Roger Zelazny - Die Gewehre von Avalon

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Es gab keine andere Möglichkeit als mein Zimmer, und wir waren dorthin gegangen. Ich war inzwischen zum Captain ernannt worden und nutzte natürlich meine Stellung aus, indem ich uns das Essen und eine Extraflasche Wein servieren ließ.

»Die Männer haben Angst vor dir«, sagte sie. »Sie sagen, du ermüdest niemals.«

»Das tue ich aber«, erwiderte ich. »Glaub mir!«

»Natürlich«, sagte sie, schüttelte die zu langen Locken und lächelte. »Trifft das nicht bei uns allen zu?«

»Kann man wohl sagen«, erwiderte ich.

»Wie alt bist du?«

»Wie alt bist du?«

»Ein Gentleman stellt diese Frage nicht.«

»Eine Dame aber auch nicht.«

»Als du hier auftauchtest, hielt man dich für über fünfzig.«

»Und . . .?«

»Jetzt ist man sich nicht mehr sicher. Fünfundvierzig? Vierzig?«

»Nein«, sagte ich.

»Das hatte ich auch nicht angenommen. Aber dein Bart hat alle getäuscht.«

»Das haben Bärte oft so an sich.«

»Du siehst mit jedem Tag besser aus. Größer . . .«

»Danke. Ich fühle mich tatsächlich besser als bei meiner Ankunft.«

»Sir Corey von Cabra«, sagte sie. »Wo liegt Cabra? Was ist Cabra? Nimmst du mich dorthin mit, wenn ich dich nett darum bitte?«

»Versprechen würd´ ich´s dir«, erwiderte ich. »Aber es wäre eine Lüge.«

»Ich weiß. Aber ich würd´s trotzdem gern hören.«

»Na gut. Ich nehme dich mit dorthin. Es ist ein mieses Land.«

»Bist du wirklich so gut, wie die Männer behaupten?«

»Wohl kaum. Und du?«

»Eigentlich nicht. Möchtest du jetzt zu Bett gehen?«

»Nein, ich möchte mich lieber mit dir unterhalten. Hier, ein Glas Wein.«

»Vielen Dank – auf deine Gesundheit.«

»Und die deine.«

»Wieso bist du ein so guter Schwertkämpfer?«

»Naturtalent und gute Lehrer – deshalb.«

». . . und du hast Lance die ganze weite Strecke getragen und die Ungeheuer getötet . . .«

»Je öfter man eine solche Geschichte erzählt, desto gewaltiger wird sie.«

»Aber ich habe dich beobachtet. Du bist wirklich besser als die anderen. Deshalb hat dir Ganelon ja auch seinen Vorschlag gemacht – was immer es ist. Er weiß etwas Gutes zu erkennen, wenn es ihm vor Augen kommt. Ich habe schon viele Schwertkämpfer zum Freund gehabt und habe ihnen beim Üben zugeschaut. Du könntest sie alle fertigmachen. Die Männer sagen, du wärst ein guter Lehrer. Sie mögen dich, obwohl du ihnen angst machst.«

»Warum mache ich ihnen angst? Weil ich kräftig bin? Es gibt viele kräftige Männer auf der Welt. Weil ich mein Schwert lange Zeit schwingen kann?«

»Sie glauben, da spielt etwas Übernatürliches mit.«

Ich lachte.

»Nein, ich bin nur der zweitbeste Schwertkämpfer, den es gibt. Verzeihung – vielleicht der drittbeste. Aber ich will mir künftig noch mehr Mühe geben.«

»Wer ist denn besser?«

»Möglicherweise Eric von Amber.«

»Wer ist das?«

»Ein übernatürliches Wesen.«

»Er ist der beste?«

»Nein.«

»Wer dann?«

»Benedict von Amber.«

»Ist er auch eins?«

»Ja – wenn er noch lebt.«

»Seltsam – du bist seltsam«, meinte sie. »Und warum? Sag´s mir! Bist auch du ein übernatürliches Wesen?«

»Komm, wir trinken noch ein Glas Wein.«

»Der Alkohol steigt mir zu Kopf.«

»Um so besser.«

Ich schenkte ein.

»Wir werden alle sterben«, sagte sie.

