George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen

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Zwietracht und Verrat herrschen in den Sieben Königslanden.
Der Bürgerkrieg um die Herrschaft über die Sieben Königreiche hat ganz Westeros zerrissen und entsetzliche Verheerungen angerichtet. Die Ernten sind vernichtet, und die großen und kleinen Häuser haben einen schrecklichen Blutzoll entrichtet. Der grausame Kindkönig auf dem Eisenthron erweist sich als unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen vermeintliche und echte Rivalen abzusichern. Arya Stark nutzt das Durcheinander am Königshof, um zu fliehen, doch der Weg nach Hause, nach Winterfell ist weit – und gefährlich. Und das liegt nicht nur an den Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien, die noch immer durch die Lande ziehen. Denn während Westeros sich im Innern selbst zerfleischt, formieren sich jenseits der Grenzen weitere Gegner. Einer dieser Gegner ist noch weit entfernt, auf einem anderen Kontinent – doch Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, ist gewillt, jedes erdenkliche Risiko einzugehen, um die Krone zurückzugewinnen, die rechtmäßig die ihre ist.

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»Das war Theon«, erwiderte Bran düster.

»Nein. Sieh nur.« Sie deutete mit dem Speer über den Hof. »Da liegt einer seiner Eisenmänner. Und dort. Das ist Graufreuds Schlachtross, oder? Das Schwarze, in dem die Pfeile stecken.« Sie ging unter den Toten umher und runzelte die Stirn. »Hier, der Schwarze Lorren.« Er hatte so viele Wunden davongetragen, dass sein Bart jetzt rötlich braun wirkte. »Der hat ein paar in die Hölle mitgenommen, ohne Zweifel. « Osha drehte eine der anderen Leichen mit dem Fuß um. »Hier ist ein Wappen. Ein kleiner Mann, ganz in Rot.«

»Der gehäutete Mann von Grauenstein«, sagte Bran.

Sommer heulte und schoss davon.

»Der Götterhain.« Meera Reet rannte dem Schattenwolf nach, wobei sie ihren Schild und ihren Froschspeer bereithielt. Die anderen folgten ihr und suchten sich einen Weg durch Rauch und Schutt. Unter den Bäumen war die Luft besser. Ein paar Kiefern am Rand des Wäldchens waren versengt, doch die feuchte Erde und das grüne Holz im Inneren hatten sich dem Feuer verweigert. »Lebendem Holz wohnt eine Kraft inne«, erklärte Jojen Reet, fast, als wisse er, dass Bran gerade darüber nachdachte, »eine Kraft, die ebenso stark ist wie Feuer.«

Neben dem schwarzen Tümpel, im Schutze des Herzbaums lag Maester Luwin auf dem Bauch am Boden. Eine Blutspur zog sich durch das feuchte Laub zu ihm. Sommer stand vor ihm, und im ersten Moment dachte Bran, der Mann sei tot, doch als Meera seinen Hals berührte, stöhnte der Maester. »Hodor?«, fragte Hodor traurig. »Hodor?«

Sachte drehten sie den Maester auf den Rücken. Er hatte graue Augen und graues Haar, und früher war auch seine Robe grau gewesen, inzwischen war sie allerdings dort, wo das Blut hineingesickert war, schwarz. »Bran«, sagte er leise, als er ihn auf Hodors Rücken sitzen sah. »Und auch Rickon.« Er lächelte. »Die Götter sind gut. Ich wusste es …«

»Was wusstet Ihr?«, fragte Bran unsicher.

»Die Beine, ich habe es geahnt … die Kleider haben gepasst, aber die Muskeln der Beine … armer Junge.« Er hustete, und Blut trat ihm über die Lippen. »Ihr seid … im Wald verschwunden … wie denn?«

»Wir sind gar nicht weggegangen«, erzählte Bran. »Nun ja, nur bis zum Waldrand, dann sind wir umgekehrt. Ich habe die Wölfe losgeschickt, damit sie eine Spur legen, und wir haben uns in Vaters Grab versteckt.«

»In der Gruft.« Luwin lachte leise, und blutiger Schaum bildete sich vor seinem Mund. Als der Maester versuchte, sich zu bewegen, keuchte er heftig vor Schmerz.

Tränen traten Bran in die Augen. Wenn jemand verletzt war, brachte man ihn zum Maester, doch was tat man, wenn der Maester verletzt war?

»Wir müssen eine Bahre bauen, damit wir ihn tragen können«, sagte Osha.

»Das wäre sinnlos«, erwiderte Luwin. »Ich sterbe, Weib.«

»Das dürft Ihr nicht«, widersprach Rickon zornig. »Nein, Ihr dürft nicht.« Neben ihm fletschte Struppi die Zähne und knurrte.

Der Maester lächelte. »Still, Kind, ich bin viel älter als Ihr. Ich darf … sterben, wann ich will.«

»Hodor, runter«, befahl Bran. Hodor kniete neben dem Maester nieder.

