Roger Zelazny - Die Gewehre von Avalon
Здесь есть возможность читать онлайн «Roger Zelazny - Die Gewehre von Avalon» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Gewehre von Avalon
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Gewehre von Avalon: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Gewehre von Avalon»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Gewehre von Avalon — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Gewehre von Avalon», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Vergeßt ihn!« sagte ich. »Das Ganze war vermutlich ein Scherz.«
»Verdammt, das kann ich nicht!« rief er. »Die Sache ist irgendwie seltsam!«
»Worum geht es denn?« fragte Lance, und mir wurde bewußt, daß Ganelon ihm noch gar nichts gesagt hatte.
»Mein alter Lehnsherr Lord Corwin schickt eine seltsame Botschaft mit einem Vogel. Angeblich will er kommen. Ich hatte ihn für tot gehalten, und nun diese Nachricht!« sägte Ganelon. »Aber ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll.«
»Corwin?« fragte Lance, und ich hielt den Atem an. »Corwin von Amber?«
»Ja, von Amber und Avalon.«
»Vergeßt die Nachricht.«
»Warum?«
»Er ist ein Mann ohne Ehre, und seine Versprechungen sind nichts wert.«
»Ihr kennt ihn?«
»Ich habe von ihm gehört. Vor langer Zeit einmal herrschte er auch über dieses Land. Erinnert Ihr Euch nicht an die Geschichten vom Dämonenherrscher? Das ist er! Das war Corwin lange vor meiner Zeit. Seine beste Tat war es, abzudanken und zu fliehen, als der Widerstand gegen ihn zu stark wurde.«
Das stimmte nicht!
Oder doch?
Amber wirft eine Vielzahl von Schatten, und mein Avalon hatte infolge meines dortigen Aufenthalts zahlreiche eigene Schatten beherrscht.
Ich mochte auf vielen Erdenwelten bekannt sein, auf denen sich Schatten meiner selbst bewegt und meine Taten und Gedanken nur unvollkommen nachgeäfft hatten.
»Nein«, sagte Ganelon. »Ich habe nie auf die alten Geschichten gehört. Allerdings frage ich mich, ob er wirklich derselbe Mann sein kann wie der, der früher einmal hier geherrscht hat. Eine interessante Überlegung.«
»Sehr«, stimmte ich zu, um aus der Diskussion nicht ausgeschlossen zu werden. »Aber wenn er vor so langer Zeit geherrscht hat, müßte er längst tot oder greisenhaft alt sein.«
»Er war ein Zauberer«, sagte Lance.
»Der Corwin, den ich kannte, war in der Tat ein Zauberer«, sagte Ganelon. »Er verbannte mich aus einem Land, das weder mit Beschwörung noch mit normalen Mitteln wiederzufinden ist.«
»Ihr habt bisher nie davon gesprochen«, sagte Lance. »Wie ist es dazu gekommen?«
»Das geht Euch nichts an«, sagte Ganelon unwirsch, und Lance schwieg.
Ich zog meine Pfeife heraus – vor zwei Tagen hatte ich mir eine zugelegt –, und Lance tat es mir nach. Es war eine Tonpfeife, die schlecht zog und in der Hand ziemlich heiß wurde. Wir entzündeten den Tabak, und zu dritt saßen wir da und rauchten vor uns hin.
»Nun, er hat jedenfalls klug gehandelt«, sagte Ganelon. »Wir wollen die Sache für den Augenblick vergessen.«
Natürlich taten wir das nicht. Doch wir ließen das Thema ruhen.
Ohne das schwarze Gebilde hinter uns wäre es sehr angenehm gewesen, dort zu sitzen und gelassen zu rauchen. Plötzlich fühlte ich mich den beiden Männern sehr verbunden. Ich wollte etwas sagen, doch mir fiel nichts ein.
Ganelon erlöste mich aus meinem Dilemma, indem er die Sprache auf eine aktuelle Frage brachte.
»Ihr wollt sie also packen, ehe sie angreifen?« fragte er.
»Genau«, erwiderte ich. »Wir wollen den Kampf in ihr Gebiet tragen.«
»Das Problem liegt darin, daß es eben ihr Gebiet ist« , erwiderte er. »Sie kennen sich dort viel besser aus als wir, und wer kann schon sagen, welche Mächte sie dort zu Hilfe rufen können?«
»Wenn wir den Gehörnten umbringen, bricht der ganze Angriff zusammen«, sagte ich.
»Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht könnt Ihr es schaffen«, sagte Ganelon. »Ob ich es könnte, weiß ich nicht; ich müßte mich wohl auf das Glück verlassen. Er ist zu schlecht für einen leichten Tod. Zwar nehme ich an, daß ich noch so gut kämpfe wie vor einigen Jahren – doch das kann immerhin ein Irrtum sein. Vielleicht bin ich zu verweichlicht und zu bequem geworden. Ich habe mir diesen Schreibtischposten nicht gewünscht!«
»Ich weiß«, sagte ich.