»Früher oder später.«

»Ich meine hier und bald, im Kampf gegen dieses Ding.«

»Warum sagst du das?«

»Es ist zu stark.«

»Warum bleibst du dann hier?«

»Ich weiß nicht, wohin ich sonst sollte. Deshalb habe ich dich auch nach Cabra gefragt.«

»Und deshalb bist du heute abend zu mir gekommen?«

»Nein. Ich wollte sehen, wie du so bist.«

»Ich bin ein Athlet, der sich gegen sein Training versündigt. Bist du hier in der Gegend geboren?«

»Ja. Im Wald.«

»Warum hast du dich mit den Burschen hier eingelassen?«

»Warum nicht? Es ist doch besser, als jeden Tag Schweine zu hüten.«

»Hast du keinen eigenen Mann gehabt? Einen ständigen, meine ich?«

»Doch. Aber er ist tot. Er ist der Mann, der den . . . den Hexenring gefunden hat.«

»Tut mir leid.«

»Mir aber nicht. Immer wenn er genug Geld zusammengestohlen oder -geborgt hatte, ist er sich besaufen gegangen, und dann kam er nach Hause und schlug mich. Ich war froh, daß ich Ganelon kennengelernt habe.«

»Du meinst also, das Wesen sei zu stark – daß wir den Kampf verlieren?«

»Ja.«

»Da magst du recht haben. Aber ich glaube, du irrst dich.«

Sie zuckte die Achseln.

»Du wirst mit uns kämpfen?«

»Ich fürchte, ja.«

»Niemand wußte das genau oder hat sich eindeutig darüber geäußert. Das kann interessant werden. Ich würde dich gern mit dem Ziegenmann kämpfen sehen.«

»Warum?«

»Weil er der Anführer zu sein scheint. Wenn du ihn tötest, hätten wir eine bessere Chance. Du könntest es sogar schaffen.«

»Ich werde es müssen«, sagte ich.

»Aus besonderen Gründen?«

»Ja.«

»Private Gründe?«

»Ja.«

»Dann viel Glück.«

»Vielen Dank.«

Sie leerte ihr Glas, und ich schenkte nach.

»Ich weiß, daß er ein übernatürliches Wesen ist«, meinte sie.

»Wechseln wir lieber das Thema.«

»Na schön. Aber tust du mir einen Gefallen?«

»Welchen denn?«

»Lege morgen deine Rüstung an, nimm dir eine Lanze, besorg dir ein Pferd und mach den Kavallerieoffizier Harald fertig!«

»Warum denn?«

»Er hat mich letzte Woche geschlagen, so wie es Jarl früher getan hat. Schaffst du das?«

»Ja.«

»Tust du´s?«

»Warum nicht? Der Mann ist schon so gut wie abgeworfen!«

Sie rückte näher heran und lehnte sich gegen mich.

»Ich liebe dich«, sagte sie.

»Unsinn!«

»Na schön. Wie gefällt dir: ›Ich mag dich«?«

»Schon besser. Ich . . .«

In diesem Augenblick fuhr mir ein kalter, lähmender Wind das Rückgrat entlang. Ich erstarrte und widersetzte mich dem Kommenden, indem ich meinen Geist völlig leerte.

Jemand suchte nach mir. Es handelte sich zweifellos um einen Angehörigen des Hauses von Amber, wahrscheinlich um eins meiner Brüderchen, und er benutzte meinen Trumpf oder etwas Ahnliches. Das Gefühl war nicht zu verkennen. Wenn sich dort Eric meldete, hatte er mehr Mut, als ich ihm zutraute, da ich ihm bei unserem letzten Kontakt fast das Gehirn ausgebrannt hatte. Um Random konnte es sich nicht handeln, es sei denn, er war inzwischen aus dem Gefängnis geholt worden, was ich doch bezweifelte. Wenn es Julian oder Caine waren, sollten sie sich zur Hölle scheren. Bleys war vermutlich tot, wahrscheinlich auch Benedict. Damit blieben Gérard, Brand und unsere Schwestern. Aus dieser Gruppe mochte mir nur Gérard gesonnen sein. Folglich widersetzte ich mich einer Entdeckung, und mit Erfolg. Dazu brauchte ich etwa fünf Minuten, und als es vorbei war, zitterte ich am ganzen Körper und war in Schweiß gebadet. Lorraine starrte mich seltsam an.

»Was ist los?« fragte sie. »Du bist doch noch längst nicht betrunken, und ich auch nicht!«

»Nur ein Anfall, wie ich ihn manchmal bekomme«, sagte ich. »Eine tückische Krankheit, die ich mir auf den Inseln zugezogen habe.«

»Ich habe ein Gesicht gesehen«, sagte sie. »Vielleicht auf dem Boden, vielleicht auch nur in meinem Kopf. Ein alter Mann. Der Kragen seines Gewandes war grün, und er sah dir ziemlich ähnlich, außer daß sein Bart grau war.«

Da versetzte ich ihr einen Schlag.

»Du lügst! Du kannst unmöglich . . .«

»Ich berichte doch nur, was ich gesehen habe! Schlag mich nicht! Ich weiß nicht, was es bedeutet hat! Wer war das?«

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