Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

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Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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»Ich fürchte, ich habe schlechte Nachrichten«, sagte der Kolonnenführer zögernd.

»Ach?«

»Seine Gnaden, der Segner von Sorbold, wurde an das Krankenbett Ihrer Durchlaucht, der Kaiserinwitwe, gerufen. Der Segner bittet vielmals um Entschuldigung und hat mich angewiesen, Euch zur Basilika im Nachtberg zu geleiten, wohin er sich begeben wird, sobald die Kaiserin seiner Hilfe nicht mehr bedarf. Mir wurde befohlen, es Euch und Eurem Gefolge so angenehm wie möglich zu machen.«

Die schwarzen Augen des Soldaten funkelten nervös, und der heilige Mann unterdrückte ein Lachen. Die sorboldische Sprache war mit höfischer und religiöser Etikette nicht vertraut, da diese Kultur mit solcherlei Dingen keinen Umgang pflegte. Die Sorbolder waren ein raues und schlichtes Volk. Der Kolonnenführer hatte zweifellos intensive Studien betrieben, um überhaupt auf diese Weise reden zu können, und war sich des Ergebnisses in keiner Weise sicher.

»Das ist sehr freundlich, aber ich fürchte, es ist unmöglich. Mein Besuch hier ist äußerst kurz, da ich in Bälde in mein eigenes Land zurückkehren muss. Die Wintersonnengleiche steht bevor, und außerdem will ich den Karneval in Navarne besuchen.«

»Vielmals Entschuldigung wegen der Umstände«, stotterte der Kolonnenführer erneut. »Bitte teilt mir mit, wie ich Euch zu Diensten sein kann. Ich stehe Euch zur Verfügung, Euer Gnaden.«

Die Augen des heiligen Mannes funkelten in dem gefilterten Licht unter dem Baldachin.

»Ach, wirklich? Wie großzügig. Wie lautet dein Name, mein Sohn?«

»Mildiv Jephaston, Anführer der Dritten westlichen Kolonne, Euer Gnaden.«

»Also gut, Mildiv Jephaston, es freut mich überaus, dass du zu meiner Verfügung stehst, und ich werde dieses sehr großzügige Angebot wirklich irgendwann annehmen, aber im Augenblick verlange ich nichts als sicheres Geleit zurück zur sorboldisch-rolandischen Grenze.«

»Wie Ihr wünscht, Euer Gnaden. Der Segner wird sehr enttäuscht sein, dass er Euren Besuch verpasst hat.«

»Genau wie ich; das versichere ich dir, Mildiv Jephaston.« Er klopfte dem Soldaten mitleidig auf die Schulter und segnete ihn dann wie zuvor schon die anderen.

In der Ferne erkannte er das unendlich schwache Flackern schwarzen Feuers, viele hundertmal wiederholt in einem Meer dunkler Augen, denn alle, die diesem Kolonnenführer eidlich verpflichtet waren, standen nun auch unter dem Bann des heiligen Mannes. Wegen der unzähligen Abhängigkeitsverhältnisse waren Truppen seine bevorzugte Beute. Man musste nur den Anführer fesseln, und all seine Gefolgsleute sowie deren Untergebene gehörten einem ebenfalls. Ah, Treue ist eine wunderbare Sache, eine hirnlose Falle aus Stahl, so einfach zu beeinflussen, dachte er freudig. Aber so schwierig zu überwältigen, wenn sie nicht freiwillig erfolgt.

»Er hatte gehofft, Euch die Basilika im Nachtberg zeigen zu können.« Der Soldat schluckte.

»Er weiß, dass Ihr sie noch nicht gesehen habt.« Die wahre Bedeutung dieser Worte war klar. Das Angebot des Segners, ihm Zutritt zum geheimsten der Elementartempel, der Basilika des Lebendigen Gottes Terreanfor des Herrschergottes, Königs der Erde zu verschaffen, war eine große und schmeichelhafte Ehre, die nur selten gewährt wurde.

Die Basilika lag tief versteckt im Nachtberg, einem Ort alles verschlingender Dunkelheit in diesem Reich der endlosen Sonne, und war zweifellos der mystischste der heiligen Schreine ein Ort, dessen Leben noch von den ersten Tagen der Schöpfung herrührte. Seine Ablehnung einer Führung, wie höflich sie auch erfolgt sein mochte, war für die sorboldischen Soldaten verblüffend. Er unterdrückte ein weiteres Lachen.

Narren, dachte er verächtlich. Verdammnis über die großzügigen Angebote eurer Nation, genau wie über euch selbst sehr bald. Er konnte den Tempel nicht besuchen, auch wenn er es gewollt hätte. Die Basilika war geweihter Boden.

Seine Rasse vermochte heiligen Boden nicht zu betreten.

