunkelheit des Eichenwaldes von Shoikan lastete auf ihr.

Die Schlacht war vorüber. Wie betäubt erkannte er das plötzlich. Sie war beendet. Und wir haben gewonnen. Sieg. Hohler, erbärmlicher Sieg.

Und dann wurde sein Blick von einem leuchtendblauen Flattern angezogen. Er sah über die Stadt und stieß einen überraschten leisen Pfiff aus.

Die fliegende Zitadelle trieb plötzlich in Sicht. Sie ließ sich aus den Gewitterwolken fallen und schwankte nun fröhlich weiter. Irgendwo hatte sie ein leuchtendblaues Banner erworben, das im Wind flatterte. Tanis studierte sie gründlicher und glaubte nicht nur das Banner wiederzuerkennen, sondern auch das anmutige Minarett, an dem es vorbeigeflogen war und das nun wie betrunken auf einem Turm der Zitadelle thronte.

Da konnte sich auch der Halb-Elf ein Lächeln nicht verkneifen. Das Banner und das Minarett hatten einst zum Palast von Herrscher Amothud gehört.

Tanis lehnte sich gegen das Fenster und beobachtete weiter die Zitadelle, die einen bronzenen Drachen als Ehrenwache aufgenommen hatte. Er spürte, daß Düsternis, Trauer und Angst nachließen und sich sein Körper entspannte. Egal, was auf der Welt je passieren würde oder auch auf jenseitigen Ebenen, einiges – unter anderem Kender – würde sich niemals ändern.

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