Elizabeth Haydon - Tochter der Zeit

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Seit der vermeintlich Letzte der Feuerdämonen gebannt wurde, kehrt Friede ein in den Ländern des cymrischen Bündnisses. An der Seite ihres Mannes Gwydion herrscht Rhapsody, Tochter des Windes, des Feuers und der Erde, über die geeinte neue Welt. Doch noch begegnen sich die Menschen mit Misstrauen und Vorsicht. Als Rhapsody die Bolg unter der Herrschaft ihres Freundes Achmed für die Heilung einer Geheimnisumwobenen Quelle in Yarim Paar gewinnt, um die Einwohner nach langer Zeit der Dürre mit Wasser zu versorgen, spitzt sich die Lage zu. Denn in Yarim Paar regiert eine Diebesgilde, deren ungekrönte Herrscherin danach trachtet, Achmed und sein neu entstehendes Reich zu vernichten. Zur selben Zeit befindet sich Achmed kurz vor der Vollendung einer Erfindung, deren Pläne noch aus der alten Welt stammen und deren heilende wie auch zerstörende Kräfte immens sind. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn entfernt an Rhapsody erinnert – für welche Achmed tiefe Zuneigung empfindet... Rhapsody selbst hat ein Kind von Gwydion empfangen, doch die Schwangerschaft setzt ihr wegen Gwydions Drachenerbe stark zu. In ihrer Not beschließt sie, einige Zeit im Schutz der Urdrachin zu verbringen. Gwydion lässt sie nur ungern ziehen und das zu Recht: Von See her naht neue Gefahr – und es ist niemand Geringeres als Michael, der Atem des Todes, vor dem Rhapsody einst aus der alten Welt floh ...

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»Oh, gut«, erwiderte der Riese und schaute wieder den Turm hinauf. »Und was jetzt?«

»Sie will unsere Hilfe – deine Hilfe, um genau zu sein – bei der Wiederbelebung der Entudenin, dieses toten Geysir-Obelisken.«

Grunthor nickte und schob die farbigen Glasscherben mit der Stiefelspitze zusammen.

»Hab ihr schon vor langer Zeit gesagt, das ist möglicherweise ’ne Blockierung irgendwo in den Gesteinsschichten. Glaubt sie’s jetzt auch und will uns bohren lassen?«

»Anscheinend.«

»Und du willst alles liegen und stehen lassen und ihr zu Hilfe eilen?«

Achmed zuckte die Achseln und ging dann zurück zu dem Haufen aus farbigem Abfall. Der Riese hob eine Augenbraue, sagte aber nichts, sondern richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Turm.

Als Gwylliam Canrif gründete, schien er eine Vorliebe für das Aushöhlen von Berggipfeln gehabt zu haben. Die Zahnfelsen waren voll damit – zerklüftete Spitzen, die sich bis in die Wolken erhoben, vielfarbig, bedrohlich, dunkel vor Schönheit und Geheimnis. Für den überheblichen cymrischen König mussten sie eine Herausforderung dargestellt haben, denn er verbrachte viel Zeit damit, sie äußerlich zu verstärken, während er die inneren Gesteinsschichten abraspelte und sie mit nutzlosen Räumen und großartigen Kuppeln füllte. Der erdverbundene Grunthor empfand dies als abstoßend, ja sogar als Vergewaltigung. Als er, Achmed und Rhapsody nach Ylorc gekommen waren, hatten sie im westlichen Gipfelmassiv des Griwen einen verfallenen Wachtturm entdeckt und restauriert, der neben einer Festung und Kasernen stand, die mehr als zweitausend Bolg-Soldaten beherbergt hatten. Über der großen Halle hatten sie ein gewaltiges Observatorium gefunden, von dem aus man die Krevensfelder außer nach Osten in alle Richtungen dreißig Meilen weit überblicken konnte.

Als Soldat verstand er die Notwendigkeit all dieser Renovierungsarbeiten. Er konnte sich auch mit der Wiedererrichtung der Städte im Bergesinnern und der Restaurierung der Statuen und Kunstwerke abfinden, auch wenn er dafür wenig Verständnis hatte. Aber keines dieser Projekte schien so wichtig zu sein und hatte schon so viel Ärger verursacht wie das gegenwärtige Unternehmen des Bolg-Königs. Er konnte es beim besten Willen nicht begreifen.

Der Sergeant blinzelte, als er zur Spitze des verfallenen Turmes schaute und herauszufinden versuchte, was so Besonderes an diesem cymrischen Artefakt, dieser ausgehöhlten Bergspitze war, dass sie Achmeds Aufmerksamkeit derart gefangen nahm. Jedes Mal, wenn er von einem Manöver zurückkam, war die Stimmung des Königs düsterer. Inzwischen hatte sie ungefähr die Farbe von Pech angenommen.

In den Bolglanden gab es endlose Möglichkeiten für Restaurierungsarbeiten. Es war früher einmal beinahe ein ganzes Land gewesen, ein Siedlungsort vieler Völker, die sich in die schützenden Arme der Berge zurückgezogen und sowohl in der Erde als auch oberirdisch hinter der Schlucht gelebt hatten. Hier waren dreihundert ungestörte Jahre lang die größten Geister ihrer Zeit zu Hause gewesen; alle Arten von Wissenschaft und Kunst hatten unbelästigt Wachstum und Gedeih gefunden. Selbst die folgenden siebenhundert Jahre Krieg hatten die mechanischen Errungenschaften und architektonischen Wunder nicht vollends zerstören können. Außerdem, so dachte Grunthor, hatte Achmed doch alle Zeit der Welt für die Aufbauarbeiten.