»Es tut mir ausnehmend Leid, dass es mir nicht möglich ist, die Einladung des Segners anzunehmen«, sagte er abermals und nickte seinen eigenen Wachen zu. Sein Gefolge kehrte zu den Wagen und Reittieren zurück und bereitete die Abreise vor. »Soweit ich weiß, liegt der Nachtberg viele Tagesreisen südlich von hier. Ein Besuch dort würde mich zu sehr aufhalten. Ich danke dir nochmals, aber ich fürchte, ich muss das Angebot ablehnen. Überbringe bitte meine besten Wünsche dem Segner und auch Ihrer Durchlaucht für eine baldige Genesung.«

Er drehte sich rasch um und eilte in die dunkle Stille des Wagens. Die sorboldischen Soldaten schauten ihm erstaunt nach, während sein Diener die Tür zuschlug und der Wagen allmählich außer Sichtweite rollte. Der gewaltige leinene Baldachin, der den Besucher noch einen Augenblick zuvor von der Sonne abgeschirmt hatte, hing nun schlaff wie eine entmutigte Kapitulationsflagge in der windstillen Luft.

3

Haguefort, Provinz Navarne

Der Winterkarneval war eine alte Tradition in Navarne und wurde zu Ehren der Sonnenwende abgehalten. Er fiel mit heiligen Tagen sowohl der patriarchalischen Religion von Sepulvarta als auch des Ordens der Filiden zusammen, der Naturpriester des Kreises von Gwynwald. Stephen Navarne, der Herzog der Provinz, war ein Anhänger der Ersteren, doch ein wohlbekannter Freund der Letzteren. Die Bevölkerung der Provinz war seinem Beispiel gefolgt, hatte sich gleichmäßig auf die beiden Glaubensrichtungen verteilt, alle religiösen Streitigkeiten beigelegt und feierte nun gemeinsam das Nahen des Schnees.

In früheren Jahren hatten sich die Festlichkeiten über die weiten, welligen Hügel von Navarne ausgebreitet, so weit das Auge reichte. Haguefort, Stephens Festung und der Ort der Feierlichkeiten, lag auf einer sanften Erhöhung am westlichen Rande des Waldes und bot einen wunderbaren Blick auf die Gehöfte und Weiden, die sich in den drei übrigen Richtungen bis zum Horizont erstreckten.

Einige der anderen orlandischen Provinzen, vor allem Canderre, Bethania und Avonderre sowie das ferne Bethe Corbair hatten schon vor langer Zeit ihre eigenen Sonnenwendfestlichkeiten aufgegeben, um an Stephens Feier teilnehmen zu können; der Herrscher galt als unübertroffen im Ausrichten von Festen.

Schon seit zwei Jahrzehnten öffnete der junge Herzog, dessen entfernte cymrische Abstammung ihm die Kraft der Jugend verlieh, in deren Genuss alle Flüchtlinge aus Serendair kamen, seine Besitzungen beim ersten Anzeichen des Winters und bestimmte die Wettbewerbe und Preise für das jährliche Fest unter Trompetenfanfaren und mit einem Prunk, der für dieses Zeitalter Rolands unüblich war. Der cymrische Krieg hatte den Pomp des Ersten Zeitalters, das dem Aufbau und der Aufklärung gewidmet gewesen war, zu einem traurigen Ende gebracht und das augenblickliche Zweite Zeitalter farblos und langweilig zurückgelassen, so wie es sich meistens in den Zeiten des Wiederaufbaus und Überlebenskampfes verhält. Stephens Feste boten die einzige regelmäßige Ausnahme von dieser Regel.

Wie schon sein Vater vor ihm, so begriff auch Stephen, wie wichtig eine farbenfrohe weltliche Feier für das harte Leben der Bevölkerung in seinem Herzogtum war. Aus diesem Grunde kümmerte er sich zwar vornehmlich um die Sicherheit seiner Untertanen und ihres Eigentums, aber auch um ihre seelischen Bedürfnisse, denn er war der Meinung, dass vor allem der Mangel an Freude für die Schwierigkeiten verantwortlich war, die das Land heimgesucht hatten.

Jedes Jahr bot das Fest einen neuen Wettbewerb: eine Schatzsuche, einen Dichterwettstreit, ein Rennen mit ungewöhnlichen Hindernissen und daneben natürlich auch die üblichen Glücksspiele und Sportereignisse sowie Preise für die besten Lieder Stephen war ein glühender Verehrer guten Gesangs , Vorträge und Tänze, ferner Schlittenrennen, Wettstreite im Bauen von Schneeskulpturen und magische Darbietungen. Dies alles wurde von einem großen Feuer bekrönt, das die winterliche Nacht erhellte und Funken in den Himmel schickte, als wollte es die Sterne herausfordern.

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