Trudi Canavan - Götter
Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Götter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Götter
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Götter: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Götter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Götter — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Götter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Huan kam näher, versperrte ihr den Fluchtweg und drängte sie auf eine Seite der Halle hinüber. Auraya kam nicht an ihr vorbei. Langsam verebbte die Magie, die sie erreichen konnte, und sie musste zurückweichen, um mehr Magie in sich hineinziehen zu können. Huan beobachtete sie lächelnd.
Ich habe verloren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Aber Auraya kämpfte weiter und weigerte sich aufzugeben. Sie benutzte die Säulen der Halle, um sich zu beschirmen. Huan sprengte große Steinbrocken aus den Säulen, und eine nach der anderen brach zusammen, bis Auraya befürchtete, dass das Dach einstürzen würde. Als die Magie in der Halle so dünn geworden war, dass Auraya ihren Angriff nicht länger aufrechterhalten konnte, verlor sie an Boden. Huan drosch auf ihre Barriere ein, die schließlich nachgab.
Eine eigenartige Macht umschlang Auraya. Sie zog sie nach vorn, bis sie nur noch wenige Schritte von der leuchtenden Gestalt entfernt war.
»Jetzt«, höhnte Huan, »öffnen wir deinen Geist.«
Halsstarriger Trotz flammte in Auraya auf. Sie wird mich ohnehin töten, ganz gleich, ob ich es tue oder nicht.
»Nein«, entgegnete sie.
Huan kniff die Augen zusammen. »Du denkst anscheinend, du hättest eine Wahl. Ich werde dich vom Gegenteil überzeugen.«
Magie entströmte der Göttin und umschlang Aurayas Körper. Drang in ihren Körper ein. Ein bohrender Schmerz pulsierte in ihren Gliedmaßen und riss an ihrem Innern. Alles um sie herum war in grelles Weiß getaucht, und ihre Augen brannten. Die ganze Welt bestand nur aus Qual.
Dann hörte es auf. Ihre Sehkraft kehrte zurück, und sie stellte fest, dass sie auf dem Boden lag, obwohl sie sich nicht daran erinnern konnte, gefallen zu sein. Sie fühlte sich am ganzen Körper zerschunden und rang nach Luft; wahrscheinlich hatte sie während Huans Angriff zu atmen aufgehört. Unwillkürlich zog sie Magie aus der fast verebbten Quelle in sich hinein und begann, sich zu heilen.
So ist das, dachte sie. Dann soll es also Folter sein. Ihre Entschlossenheit geriet ins Wanken, bis ihr plötzlich Mirar und Jade einfielen. Ich darf sie nicht verraten. Irgendwo in den Tiefen ihres Wesens fand sie die Kraft, Stillschweigen zu bewahren.
»Siehst du?«, sagte Huan. »Es braucht nicht allzu viel Magie. Ich kann jahrelang so weitermachen, wenn ich will. Und ich kann dir viel, viel Schlimmeres antun. Ich kann dich an Schmerzen sterben lassen. Langsam. Sehr langsam.«
Erneut fragte sich Auraya, was in ihrem Geist war, das die Göttin sehen wollte. Jades Identität kam ihr in den Sinn. Die Geheimnisse, die Mirar ihr anvertraut hatte. Die Erkenntnis, dass die Wilden irgendetwas im Schilde führten. Sie wussten, wie man Götter tötete. Wollten sie es selbst versuchen?
Ich könnte Huan das alles sehen lassen und schnell sterben. Wenn ich mich ihr widersetze, wird mir das nur Schmerz eintragen.
Aber wenn ich sie in meinen Geist einlasse, werden die Wilden jedwede Chance verlieren, die Götter zu töten.
Und die Götter verdienen es zu sterben.
Sie dachte an die Geschichten, die Jade ihr erzählt hatte, an die Lügen der Götter, an Huans Intrigen und an die zum Scheitern verurteilte Mission der Siyee. Plötzlich brodelte Zorn in ihr auf. Ich kann das ertragen. Es wird nicht leicht sein… und ich hoffe inständig, dass die Wilden Erfolg haben werden. Sie funkelte Huan an. Ich möchte nicht in dem Wissen sterben, dass ich ihnen die Chance genommen habe, dieses Miststück zu töten.
Als Huan Aurayas Blick auffing, straffte sie sich, und abermals entströmte ihr Magie. Für eine lange Zeit nahm Auraya nichts wahr als die Qual, die durch ihren Körper kroch, und die Erkenntnis, dass Schmerz ein Brennen sein konnte, eine unerträgliche Kälte, eine Vielzahl schrecklicher Gefühle.
