Elizabeth Haydon - Tochter der Sonne

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An einem eisigen Wintermorgen gleitet ein Boot über das Meer, an Bord ein Wesen aus den Anfängen der Zeit. Seine tödlichen Waffen trägt es bei sich und die Namen seiner Feinde haucht es in den Meereswind. Ysk ist einer von ihnen, was in der neuen Sprache Achmed heißt. Achmed, König der Bolg … Zur selben Zeit treffen sich die Führer des cymrischen Bündnisses in Haguefort. Kaum von der schweren Geburt genesen, webt Rhapsody einen undurchdringlichen Schleier über die Versammlung, um sie geheim zu halten. Und Geheimhaltung ist unabdingbar: Zu mächtig ist der Feind, zu zahlreich die Verschwörer. Da erscheint der Patriarch von Sepulvarta mit einer schrecklichen Nachricht. Wie ihm zugetragen wurde, macht sich Sorbold bereit für den Sturm auf die heilige Stadt. Und sein Ziel heißt, das Kind der Zeit zu finden – und zu töten. Bestürzt vernimmt Rhapsody die Nachricht. Monate zuvor hat der Meeres-Magier ihr die Ankunft des Kindes der Zeit prophezeit, in der Gestalt ihres neugeborenen Sohnes Meridion. Noch in derselben Nacht verlässt sie Ashe und macht sich an Achmeds Seite mit ihrem Kind auf den Weg in die Sicherheit des Bolglandes. Doch sie ist nicht die Einzige, die unerkannt in Gefahr schwebt: Längst webt das Böse seine Netze, um das Land mit Krieg zu überziehen …

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Und obwohl er nicht den Mund bewegte, konnte er sprechen.

Die Stimme widersprach seiner Erscheinung. Es war nicht der tiefe Bass oder das donnernde Röhren, das man seinem äußeren Bild nach erwartet hätte, sondern Farons Stimme war harsch und hoch und hatte etwas Knisterndes an sich. In ihr war der Widerhall anderer Stimmen zu hören, von denen einige tief und sanft, andere wiederum kreischend waren, und sie alle brummten vor frei werdender, unheilverkündender Macht, unter der sich Talquists Nackenhaare vor Furcht aufstellten.

»Was … was hast du denn jetzt vor, Faron?«, fragte er. »Als ich hörte, dass du die Schlacht bei Sepulvarta verlassen hast, dachte ich, du hättest vielleicht keine Lust mehr, das Heer zu führen.«

Richtig.

»Warum bist du denn zurückgekommen?« Talquist biss die Zähne zusammen. Es gab keinen Ort, an den er fliehen konnte.

Ich wünsche unsere Verbindung fürs Erste weiterzuführen, sagte die Statue in ihrer harschen Stimme. Aber zu meinen eigenen Bedingungen.

Plötzlich entspannte sich Talquist. Seine langen Erfahrungen als Kaufmann sagten ihm, dass es nun um einen Handel ging, der für beide Seiten vorteilhaft sein würde.

»In Ordnung«, sagte er. »Was sind deine Bedingungen?«

Die Statue sah ihm in die Augen und schätzte ihn ab.

Ich werde dein Heer anführen. Wir werden den Mittleren Kontinent bis zu den nördlichen Bereichen der Zahnfelsen erobern. Das ganze Land wird dir gehören – aber ich verlange eine besondere Bezahlung.

»Natürlich«, sagte Talquist rasch. »Was soll das für eine Bezahlung sein?«

Wie du, so will auch ich ein Kind haben – ein Kind, das in den Bergen schläft. Dieses Kind will ich haben – und die Schuppen. Alle.

Die Kehle des Herrschers zog sich zusammen.

»Ich … ich habe dir nie den Zugang zu deinen Schuppen verwehrt, Faron«, sagte er schnell. »Oder zu meinen.«

Die blauen Augen des Titanen glänzten heller.

Sie werden alle mir gehören, Herrscher. Auf die eine oder andere Weise.

Talquist atmete tief ein. Die Drohung in der scharfen Stimme war unmissverständlich.

Der Gedanke daran, die violette Schuppe aufzugeben, der er seine Macht und den Thron zu verdanken hatte, war beinahe zu schmerzhaft für ihn. Auch der Umstand, dass der Titan ihm dafür die Erfüllung des wichtigsten Teils seines großen Planes anbot, war nur ein schwacher Trost. Dieses alte Bruchstück eines Drachenschildes hatte sich regelrecht in seiner Seele verankert und war ihm von dem Moment an, als er es im Sand und Nebel der Skelettküste unter den Schiffsüberresten aus der Dritten Cymrischen Flotte gefunden hatte, fast jede Nacht in seinen Träumen erschienen. Er hatte einen großen Teil seines Lebens damit verbracht herauszufinden, worum es sich bei diesem Gegenstand handelte und wozu er in der Lage war. Dafür war er bei Kapitänen und Minenarbeitern, bei Kaufleuten und Priestern in die Lehre gegangen. All diese untergeordneten Tätigkeiten hatten sich schließlich ausgezahlt.

Doch wenn er die Schuppe nun unbedingt behalten wollte, würde Faron ihn an Ort und Stelle zu Brei zertreten.

Es schien ein geringer Preis für die Erfüllung all seiner Wünsche zu sein.

