Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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„Mein liebes Mädchen", sagte Onkel Andrew. „Du verstehst nicht. Ich werde heute einige völlig unerwartete Ausgaben tätigen müssen. Ich muß einen Gast bewirten. Na, komm schon, sei doch nicht so störrisch!"

„Und wen mußt du bewirten, Andrew, wenn ich fragen darf?" erkundigte sich Tante Letty.

„Eine – eine hochstehende Persönlichkeit ist eben eingetroffen."

„Eine hochstehende Persönlichkeit? Unsinn!" sagte Tante Letty. „In der letzten Stunde hat es kein einziges Mal an der Haustür geklingelt." In diesem Augenblick wurde plötzlich die Tür aufgerissen. Tante Letty drehte sich um und sah zu ihrer Überraschung, daß eine riesige, prächtig gekleidete Frau mit nackten Armen und blitzenden Augen in der Tür stand. Es war die Hexe.

Was an der Haustür geschah

„Nun, Sklave, wie lange soll ich noch auf meine Kutsche warten ?" donnerte die Hexe.

Onkel Andrew zog den Kopf ein und wich zurück. Jetzt, wo sich die Hexe im selben Zimmer mit ihm befand, verschwanden all die törichten Gedanken, die ihm eben noch durch den Kopf gegangen waren, während er sich im Spiegel betrachtet hatte. Tante Letty hingegen stand sofort auf und trat in die Mitte des Zimmers.

„Wer ist diese junge Frau, Andrew, wenn ich fragen darf?" erkundigte sie sich mit eisigem Tonfall.

„Eine hochstehende Person aus dem Ausland – eine Prominente", stammelte er.

„So ein Quatsch!" erwiderte Tante Letty, und dann befahl sie, zur Hexe gewandt: „Und Sie verlassen sofort mein Haus, Sie schamlose Dirne. Sonst hole ich die Polizei." Sie dachte, Jadis müsse aus einem Zirkus stammen. Außerdem fand sie nackte Arme absolut unschicklich.

„Wer ist diese Frau?" fragte Jadis. „Knie dich nieder vor mir, Elende, bevor ich dich dazu verdamme, zu Staub zu zerfallen!"

„In meinem Haus wird nicht geflucht, junge Frau!" sagte Tante Letty scharf.

Im selben Augenblick wurde die Königin noch größer. Zumindest kam es Onkel Andrew so vor. Aus ihren Augen sprühten Blitze, sie streckte den Arm aus und rief die schrecklich klingenden Worte, genau wie vor kurzem, als sie die Palasttore von Charn zu Staub hatte zerfallen lassen. Doch diesmal geschah überhaupt nichts.

Tante Letty, die meinte, es müsse normales Englisch sein, was die Hexe da von sich gab, sagte: „Das habe ich mir gedacht. Sie ist betrunken. Betrunken! Sie kann nicht mal so reden, daß man sie versteht."

Das muß ein gräßlicher Moment gewesen sein für die Hexe, als sie plötzlich merkte, daß ihre Zauberkraft, Menschen zu Staub zerfallen zu lassen, hier in unserer Welt nicht funktionierte. Aber sie ließ sich keine einzige Sekunde lang aus der Fassung bringen. Statt dessen stürzte sie sich auf Tante Letty, hob sie hoch in die Luft, als wäre sie so leicht wie eine Puppe, und warf sie quer durchs Zimmer. Genau in diesem Augenblick steckte das Dienstmädchen, das diesen herrlich aufregenden Vormittag zu genießen begann, den Kopf durch die Tür und sagte: „Die Droschke ist da, Sir."

„Geh voraus, Sklave!" befahl die Hexe. Onkel Andrew brummte etwas von bedauerlichen Tätlichkeiten, gegen die er wirklich protestieren müsse, doch ein einziger Blick von Jadis brachte ihn zum Verstummen. Sie trieb ihn aus dem Zimmer und zum Haus hinaus. Digory kam gerade noch rechtzeitig die Treppe heruntergerannt, um zu sehen, wie die Tür hinter den beiden zufiel.

„Herrjemine!" sagte er. „Jetzt hat man sie auf London losgelassen. Und Onkel Andrew ist ebenfalls mit von der Partie. Ich wüßte nur zu gern, was jetzt passiert!"

„Oh, Master Digory", rief das Dienstmädchen. „Ich glaube, Miß Ketterley ist verletzt." Also rannten sie alle beide in den Salon, um nachzusehen, was sich da ereignet hatte.

Auf dem nackten Fußboden, ja sogar auf dem Teppich hätte sich Tante Letty sicherlich alle Knochen gebrochen. Doch glücklicherweise war sie auf der Matratze gelandet. Außerdem war sie eine außerordentlich zähe alte Dame, so wie viele der alten Damen damals in jenen Tagen. Nachdem sie an einem Fläschchen Riechsalz geschnuppert und ein paar Minuten still dagesessen hatte, verkündete sie, abgesehen von ein paar Schrammen sei ihr nichts passiert. Und kurz darauf übernahm sie schon wieder das Kommando.

