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Elizabeth Haydon: Tochter der Sonne

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Elizabeth Haydon Tochter der Sonne

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An einem eisigen Wintermorgen gleitet ein Boot über das Meer, an Bord ein Wesen aus den Anfängen der Zeit. Seine tödlichen Waffen trägt es bei sich und die Namen seiner Feinde haucht es in den Meereswind. Ysk ist einer von ihnen, was in der neuen Sprache Achmed heißt. Achmed, König der Bolg … Zur selben Zeit treffen sich die Führer des cymrischen Bündnisses in Haguefort. Kaum von der schweren Geburt genesen, webt Rhapsody einen undurchdringlichen Schleier über die Versammlung, um sie geheim zu halten. Und Geheimhaltung ist unabdingbar: Zu mächtig ist der Feind, zu zahlreich die Verschwörer. Da erscheint der Patriarch von Sepulvarta mit einer schrecklichen Nachricht. Wie ihm zugetragen wurde, macht sich Sorbold bereit für den Sturm auf die heilige Stadt. Und sein Ziel heißt, das Kind der Zeit zu finden – und zu töten. Bestürzt vernimmt Rhapsody die Nachricht. Monate zuvor hat der Meeres-Magier ihr die Ankunft des Kindes der Zeit prophezeit, in der Gestalt ihres neugeborenen Sohnes Meridion. Noch in derselben Nacht verlässt sie Ashe und macht sich an Achmeds Seite mit ihrem Kind auf den Weg in die Sicherheit des Bolglandes. Doch sie ist nicht die Einzige, die unerkannt in Gefahr schwebt: Längst webt das Böse seine Netze, um das Land mit Krieg zu überziehen …

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Einen Augenblick lang wartete sie im Nebel und sog den Anblick des steinernen Drachen in sich auf. Als sich der schwere Dunst in der Hitze ihrer Gegenwart allmählich auflöste, kam sie langsam näher und starrte mit ihren feurigen Augen auf das Bild vor ihr, als betrachte sie das Ende der Welt.

Nach ihr kam Mikanic, der Drache, der über Groß-Overward herrschte, die südlichste Landmasse der Erde. Seine Herrschaft war unter seinesgleichen unangefochten, und sein Rat wurde niemals verschmäht, auch wenn er ihn selten anbot und sich meist unter dem Sand der Wüste verbarg, welche den Mittelpunkt seines Herrschaftsgebietes bildete. Seine trockene braune Haut und die große Anzahl schlanker Rückenstacheln hoben sich deutlich gegen die flüchtigen Farben der Wächterin neben ihm ab. Unter normalen Umständen hätte er sich vor einer der Fünf Töchter ehrfürchtig verneigt, doch die Bedeutung dieses Augenblicks war so groß und so schrecklich, dass Umgangsformen keine Wichtigkeit mehr besaßen.

Der Waldboden erzitterte, als die anderen erschienen. Sie hatten sich entschieden, nicht in ätherischer Gestalt auf dem Wind, sondern durch die Erde zu reisen. Sidus, ein Kohledrache, drang aus einer gähnenden Kluft im Boden hervor, und seine flinken schwarzen Augen spähten misstrauisch umher. Neben ihm erschien kurz darauf Witheragh, der dazu bestimmt war, tief im Innern der Berge über einen Ort zu herrschen, an dem das Gold in heißen Strömen rann. Seine Haut war mit Edelsteinen übersät, welche die Minenarbeiter in Nain geschnitten, poliert und ihm als Tribut überreicht hatten. Er wurde von Salinus gefolgt, einem Drachen, dessen weiße Haut von Gelb und Grau durchzogen war und den gewaltigen Salzadern glich, über die er herrschte. Diese beiden verstummten wie alle anderen in der Klamm erschienenen Drachen angesichts dessen, was sie hier sehen mussten.

Schließlich trat Dyansynos, eine weitere Tochter und die Wächtern von Frothta, dem Baum des lebenden Wassers, an die Seite ihrer Schwester und nahm den erschreckenden Anblick in sich auf, als ob sie ihren Schmerz mit Valecynos teilen wollte. Wie alle Drachen hatte sie keine Stimmbänder, mit denen sie Worte hätte bilden können, doch ihre Gedanken waren für alle, die sich in diesem Wald versammelt hatten, deutlich zu verstehen.

»Es ist so, wie wir befürchtet hatten«, sagte sie sanft, während das Bilden der Worte in ihrem Kopf starke Schmerzen hervorrief. »Llauron ist an sein Ende gekommen.«

Wie in Zustimmung blies der Wind zum ersten Mal seit Sonnenaufgang durch die Klamm, riss an den Zweigen der Bäume und wisperte unheilverkündend.

Die großen Geschöpfe starrten noch immer den Steindrachen an. Die grauenvolle Ungeheuerlichkeit, dass ein Drache sein Leben in so vollkommener Weise aufgab, war in der Geschichte bisher nur ein weiteres Mal vorgekommen; es war ein Opfer von solcher Größe, dass man nur in den dunkelsten Zeiten davon sprach, und auch dann nur im Flüsterton. An sein Ende zu kommen war weitaus mehr, als nur zu sterben. Es bedeutete, dass alle Überlieferungen, die ein Drache in seinem Blut trug, an das Universum zurückgegeben und auf das gesamte Vermächtnis des Blutes verzichtet wurde, während der verwesende Körper des Drachen zur Erde zurückkehrte und Adern aus kostbaren Metallen oder Lagerstätten von Edelsteinen hinterließ, die eines Tages die Kronen mächtiger Männer schmücken, die hoch geschätzt, umkämpft und gehortet sein würden, so wie es der Drache zu seinen Lebzeiten mit seinem eigenen Schatz gehalten hatte. Diese großen Geschöpfe, die glaubten, sie besäßen keine Seele, und die der Meinung waren, dass im Jenseits kein Platz für sie wäre, sehnten sich wie jedes andere empfindende Geschöpf nach einer Spur von Unsterblichkeit.