»Ich weiß«, sagte Lance.
»Lance«, fragte Ganelon, »sollen wir dem Rat unseres Freundes folgen? Sollen wir angreifen?«
Er hätte die Achseln zucken und sich herausreden können.
Doch das tat er nicht.
»Ja«, sagte er. »Beim letztenmal hätten sie uns fast überrannt. In der Nacht, als König Uther starb, war der Ausgang sehr knapp. Wenn wir sie jetzt nicht angreifen, können sie uns beim nächstenmal wohl niederkämpfen. Gewiß, leicht würde es ihnen nicht fallen, und sie müßten mit vielen Ausfällen rechnen. Doch ich glaube, daß sie es schaffen könnten. Am besten versuchen wir uns einen Überblick zu verschaffen, dann können wir unsere Angriffspläne im einzelnen festlegen.«
»Also gut«, sagte Ganelon. »Ich habe auch keine Lust mehr zum Warten. Sagt mir nach unserer Rückkehr noch einmal, was Ihr dazu meint, dann sehen wir weiter.«
Und das taten wir.
Am Nachmittag ritten wir nach Norden, versteckten uns auf den Bergen und blickten auf den Kreis hinab. Jenseits der Grenze gaben die Wesen auf ihre Art der Anbetung Ausdruck, und sie übten sich im Kampfeinsatz. Ich schätzte ihre Zahl auf etwa viertausend Kämpfer. Wir verfügten über zweitausendfünfhundert Mann. Die Gegenseite setzte seltsame fliegende, kriechende und hüpfende Wesen ein, die in der Nacht unheimliche Geräusche ausstießen. Wir besaßen ein mutiges Herz. O ja.
Dabei brauchte ich nur einige Minuten im Zweikampf mit dem gegnerischen Anführer, um die Sache zu entscheiden – so oder so. Die ganze Sache. Das konnte ich meinen Gefährten zwar nicht sagen, doch es stimmte.
Ich war nämlich verantwortlich für die Erscheinung dort unten. Ich hatte sie ausgelöst, und es lag an mir, sie ungeschehen zu machen, wenn es ging.
Ich hatte nur Angst, daß ich es nicht schaffen würde.
In einem Anfall der Leidenschaft, genährt von Wut, Entsetzen und Schmerz, hatte ich dieses Etwas entfesselt, ein Gebilde, das auf irgendeine Weise seine Entsprechung fand auf jeder Erde, die es gab. Das sind die Folgen des Blutfluchs eines Prinzen von Amber.
Wir beobachteten sie die ganze Nacht hindurch, die Wächter des Kreises – und am nächsten Morgen zogen wir uns zurück.
Das Urteil lautete: Angriff!
Wir ritten den ganzen Weg zurück, und nichts folgte uns. Als wir die Burg von Ganelon erreichten, schmiedeten wir Pläne. Unsere Truppen waren bereit – vielleicht mehr als bereit –, und wir beschlossen, innerhalb der nächsten zwei Wochen zuzuschlagen.
Neben Lorraine liegend, erzählte ich ihr von diesen Dingen. Ich war der Meinung, daß sie Bescheid wissen müßte. Ich besaß die Macht, sie in die Schatten zu entführen, noch diese Nacht, wenn sie sich nur bereit erklärte. Doch sie war nicht einverstanden.
»Ich bleibe bei dir«, sagte sie.
»Na gut.«
Ich sagte ihr nicht, daß meinem Gefühl nach alles in meinen Händen ruhte, doch ich hatte so eine Ahnung, als ob sie es wüßte und mir aus irgendeinem Grund vertraute. Ich hätte mir nicht vertraut, aber das war ihre Sache.
»Du weißt ja, wie es ausgehen kann«, sagte ich.
»Ich weiß«, sagte sie, und ich wußte, daß sie es wußte, und das war alles.
Wir wandten uns angenehmeren Dingen zu, und später schliefen wir ein. Sie hatte geträumt.
Am nächsten Morgen sagte sie zu mir: »Ich habe geträumt.«
»Wovon?« fragte ich.
»Von dem bevorstehenden Kampf«, sagte sie. »Ich sehe dich und den Gehörnten im Kampf vereint.«
»Wer siegt?«
»Das weiß ich nicht. Aber während du schliefst, habe ich etwas getan, das dir vielleicht hilft.«
»Das hättest du lieber nicht tun sollen«, sagte ich. »Ich kann auf mich selbst aufpassen.«
»Dann träumte ich von meinem eigenen Tod, in dieser Zeit.«
»Ich möchte dich an einen Ort bringen, den ich kenne.«
»Nein, mein Platz ist hier«, erwiderte sie.
»Ich will ja nicht so tun, als gehörtest du mir«, sagte ich, »aber ich kann dich vor den Dingen schützen, die du geträumt hast. Soviel liegt in meiner Macht, das mußt du mir glauben.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Gewehre von Avalon»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Gewehre von Avalon» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Gewehre von Avalon» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.