„Sarah!" sagte sie zu dem Dienstmädchen, das noch nie so einen interessanten Tag erlebt hatte, „du gehst jetzt sofort zum Polizeirevier und meldest, daß sich hier eine gemeingefährliche Verrückte herumtreibt. Das Mittagessen für Mrs. Kirke bringe ich selbst nach oben." Mrs. Kirke war Digorys Mutter.

Als die Kranke versorgt war, aß Digory mit seiner Tante zusammen ebenfalls etwas. Und anschließend begann er angestrengt nachzudenken.

Das Wichtigste war, die Hexe so schnell wie möglich in ihre eigene Welt zurückzubeordern – oder sie zumindest wegzuschaffen aus dieser Welt. Auf gar keinen Fall durfte sie sich hier im Haus herumtreiben. Seine Mutter durfte nicht mit ihr in Berührung kommen. Und nach Möglichkeit mußte Jadis auch daran gehindert werden, in London ihr Unwesen zu treiben. Digory war nicht dabeigewesen, als sie versucht hatte, Tante Letty zu Staub zerfallen zu lassen, aber er hatte gesehen, wie sie das mit den Toren von Charn zuwege gebracht hatte. Er wußte also von ihrer schrecklichen Macht, und er hatte keine Ahnung, daß sie einen Teil davon beim Betreten unserer Welt eingebüßt hatte. Außerdem wußte er, daß sie vorhatte, unsere Welt zu erobern. Vielleicht war sie gerade eben damit beschäftigt, den Buckingham-Palast oder das Parlament zu Staub zerfallen zu lassen. Und mit großer Wahrscheinlichkeit war auch von zahlreichen Polizisten nur noch ein Häufchen Staub übrig. Digory hatte keine Ahnung, was er dagegen unternehmen sollte. Die Ringe funktionieren ja wie Magnete, dachte er dann. Wenn ich die Hexe berühre und meinen gelben Ring überstreife, dann bringt er uns in den Wald zwischen den Welten. Ob sie dort wohl wieder so einen Schwächeanfall kriegt? Hatte der Ort selbst so einen Einfluß auf sie? Oder war es vielleicht nur der Schock, aus ihrer eigenen Welt fortgezogen zu werden? Aber dieses Risiko muß ich wohl eingehen. Bloß – wie finde ich dieses Weib? Tante Letty läßt mich vermutlich nicht weg, außer ich sage ihr, wo ich hinwill. Zudem habe ich kaum Geld. Und wenn ich ganz London absuchen muß, dann brauche ich sicher eine ganze Menge für Busse und Straßenbahnen. Ich habe sowieso nicht die geringste Ahnung, wo ich überhaupt suchen soll. Ob sie wohl noch mit Onkel Andrew unterwegs ist?

Schließlich und endlich wurde ihm klar, daß er eigentlich nur warten und hoffen konnte, daß Onkel Andrew und die Hexe wieder hierherkamen. Und sobald sie auftauchten, wollte er hinausrennen, Jadis packen und den gelben Ring anstecken, noch bevor sie Gelegenheit hatte, das Haus zu betreten. Das bedeutete, daß er die Haustür bewachen mußte wie die Katze das Mauseloch. Ununterbrochen. Also ging er ins Eßzimmer und rührte sich nicht mehr von der Stelle. Das Erkerfenster, durch das er hinausschaute, war so geformt, daß er die Eingangstreppe und die ganze Straße hinauf und hinunter überblicken konnte. Also konnte keiner ohne sein Wissen die Haustür öffnen. Was Polly wohl gerade treibt? dachte er.

Darüber mußte er lange nachdenken in dieser ersten halben Stunde, die kein Ende nehmen wollte. Ich werde es euch erzählen. Polly war zu spät zum Abendessen gekommen, mit klatschnassen Schuhen und Strümpfen. Und als sie gefragt wurde, wo sie gewesen sei und was zum Teufel sie getrieben habe, da sagte sie, sie sei mit Digory Kirke unterwegs gewesen. Nach weiterem Befragen gab sie zu, die nassen Füße habe sie sich in einem Teich geholt, und der Teich läge in einem Wald. Wo dieser Wald sei, wisse sie nicht. Auf die Frage, ob er in einem der Parks läge, antwortete sie mehr oder weniger wahrheitsgemäß, man könne den Wald als Park bezeichnen, wenn man wolle. Aus all dem schloß Pollys Mutter, ihre Tochter müsse sich in irgendeinem ihr unbekannten Teil Londons in einem Park damit vergnügt haben, in Pfützen zu hüpfen. Also wurde Polly erklärt, sie habe sich schrecklich schlecht benommen, und wenn so etwas noch einmal vorkäme, dann dürfe sie nie mehr mit diesem Kirke spielen. Sie bekam keinen Nachtisch und mußte sich zur Strafe zwei volle Stunden lang ins Bett legen. So etwas passierte ziemlich häufig in jenen Tagen.

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