An sein Ende zu kommen bedeutete, diese Möglichkeit auf ewig zu verlieren.

Noch schrecklicher war die Tatsache, dass es ein Loch in den Schild der Macht riss, mit dem die Drachen die Erde schützten. Mit dem Verlust eines Angehörigen der alten Rasse ging der Verlust der Kontrolle über die Mächte der chaotischen Vernichtung einher, die in die Tiefen der Erde gebannt waren.

Schließlich knisterte die harsche Summe Sinjafs, des dunstigen Drachens aus den großen Giftsümpfen der östlichen Inselkette, durch die stille Klamm. »Llauron war kein Drache, sondern ein Drachenähnlicher«, sagte er barsch. Seine Angst rief bei den Versammelten Kopfschmerz hervor. »Er war von Menschen geboren, hatte zwar Drachenblut in den Adern, aber er war keiner von uns. Sein Verlust ist tragisch, doch er hat kaum Auswirkungen auf den Schild …«

»Llauron hat geholfen, den Großen Weißen Baum der Erde zu bewachen, so wie die Töchter die drei anderen verbliebenen Bäume schützen«, warf Talasynos ein, die selbst eine der Töchter und die Wächterin von Eucos war, dem Baum der lebenden Luft. »Seit seiner Kinderzeit hat er sich um den Baum gekümmert, hat ihn geliebt, wie wir Töchter die Weltenbäume lieben. Als meine Schwester Elynsynos ihre körperliche Gestalt aufgab, um ihren Schmerzen zu entkommen, hat er als ihr Enkel ihre Aufgabe übernommen. Wenn er das nicht getan hätte, wäre der Baum zerstört worden, so wie in den Kriegen der Menschen große Teile des Wyrmlandes zerstört wurden. Seine Verwandlung in einen Drachen war vollständig; er gab seine Menschheit auf, um uns zu Diensten zu sein. Mach dir nichts vor, Sinjaf. Sein Verlust ist genauso groß, wie wenn Elynsynos selbst an ihr Ende gekommen wäre.«

Ihre letzten Worte verhallten hohl in der Klamm.

Schließlich sprach Mikanic das aus, was alle anderen dachten. »Wo ist Elynsynos?«

Die großen Drachen blickten umher, richteten dann ihre anderen, tieferen Sinne auf diese Frage und forschten nach den Schwingungen der Drachin an diesem Ort, über den sie seit ihrer Geburt herrschte. Sie suchten den Horizont ab, spürten ihr im rinnenden Saft der Bäume nach, unter dem Erdboden, prüften die Luft auf eine Spur ihrer ätherischen Gestalt, lauschten auf jedes Flüstern im Wind.

Sie fühlten nicht einen einzigen Widerhall.

Das Grauen des Endes stieg unter den Versammelten zu noch größerer Furcht auf.

»Sie kann nicht tot sein«, ertönte die beharrliche Stimme von Chao, einer glitzernden Kreatur aus den hellen Landen der aufgehenden Sonne. Er war zart und nervös und der flüchtigste seiner Art. »Wir hätten es gespürt, so wie beim Tod von Marisynos, welche die Sagia bewacht hat, als die Insel Serendair in der Sintflut unterging.«

»Vielleicht haben wir es gespürt«, sagte Sidus dunkel. »Der Nachhall von Llaurons Ende war stark genug, um uns alle herzulocken. Vielleicht ist Elynsynos’ Tod in ihm untergegangen. Sicherlich ist ihre Herrschaft gebrochen. Dieses Land hier ist ohne Schutz und verwundbar. Spürt ihr nicht den Verlust ihrer Magie?«

»Es sind schon etliche Löcher im Schild«, murmelte Valecynos. »Wie haben so viele unserer Art verloren. Seht euch uns doch nur an. Gerade mal ein paar hundert sind von dem übrig geblieben, was einmal die größte Rasse der Erstgeborenen war. Wie können wir wenigen die ganze Erde schützen? Ohne einen Wächter für den letzten der Weltenbäume?«

»Wir müssen uns auf das beschränken, was unten ist«, sagte Witheragh, »und alles andere den Menschen überlassen.«

»Die Menschen sind die Wurzel allen Übels!«, rief Dyansynos aus. »Du magst in Frieden mit den Nain existieren, Witheragh, aber die meisten von uns leben in ständigem Kampf mit den anderen Geschlechtern, haben entweder einen brüchigen Waffenstillstand geschlossen oder gehen ihnen aus dem Weg, indem wir uns in den Eingeweiden der Erde verstecken. Es ist ihre Narrheit, welche das Unausgesprochene einlädt; es sind ihre Körper, an die sich die Dämonen so gern klammern, da sie selbst Wesen ohne Gestalt sind. Die Menschen sind es, durch die sich die F’dor fortpflanzen, und durch die Menschen setzen sie ihren zerstörerischen Willen durch.«

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