Trudi Canavan - Götter

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Die Zeichen stehen auf Krieg – und obwohl Auraya in ihrer neuen Rolle als Beschützerin der Siyee alles daran setzt, nicht in diesen Konflikt mit hineingezogen zu werden, kann sie ihm doch nicht entrinnen. Mehr noch – sie scheint sich gegen die Götter stellen zu müssen, denen sie einst gedient hat. Doch nur so hat sie eine Chance, all jene zu retten, die ihr etwas bedeuten ...

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Erklärt mir euren Plan.

Als Tamun diesen zu erläutern begann, hätte irgendetwas - der Klang eines Horns - Emerahl um ein Haar aus dem Schlaf gerissen.

Ich muss Schluss machen, erklärte sie.

Dann kehrte Emerahl jäh ins Bewusstsein zurück und sah sich Arleej gegenüber, die sich über sie beugte.

»Tut mir leid, wenn ich dich bei etwas gestört habe«, sagte die Frau. »Aber der Bote der Weißen steht an der Tür und fragt, warum wir uns ihnen noch nicht angeschlossen haben.«

49

Außerstande, ein Gähnen zu unterdrücken, legte Danjin eine Hand auf den Mund. Trotz Ellas Befehl hatte er nicht gut geschlafen. Als das Horn blies, um die Armee zu wecken, hatte seine Erleichterung darüber, dass die Nacht vorbei war, ihn gerade so weit entspannt, dass er eingeschlafen war. Als er wieder aufwachte und Ellas Zelt erreichte, war sie bereits fort. Ein Diener teilte Danjin mit, wo sie zu finden sei. Diese Nachricht hatte ihn dann endgültig geweckt.

Sie war zu den Weißen auf der Landenge gegangen.

Nachdem er das Zelt verlassen hatte, war er bis zum Beginn der Landenge gerannt. Dort hatte er zu seiner Erleichterung erfahren, dass die Weißen noch nicht weitergezogen waren. Ella lächelte, als sie ihn sah, dann winkte sie ihn zu sich.

»Ich wollte dich nicht wecken«, erklärte sie. »Nach der letzten Nacht brauchtest du dringend Ruhe.«

»Hmpf«, brummte er. »Ich kenne die Wahrheit. Du wolltest dich ohne mich davonstehlen.«

Sie grinste. »Ha! Du bist zu klug für mich.« Dann wurde sie wieder ernst. »Bist du dir sicher, dass du mitkommen willst? Wir nehmen nur eine kleine Gruppe Zeugen mit. Unter ihnen sind mit mächtigen Gaben gesegnete Priester und Priesterinnen, außerdem Traumweber, aber sie werden dich vielleicht nicht schützen können, wenn die Stimmen mit ihrer ganzen Macht angreifen.«

Ein Stich der Furcht durchzuckte Danjin. Er tat ihn mit einem Achselzucken ab.

»Im Krieg gibt es immer Risiken, und du wirst mich vielleicht brauchen.«

Er sagte nicht, warum. Falls Auraya sich dem Feind angeschlossen hatte, bestand eine geringe Chance, dass seine Anwesenheit sie vielleicht dazu bringen könnte, ihre Meinung zu ändern. Es war eine sehr geringe Chance, aber es lohnte sich, wenn sie für diesen Fall bereit waren.

Ella nickte. »Es ist möglich, dass wir dich brauchen, ja.« Sie blickte an ihm vorbei. »Und hier kommen unsere Traumweber. Ich bezweifle, dass sie einen so guten Grund wie du hatten, zu verschlafen.«

Als Danjin sich umdrehte, sah er mehrere Männer und Frauen in Traumweberwämsern näherkommen. Er erkannte die Traumweberälteste Arleej und Traumweberratgeberin Raeli. Die beiden entfernten sich von dem Rest der Gruppe und gingen auf Juran zu. Als ihr kurzer Wortwechsel endete, lächelte Ella.

»Es wird Zeit, dass wir unsere Gegner kennenlernen«, sagte sie. »Sei vorsichtig, Danjin.«

»Das werde ich«, versicherte er ihr.

Als sie sich zu den Weißen gesellte, trat er neben Lanren Liedmacher. Der Militärratgeber lächelte grimmig, dann folgten sie den Weißen, die sich auf den Weg über die Landenge machten.

Alle schwiegen. Danjin beobachtete abwechselnd die weißen Gestalten vor ihm, deren Zirks sich im Gehen sanft hinund herwiegten, und betrachtete mit zusammengekniffenen Augen die Straße vor ihnen, wobei er versuchte, den Feind auszumachen. Die Zeit schleppte sich dahin. Die Sonne stieg höher, und ihre Strahlen verströmten schon jetzt eine Wärme, die einen heißen Tag versprach. Das Wasser schwappte in einem sanften, aber beständigen Rhythmus an die Seiten der Landenge.

