Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Doch sosehr sie sich auch bemühte, diese Vorstellung in ihrem Kopf festzuhalten — das Bild zerfiel langsam, zerriss wie eine Spinnwebe, die man mit beiden Händen anzuheben versucht. Und dann sah sie Will vor sich und Jem und Charlotte und sogar Magnus Bane: Armes Ding. Jetzt, da Sie die Wahrheit kennen, führt kein Weg mehr zurück.

»Aber wir sind nicht normal«, sagte Tessa. »Ich bin nicht normal. Und das weißt du ganz genau, Nate.«

Betreten schaute er zu Boden. »Ich weiß«, murmelte er, blickte wieder auf und wedelte hilflos mit der Hand. »Dann stimmt es also. Du bist wirklich das, was de Quincey behauptet hat: mit magischen Fähigkeiten ausgestattet. Er sagte, du würdest die Fähigkeit besitzen, deine Gestalt zu ändern, Tessie ... dich in jede andere Person verwandeln können.«

»Hast du ihm denn geglaubt? Es entspricht zwar der Wahrheit — oder beinahe, um genau zu sein —, aber ich habe es anfangs selbst kaum glauben können. Das Ganze ist so merkwürdig ...«

»Ich habe schon viel merkwürdigere Dinge gesehen«, erwiderte Nathaniel mit Grabesstimme. »Oh Gott, eigentlich hätte ich derjenige sein sollen.«

Tessa runzelte die Stirn. »Was meinst du damit?«

Doch bevor ihr Bruder antworten konnte, schwang die Tür auf.

»Miss Gray?«, fragte Thomas, mit einem entschuldigenden Ausdruck in den Augen. »Miss Gray, der junge Mr Herondale ist ...«

»Der junge Mr Herondale ist schon da!«, verkündete Will und schlängelte sich geschickt an Thomas vorbei, trotz der massiven Gestalt des Dienstboten. Er trug noch dieselbe Kleidung wie am Abend zuvor, die inzwischen einen stark verknitterten Eindruck machte. Tessa fragte sich, ob er vielleicht die ganze Nacht im Sessel an Jems Bett verbracht hatte. Graublaue Schatten lagen unter seinen Augen und er wirkte erschöpft, doch aus seinem Blick sprach etwas anderes — Erleichterung oder doch eher Belustigung? Tessa vermochte es nicht zu sagen. Dann schaute er zu Nate hinüber. »Unser Wandervogel ist ins Nest zurückgekehrt«, bemerkte er. »Thomas behauptet, Sie hatten sich hinter dem Vorhang versteckt?«

Lustlos musterte Nate den jungen Schattenjäger.

»Und wer sind Sie?«

Rasch stellte Tessa die beiden einander vor, doch keiner der jungen Männer schien über diese Begegnung besonders erfreut zu sein: Nate sah noch immer so aus, als würde er jeden Moment sterben, und Will musterte Nate mit einem Blick, als handelte es sich bei ihm um eine neue wissenschaftliche Entdeckung — allerdings keine allzu einnehmende.

»Dann sind Sie also ein Schattenjäger«, sagte Nate.

»De Quincey hat mir erzählt, dass die Nephilim wahre Monster seien.«

»War das bevor oder nachdem er versucht hat, seinen Hunger an Ihnen zu stillen?«, fragte Will interessiert.

Hastig erhob Tessa sich von ihrem Sofa. »Will, könnte ich dich vielleicht einen Moment draußen im Flur sprechen?«

Falls sie mit Widerstand gerechnet hatte, wurde sie jedoch enttäuscht: Nach einem letzten feindseligen Blick in Nates Richtung nickte Will, folgte ihr schweigend in den Korridor und zog die Salontür hinter sich ins Schloss.

Die Elbenlichter im fensterlosen Flur erzeugten klar umrissene helle Lichtkegel, die sich jedoch nicht überschnitten. Will und Tessa standen im Schatten zwischen zwei Lichtinseln und musterten einander — misstrauisch wie zwei angriffslustige Katzen, die einander in einer düsteren Gasse umkreisen, dachte Tessa.

Will brach als Erster das unbehagliche Schweigen.

»Nun denn, du hast mich dort, wo du mich haben wolltest — allein in einem dunklen Korridor ...«

»Ganz richtig«, erwiderte Tessa von oben herab,

»und Tausende von Frauen in ganz England würden ein Vermögen für solch ein einmaliges Privileg zahlen. Können wir die Zurschaustellung deines Esprits vielleicht einen Moment außer Acht lassen? Hier geht es um Wichtigeres.«

»Du willst, dass ich mich entschuldige, stimmt’s?«, fragte Will. »Für das, was auf dem Speicher vorgefallen ist, hab ich recht?«

Vollkommen überrumpelt blinzelte Tessa ihn an.