»Hör zu«, wandte sich Luwin an Osha. »Die Prinzen … Robbs Erben. Nicht … nicht zusammen … verstehst du?«

Die Wildlingsfrau stützte sich auf ihren Speer. »Ja. Sicherer, wenn sie getrennt sind. Aber wohin sollen wir sie bringen? Ich dachte an die Cerwyns …«

Maester Luwin schüttelte den Kopf, und es war deutlich zu erkennen, wie viel Anstrengung ihn das kostete. »Cerwyns Junge ist tot. Ser Rodrik, Leobald Tallhart, Lady Hornwald … alle ermordet. Tiefwald ist gefallen, Maidengraben auch, und bald auch Torrhenschanze. Eisenmänner an der Steinigen Küste. Und im Osten der Bastard von Bolton.«

»Wohin also?«, fragte Osha.

»Weißwasserhafen … die Umbers … ich weiß nicht … überall Krieg … jeder kämpft gegen seinen Nachbarn, und der Winter naht … solche Torheit, solch finsterer Wahnsinn …« Maester Luwin streckte die Hand aus, ergriff Brans Unterarm, und seine Finger packten mit der Kraft der Verzweiflung zu. »Ihr müsst jetzt stark sein. Stark. «

»Das werde ich«, antwortete Bran, obwohl es ihm schwerfiel. Ser Rodrik und Maester Luwin getötet, alle, alle ermordet …

»Gut«, sagte der Maester. »Guter Junge. Ganz Eures Vaters Sohn, Bran. Jetzt geht. «

Osha blickte zum Wehrholzbaum hinauf, zu dem roten Gesicht, das in den hellen Stamm geschnitzt war. »Und Euch überlassen wir den Göttern?«

»Ich bitte nur …« Der Maester schluckte. »… um … um etwas Wasser, und … einen zweiten Gefallen. Wenn du vielleicht …«

»Ja.« Sie wandte sich an Meera. »Nimm die Jungen mit.«

Jojen und Meera führten Rickon zwischen sich aus dem Götterhain. Hodor folgte ihnen. Niedrige Äste schlugen Bran ins Gesicht, und die Blätter wischten ihm die Tränen fort. Osha gesellte sich kurze Zeit später im Hof zu ihnen. Über Maester Luwin sagte sie nichts. »Hodor muss bei Bran bleiben, um ihn zu tragen«, sagte die Wildlingsfrau barsch. »Ich nehme Rickon mit.«

»Wir bleiben bei Bran«, meinte Jojen Reet.

»Ja, das habe ich mir schon gedacht.« Osha nickte. »Ich denke, ich werd’s mal mit dem Osttor versuchen und ein Stück dem Königsweg folgen.«

»Dann gehen wir durchs Jägertor«, schlug Meera vor.

»Hodor«, sagte Hodor.

Zunächst machten sie jedoch bei der Küche Halt. Osha fand einige Laibe Brot, die noch essbar waren, und sogar ein kaltes gebratenes Huhn, das sie in zwei Hälften teilte. Meera entdeckte einen Topf Honig und einen großen Sack Äpfel. Draußen verabschiedeten sie sich voneinander. Rickon schluchzte und klammerte sich an Hodors Bein, bis Osha ihm einen Klaps mit ihrem Speer versetzte. Dann folgte er ihr sofort. Struppel schlich hinter den beiden her. Das Letzte, was Bran von ihnen sah, war der Schwanz des Schattenwolfs, der hinter der Turmruine verschwand.

Das eiserne Fallgitter des Jägertores hatte sich in der Hitze verzogen und ließ sich nur wenig hochziehen. Sie mussten sich einer nach dem anderen unter den Spitzen hindurchzwängen.

»Gehen wir zu eurem Hohen Vater?«, fragte Bran, während sie die Zugbrücke zwischen den Mauern überquerten. »Nach Grauwasser Wacht?«

Meera sah ihren Bruder erwartungsvoll an. »Unser Weg führt nach Norden«, verkündete Jojen.

Am Rande des Wolfswaldes drehte sich Bran in seinem Korb ein letztes Mal nach der Burg um, in der er sein gesamtes bisheriges Leben verbracht hatte. Ein paar Rauchschleier stiegen noch immer in den grauen Himmel, jedoch nicht mehr, als an einem kalten Herbstnachmittag aus den Schornsteinen Winterfells aufgestiegen wären. An manchen Schießscharten bemerkte er Rußflecke, und an der Außenmauer fehlte die eine oder andere Zinne, doch aus der Ferne sah der Schaden unbedeutend aus. Hinter den Mauern ragten wie seit Hunderten von Jahren die Friede und Türme auf, und man konnte kaum sehen, dass die Burg geplündert und ausgebrannt war. Der Stein ist stark, sagte sich Bran. Die Wurzeln der Bäume reichen tief, und unter der Erde sitzen die Könige des Winters auf ihren Thronen. Solange sie existierten, würde Winterfell weiterbestehen. Es war nicht tot, sondern nur gefallen. So wie ich, dachte er. Ich bin auch nicht tot.

Anhang

DER KÖNIG AUF DEM EISERNEN THRON

JOFFREY BARATHEON, der Erste Seines Namens, ein dreizehnjähriger Junge, ältester Sohn von König Robert I. Baratheon und Königin Cersei aus dem Hause Lennister

– seine Mutter, KÖNIGIN CERSEI, Königin Regentin und Protektor des Reiches

– seine Schwester, PRINZESSIN MYRCELLA, ein neunjähriges Mädchen, verlobt mit Prinz Trystan Martell von Sonnspeer

– sein Bruder, PRINZ TOMMEN, ein achtjähriger Junge, Erbe des Eisernen Throns

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