Alle Zeit der Welt.

»Was ist an diesem Ding dran, dass es dich so aus dem Häuschen bringt?«, fragte er schließlich und deutete auf den Turm. »Ich glaub, es ist ’ne gute Idee, wenn wir uns nach Yarim aufmachen, damit du von hier fortkommst. Das hier knechtet deinen Verstand zu sehr. Du siehst richtig schrecklich aus.«

»Ich bin ein Dhrakier. Ich sehe immer richtig schrecklich aus.«

»Noch schrecklicher als sonst.«

»Kannst du das trotz der Schleier sehen?«

»Ja. Deine Augen sind ganz gelb und rot. Hab schon geglaubt, du wärst zum F’dor geworden, während ich weg war.«

»Das wäre doch interessant: ein dhrakischer F’dor. Ich frage mich, was geschehen würde, wenn ein Dämon in mich zu dringen versuchte. Ich vermute, ich würde mich entweder auflösen oder explodieren, denn unsere beiden Rassen sind zu gegensätzlich. Eigentlich wäre es einen Versuch wert. Wenigstens würde ich dann einen von ihnen mitnehmen. Doch nein, ich bin nicht besessen; wir haben hier bloß immer nur Misserfolg gehabt. Die gewölbte Decke widersetzt sich mir, und ich hasse es, wenn Glas sich mir widersetzt.« Achmed seufzte und bückte sich. Mit der behandschuhten Rechten fuhr er durch den farbigen Sand und die Scherben. »Omet sagt, wir müssen einen Glaskünstler mit viel größerer Erfahrung finden, einen verbrieften Meister.«

»Na, er muss es wissen.«

»Ja, und er hat sogar zugegeben, dass Yarim der Ort ist, wo wir einen finden können.«

Grunthor stieß einen Pfiff aus. »Er muss ja richtig verzweifelt sein.«

»Oder er weiß, dass ich es bin.« Die beiden Freunde tauschten ein Lächeln aus. Omets Angst vor Yarim und sein Widerstreben, diesen Ort auch nur zu erwähnen, hatten in den letzten drei Jahren für viele unterhaltsame Momente gesorgt. Für die Bolg war es eine Quelle der Belustigung zu sehen, wie ein ruhiger junger Mann, der in Frieden unter ihnen lebte und immer eine schlagfertige Antwort auf der Zunge hatte, bei jeder Erwähnung der Provinz sofort verstummte, blass wurde und regelrecht zitterte. Die Gildenmeisterin, für die er dort gearbeitet und deren Name er nur ein einziges Mal erwähnt hatte, musste schrecklich sein. Als Omet noch ein junger, kahlköpfiger Mann gewesen war, den sie aus der Ziegelbrennerei gerettet hatten, hatte er ihnen zugeflüstert, dass es keine reinere Form des Bösen gebe.

Aber natürlich hatte Omet nichts von der Welt gesehen. Achmed wusste, dass das Böse eine ganze Reihe von reineren Formen annehmen konnte, wie furchtbar die Gildenmeisterin auch sein mochte. Er war etlichen von ihnen persönlich begegnet.

»Ich vermute, das heißt, wir gehen dorthin«, sagte Grunthor.

»Ja, es sei denn, du hast keine Zeit dafür.«

»Nee«, sagte der Riese, trat über den Abfallhaufen und stellte sich unmittelbar unter den Turm.

»Hagraith und die anderen kommen schon klar, wenn ich kurz weg bin. Wird schön sein, die Herzogin wiederzusehen, ist schon so lange her.«

»Allerdings«, pflichtete Achmed ihm bei.

»Ist das wirklich der Grund, warum du gehen willst?«, fragte Grunthor und vermied es, dem König in die Augen zu sehen. »Bisher ist es fast unmöglich gewesen, dich von diesem Glasprojekt loszueisen.«

Achmed atmete flach, ging zum Tisch des Konstruktionszeichners und holte aus einer Schachtel darunter eine Lage alter, knitteriger Pergamentblätter hervor.

»Das sind die Pläne, die ich für diesen Ort gefunden habe«, sagte er mit leiser Stimme, als spräche er zu sich selbst. »Sie sind unvollständig, an manchen Stellen unleserlich und in einem Code oder einer alten Schrift verfasst. Die grundsätzlichen Zeichnungen verstehe ich, aber es fehlt so vieles, das ich weder in Gwylliams Bibliothek noch in der Gruft gefunden habe. Ich weiß, dass die Kuppel aus farbigem Glas bestehen soll – das steht in Gwylliams Aufzeichnungen, und es gab sieben Glasblöcke in der Gruft, einen von jeder Farbe, die wohl als Muster gedient haben -, aber welche Farben wo angebracht werden sollen, wird nirgendwo klar ausgesprochen. Es gibt ein Manuskript – dieses hier« – er holte ein einzelnes Blatt hervor -, »das sich auf den Turm zu beziehen scheint, aber ich kann es nicht entziffern. Vielleicht gelingt es Rhapsody. Sie kann Serenne lesen und hat als Benennerin Kenntnisse in der Kunst der Schwingungsleiter. Einiges in diesem Manuskript sieht wie Notenschrift aus.«

»Aha.« Grunthor nickte. »Wusste doch, dass es ’ne Verbindung zwischen dem und Yarim gibt, weil du so gern gehen willst, und zwar nicht nur, um die Herrin wiederzusehen.« Er seufzte, als Achmed die beschädigten Diagramme nahe vor die Augen hielt. »Vielleicht könntest du mir endlich mal sagen, was an diesem Turm so verdammt wichtig ist.«

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