Der Kaufmann schaute dem Riesen tief in die Augen, ging dann in seine Geheimkammer und kehrte einen Augenblick später mit der in Samt eingewickelten Schuppe zurück. Er ging zu Faron hinüber und streckte die Hand aus.

»Abgemacht«, sagte er.

Der Titan lächelte.

In diesem Augenblick glaubte Talquist, ein Rumpeln im Getriebe der sich unablässig drehenden Welt zu hören.

47

Der Gipfel des Gurgus

»Ihr müsst bedenken«, sagte Rhapsody, während sie das Pergamentblatt auf dem Tisch vor Achmed, Grunthor und Omet ausrollte, »dass das Spektrum der unteren Mitte, also die grünen und blauen Abschnitte Kurh-fa und Brige-sol, harmloser in ihrer Machtentfaltung sind. Sie ändern weniger an der Wirklichkeit der Welt, so wie sie ist. Das ist unter anderem so, weil sie wegen der Wellenlänge des Lichts ein Lied aussenden, das am längsten von allen anhält. Der Grund dafür liegt darin, dass viel von dem blauen Spektrum im Widerschein des Himmels gegenwärtig ist. Daher sind die Liringlas so sehr an diesen Teil der Überlieferungen gebunden und verehren den Himmel zutiefst. Sie wissen, dass das Blau der Schlüssel zum gesamten Rest des Spektrums ist. Da die ursprüngliche Macht des Lichtfängers im Wahrsagen und in der Verdunkelung lag, wäre es vielleicht am sichersten, diesen Teil zuerst auszuprobieren. Die Gefahr ist nicht so groß wie bei den anderen, zumindest was die uranfänglichen Kräfte angeht.«

»Allerdings«, stimmte Achmed ihr zu. »Aber die nachfolgenden Kräfte könnten sogar noch gefährlicher sein.«

»Ich bin noch nicht so weit, mit den Teilen der zweiten oder dritten Ordnung herumzuexperimentieren«, sagte Rhapsody ernst. »Die Konsequenzen eines falschen Gebrauchs sind unübersehbar. Wenn du aber sehen willst, wie das blaue Spektrum wirkt, und neugierige Augen besser als bisher aussperrst, könnte ich vielleicht einen Versuch wagen. Es ist nicht gefahrlos – das ist nichts bei diesem Apparat. Aber diese Farbe ist die sicherste, die wir besitzen. Es ist ein bisschen so, als ließe man statt des Kopfes nur die Hand ungeschützt, wenn man eine Löwenhöhle betritt.«

Bolg-König.

Achmed erstarrte. Die Stimme in seinem Ohr war leise und angespannt.

Ich bin im Durchgangstunnel. Der Wind schwieg für einen Augenblick, dann brauste er wieder in Achmeds Ohren; diesmal jedoch war die Stimme schwächer. Komm.

Achmed war aufgesprungen, noch bevor Rhapsody blinzeln konnte. Sie und Grunthor folgten ihm aus dem Berggipfel und über die äußeren Verteidigungsanlagen von Canrif, welche die Schlucht überblickten, die die Stadt von der verdorrten Heide trennte.

In dem Tunnel wartete Rath. Er kauerte auf dem Boden, hatte die Arme um sich geschlungen und rang mühsam nach Atem. Sein Köpf glänzte vor Schweiß; seine Haut wirkte fahl im schwachen Licht der Fackeln hinter dem Tunnel.

»Die … Nachrichten, die ich bringe … könnten nicht … schlechter sein«, sagte der Dhrakier und keuchte bei jedem Atemzug auf. »Die Wächter … wissen es schon … aber du … konntest mich … nicht hören …«

»Sag es mir«, befahl Achmed ihm, während sich Rhapsody neben Rath kniete und ihm das Hemd öffnete.

Der Dhrakier versuchte sie fortzuscheuchen. »Ich habe … den Wirt der Bestie … gefunden und hatte … sie im Bann, aber … ich wurde … unterbrochen …«

»Von wem?«, fragte der Bolg-König. »Wer hätte dieses Gebiet bei all der Macht in der Luft überhaupt betreten können?«

»Ein … Mann aus … Lebendigem Stein«, flüsterte Rath, während die cymrische Herrscherin langsam ein Lied der Heilung sang, das bei all jenen half, die auf dem Schlachtfeld dem Tode nahe waren. »Titanisch … und fähig … aus eigener Kraft … zu gehen. Der Dämon … ist entkommen … und hat einen neuen … Wirt in ihm gefunden. Und er ist … unverwundbar.«

Die beiden Bolg schauten sich an, während Rhapsody mit ihrem Lied fortfuhr.

»Wir müssen das Risiko wohl eher als geplant eingehen«, sagte Achmed schließlich. »Es ist unabdingbar, dass wir das blaue Spektrum ausprobieren. Morgen früh werden die ersten Sonnenstrahlen auf die Scheibe des Blutretters fallen. Ich nehme an, du bist damit einverstanden, Rhapsody?«

Sie sah die beiden an und nickte bedächtig.

»Grunthor, bring ihn zum Lichtfänger«, befahl Achmed. Er drehte sich um und wollte gehen, doch Rath packte den Saum seiner Robe und zerrte ihn wieder zurück.

»Hör mich an«, flüsterte der Dhrakier, in dessen Augen Feuer brannten. »Du hast … keine andere Wahl mehr. Jemand muss … diesen Riesen … umbringen. Das übersteigt … die Fähigkeiten … der Wächter. Sonst kannst du … nicht König bleiben …«

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