»Auf dem Speicher?«

»Du willst hören, dass es mir leidtut, dass ich dich geküsst habe.«

Bei seinen Worten kehrte die Erinnerung an diesen Moment mit unerwarteter Klarheit zurück — Tessa glaubte fast, Wills Finger wieder in ihren Haaren zu spüren, die Berührung seiner Hand an ihrem Handgelenk, seine Lippen auf ihren.

Im nächsten Augenblick fühlte sie, wie sie feuerrot anlief, und hoffte inständig, dass ihre glühenden Wangen im dämmrigen Licht nicht zu erkennen waren. »Was? Nein. Nein!«, erwiderte sie bestürzt.

»Dann willst du also nicht, dass es mir leidtut«, bemerkte Will mit einem kleinen sardonischen Lächeln — die Sorte von Lächeln, die sich manchmal auf das Gesicht eines kleinen Kindes stiehlt, kurz bevor es seine Burg aus Bauklötzen mit einer raschen Handbewegung vom Tisch fegt.

»Es kümmert mich nicht, ob es dir leidtut oder nicht«, entgegnete Tessa. »Das ist nicht der Grund, warum ich mit dir reden wollte. Ich möchte dich vielmehr bitten, meinem Bruder gegenüber freundlich zu bleiben. Er hat Schreckliches durchgemacht und muss nun wirklich nicht wie ein Verbrecher ins Kreuzverhör genommen werden.«

Will formulierte seine Antwort deutlich ruhiger, als Tessa erwartet hätte: »Das verstehe ich durchaus. Aber wenn er irgendetwas vor uns verbirgt ...«

»Jeder verbirgt irgendetwas!«, platzte Tessa zu ihrer eigenen Überraschung heraus. »Es gibt Dinge, von denen ich weiß, dass er sich dafür schämt. Aber das bedeutet nicht, dass diese notwendigerweise auch für dich von Belang wären. Schließlich ist es doch nicht so, als ob du allen alles erzählst, oder?«

Will musterte sie argwöhnisch. »Worauf willst du hinaus?«

Was ist mit deinen Eltern, Will? Warum hast du dich geweigert, mit ihnen zu sprechen? Warum gibt es für dich außer dem Institut keinen anderen Ort auf der Welt, wohin du dich wenden kannst? Und warum hast du mich auf dem Speicher fortgeschickt? Doch Tessa stellte keine dieser Fragen, sondern erwiderte nur:

»Was ist mit Jem? Warum hast du mir nicht erzählt, wie krank er wirklich ist?«

Jem?« Wills Überraschung wirkte echt. »Er wollte nicht, dass ich darüber rede. Denn er betrachtet die Angelegenheit als seine Privatsache — was sie ja auch ist. Und sicherlich erinnerst du dich, dass ich nicht besonders erbaut darüber war, als er dir von seiner Krankheit berichtet hat. Er dachte, er wäre dir eine Erklärung schuldig, aber das ist völliger Unsinn. Jem schuldet niemandem etwas. An dem, was ihm widerfahren ist, hatte er nicht die geringste Schuld und dennoch lastet seine Krankheit schwer auf seinen Schultern und er schämt sich dafür ...«

»Es gibt nichts, weswegen er sich schämen müsste.«

»Das magst du so sehen. Aber andere machen keinen Unterschied zwischen seiner Krankheit und einer klassischen Sucht und verachten ihn wegen seiner vermeintlichen Schwäche. Als könnte er die Einnahme des Mittels einfach so einstellen, wenn er nur genügend Willenskraft besäße.« Will klang überraschend bitter. »Manche haben ihm das sogar direkt ins Gesicht gesagt. Und ich wollte nicht, dass er etwas Derartiges auch von dir zu hören bekommt.«

»So etwas hätte ich niemals gesagt.«

»Woher sollte ich wissen, was du vielleicht sagen würdest?«, erwiderte Will. »Schließlich kenne ich dich nicht besonders gut, Tessa, oder? Jedenfalls nicht mehr, als du mich kennst.«

»Du willst doch gar nicht, dass irgendjemand dich besser kennenlernt«, schnappte Tessa. »Und ich kann dir versichern, ich werde es auch nicht länger versuchen. Aber tu nicht so, als ob Jem genauso wäre wie du. Vielleicht möchte er ja sogar, dass andere Menschen erfahren, wer er wirklich ist.«

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