Sie mussten bereits über eine Stunde gegangen sein, als Lanren befriedigt mit der Zunge schnalzte. »Da kommen sie.«

Danjin starrte in die Ferne, konnte aber nichts erkennen. Vielleicht waren irgendwo in dem Dunst vor ihnen dunkle Flecken auszumachen.

»Du hast gute Augen, Lanren.«

Der Mann zuckte die Achseln.

Mehrere weitere Minuten verstrichen, bevor die dunklen Punkte in der Ferne zu sich bewegenden Gestalten wurden. Als diese sich in menschliche Umrisse verwandelten, war Danjin davon überzeugt, noch einmal eine Stunde gegangen zu sein.

Langsam wurden weitere Einzelheiten deutlich. Es waren sechs Personen. Fünf davon trugen Schwarz. Der andere verschmolz beinahe mit dem Grau der Straße.

Mirar, dachte Danjin. Er beschwor Erinnerungen an den Mann herauf, mit dem er in der vergangenen Nacht gesprochen hatte, und verspürte eine Mischung aus Sympathie und Verärgerung.

Ich wünschte, Auraya hätte ihn getötet. Ich verstehe, warum sie es nicht getan hat, aber wenn sie ein klein wenig härter gewesen wäre, stünden die Chancen jetzt nicht gegen uns.

Schon bald konnte Danjin feststellen, welche der Stimmen männlich und welche weiblich waren. Vier von ihnen erkannte er, aber er interessierte sich mehr für den einen, den er nicht kannte. Nekaun, die neue Erste Stimme, war auf eine exotische Weise attraktiv. Er verströmte Arroganz und lächelte, während er auf die Weißen zuschritt.

Als Danjin auf die kleine Ansammlung von Menschen blickte, die den Stimmen folgte, erlitt er einen leichten Schock. Ein großer, kahlköpfiger Mann mit dunkler Haut war unter ihnen. Er hatte zu große Ähnlichkeit mit den Meeresmenschen, die Danjin angegriffen hatten, um nicht derselben Rasse anzugehören. Goldener Schmuck glänzte im Licht. In diesem Moment tauchte der Mann ein Tuch in eine große Schale, die ein Diener an seiner Seite trug, und bespritzte sich mit der Flüssigkeit.

Das muss der König der Elai sein, dachte Danjin. Die Weißen hatten die Anführer von Somrey, Toren, Genria, Sennon und Si nicht mitgebracht, für den Fall, dass es zu einem magischen Kampf kam und sie außerstande sein würden, mehr als sich selbst zu schützen. Die Stimmen mussten sich ihrer überlegenen Stärke sehr sicher sein. Nun, sie haben Mirar auf ihrer Seite, daher sind sie eindeutig im Vorteil.

Einige Schritte voneinander entfernt blieben die Weißen und die Stimmen stehen und musterten einander wachsam. Danjin hörte hinter sich eine Traumweberin leise sprechen.

»Mirar ist bei den Stimmen. Solange wir hier zurückbleiben, können wir den Vorteil, den sie durch ihn haben, nicht wettmachen.«

»Wir werden uns ihnen anschließen, falls sie zu kämpfen beginnen«, erwiderte Arleej.

»Dann könnte es zu spät sein«, beharrte die Frau.

Er wandte sich um, um festzustellen, wer da gesprochen hatte, hielt dann aber jäh inne, als er sah, dass Lanren zum Himmel emporblickte.

»Ist es das, wofür ich es halte?«, fragte der Mann.

Danjin drehte sich gerade rechtzeitig wieder um, um etwas Blaues über den Himmel huschen zu sehen. Es kam auf sie zu und nahm Gestalt an. Eine weibliche Gestalt. Als ihm klar wurde, wer es war, wurden ihm die Knie schwach und eine Welle der Erleichterung und des Glücks schlug über ihm zusammen.

Auraya.

Sie war endlich frei, und sie war gekommen, um ihnen zu helfen. Die Pentadrianer waren nicht länger im Vorteil. Jetzt waren die Zirkler stärker, falls Mirars Behauptung, nicht kämpfen und töten zu wollen, der Wahrheit entsprach. Auraya würde für die Zirkler kämpfen und für die Götter.

Die Weißen hatten sie jetzt ebenfalls bemerkt. Die Stimmen folgten ihrem Blick, und das Lächeln des Anführers verschwand. Auraya ließ sich tiefer sinken, und der blaue Stoff ihres Kleides umwogte sie. Als sie näher kam, sah er, wie dünn und blass sie war. Sie trug gar kein Kleid, sondern hatte sich ein Stück Tuch um den ausgezehrten Leib gewickelt.

Er lächelte in sich hinein. Nach dem Ausdruck auf den Gesichtern der Stimmen zu schließen, gehörte Aurayas Erscheinen nicht zu ihrem Plan.

Dann hielt Auraya abrupt inne und schwebte für eine Weile über den Weißen und den Stimmen. Ihre Miene zeigte etwas, das er noch nie zuvor in ihren Zügen gesehen hatte.

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