Als es aufhörte, lag sie mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Ihre Nase blutete, und ihre Stirn pulsierte, als hätte ihr jemand mehrfach gegen den Kopf getreten. Sie versuchte sich zu bewegen, versuchte es mit aller Kraft. Endlich gehorchte ihr Körper ihrem Wunsch, und sie rollte sich auf den Rücken. Tausend verschiedene Schmerzen machten sich bemerkbar, und sie konnte kaum atmen.
Huan, die einige Schritte entfernt stand, sah auf sie herab.
»Du stirbst«, stellte sie fest.
Ihr Götter, wie sehr ich mir wünschte, ich könnte ihr diesen selbstgefälligen Ausdruck aus dem Gesicht schlagen - oder ihr die Augen auskratzen! Aber… Huan kann mich nur durch die Augen eines Sterblichen sehen, ging es Auraya plötzlich durch den Kopf. Wenn ich sie aus diesem Götterdiener herauslocken kann, wird sie mich zumindest nicht sterben sehen. Ha! Wenn ich sie aus dem Götterdiener herausbekäme, könnte sie mir überhaupt nichts mehr antun!
»Wirklich Pech«, stieß Auraya mit zusammengebissenen Zähnen hervor. »Selbst wenn Chaia meine Seele nimmt, werde ich dir nicht verraten, was ich weiß.«
Huan lachte. »Chaia ist nicht hier. Und ich will deine Seele nicht. Du wirst aufhören zu existieren.«
Auraya lachte. »Wenn die Götter an dem Ort sein müssten, an dem ein Mensch stirbt, um seine Seele zu nehmen, könnten sie unmöglich alle Seelen aufnehmen. Sie müssten an zu vielen Orten gleichzeitig sein…« Sie hielt inne, um Atem zu schöpfen. »Aber ihr nehmt keine Seelen, nicht wahr? Es ist alles eine Lüge.«
Huans leuchtende Augenbrauen hoben sich. »Tatsächlich? Was macht dich da so sicher?«
»Chaia hat es mir erzählt«, log Auraya.
»Ach ja?« Huans Augen wurden schmal. »Ich glaube nicht, dass er dich so sehr mag, wie er behauptet. Er liefert mir immer neue Gründe, dich zu töten.«
»Dann töte mich.«
Huan schüttelte den Kopf. »Glaubst du wirklich, ich würde dich sterben lassen, ohne vorher in deinen Geist zu blicken? Ich muss wissen, was er sonst noch preisgegeben hat.«
Auraya hatte nur einen Augenblick Zeit, um den bitteren Triumph über die Entdeckung auszukosten, dass Mirars »Geheimnis« der Wahrheit entsprach, bevor der Schmerz von neuem einsetzte. Diesmal war es noch schlimmer, und als der Angriff endete, blieb der Schmerz bestehen. Sie spürte warme Feuchtigkeit hinter dem Kopf, und als sie sich bewegte, knirschte ihr Schädel auf beunruhigende Weise. Ein Stechen in einem ihrer Arme sagte ihr, dass ein Knochen gebrochen war. Ihre Fersen schienen in Flammen zu stehen. Ihr ganzer Körper war zerschunden. Ihr Kiefer tat weh, und sie hatte das Gefühl, dass ihre Zähne sich gelockert hatten.
Huan sah lächelnd auf sie herab. »Öffne mir deinen Geist, Auraya.«
Wenn ich das tue, wird sie den Götterdiener verlassen müssen, dachte Auraya. Das ist mein Köder. Wenn sie zu mir kommt, werde ich meinen Geist wieder verschließen. Aber ich kann sie nicht daran hindern, in den Götterdiener zurückzukehren…
Sie stöhnte. Der Schmerz in ihrem Kopf verschlimmerte sich. Sie zog Magie in sich hinein und begann, den Schaden zu heilen, und der Schmerz verebbte ein wenig. Es ist ein Glück, dass ich nicht in dem Leeren Raum bin.
Der Leere Raum! Wenn sie Huan dazu bringen konnte, ihn zu betreten… Nein, darauf würde die Göttin niemals hereinfallen.
»Öffne deinen Geist, und der Schmerz wird enden«, gurrte Huan und beugte sich über sie.
Ich brauche einen Leeren Raum. Sie erinnerte sich an ihre Vermutung darüber, wie sie entstanden sein mussten. Ich muss an einem bestimmten Ort alle Magie abziehen. Wenn Huan es spürt, wird sie sich davon entfernen. Und dann werde ich keine Magie mehr haben, um mich zu heilen. Abgesehen von allem, was ich vorher in mich hineingezogen habe…
»Lass mich einfach in deinen Geist sehen, und es wird alles vorüber sein.«
Sie fortlocken… einen Leeren Raum schaffen… sie daran hindern, in den Götterdiener zurückzukehren. Plötzlich fügte sich alles zusammen. Auraya schlug die Augen auf und starrte Huan an.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Götter»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Götter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Götter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.