Trudi Canavan - Götter

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Die Zeichen stehen auf Krieg – und obwohl Auraya in ihrer neuen Rolle als Beschützerin der Siyee alles daran setzt, nicht in diesen Konflikt mit hineingezogen zu werden, kann sie ihm doch nicht entrinnen. Mehr noch – sie scheint sich gegen die Götter stellen zu müssen, denen sie einst gedient hat. Doch nur so hat sie eine Chance, all jene zu retten, die ihr etwas bedeuten ...

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»Also schön«, krächzte sie. »Schau hinein. Schau hinein und sieh, wie sehr ich dich hasse.«

In Huans Augen blitzte Triumph auf. Ihre leuchtenden Züge verschwanden, und das Gesicht des Ergebenen Götterdieners erschien. Er blinzelte überrascht.

Auraya streckte ihren unversehrten Arm aus und packte den Mann am Knöchel. Gleichzeitig zog sie alle Magie in sich hinein, die sie spüren konnte. Macht durchströmte sie. Ihre Sinne ganz und gar auf die Magie der Welt eingestellt, spürte sie, wie eine Präsenz fortgezwungen wurde und dann floh. Sie spürte, wie die Magie um sie herum sich teilte wie ein zerrissener Stoff und eine Sphäre des Nichts zurückließ.

Es war ein Riss in der Welt, etwas Schreckliches. Sie schrie entsetzt auf. Eine andere Stimme erklang, und sie spürte Hände um ihren Arm. Als der Ergebene Götterdiener ihre Hand von seinem Knöchel zog, riss der Schmerz sie zurück in die Welt.

Er wird andere herrufen, falls Huan das nicht bereits getan hat, dachte sie, und Panik stieg in ihr auf. Magie entströmte ihr. Da der Mann sich noch immer in dem Leeren Raum befand, hatte er keine Chance, sich zu beschirmen. Sie hörte seine Knochen bersten, als der Angriff ihn traf. Er flog rückwärts durch den Raum und fiel mit zuckenden Gliedern zu Boden.

Sie verwandte nur einen flüchtigen Augenblick des Mitleids auf ihn, dann schrie ihr Körper wieder nach ihrer Aufmerksamkeit. Sie benutzte alle Magie, die sie in sich hineingezogen hatte, und heilte möglichst viel von dem Schaden in ihrem Körper, bevor sie aus dem Leeren Raum kroch und abermals nach Magie griff. Gebrochene Knochen fügten sich langsam zusammen, Schwellungen gingen zurück, und blaue Flecken verblassten. Schließlich erhob sie sich. Abermals wurde sie von stechenden Schmerzen bestürmt, als die Nerven, die unter Huans Folter bis zum Bersten gespannt worden waren, protestierten.

Sie ging zum Tor, wo stärkere Magie sie umgab. Sie brauchte nur wenig davon, um das Schloss aufzubrechen. Dann drehte sie sich um und ließ den Blick durch die Halle wandern. Ihr kam der Gedanke, dass sie sie mühelos zerstören könnte. Aber dann fiel ihr ein, dass sich noch jemand darin befand, dem sie auf keinen Fall Schaden zufügen wollte.

»Unfug«, rief sie leise. »Unfug!«

Eine kleine, pelzige Gestalt sprang vom Thron und kam auf sie zugehüpft. Der Veez schnellte an ihrer blutverschmierten Kleidung empor, hinauf auf ihre Schultern. Auraya kraulte ihn zwischen den Ohren und trat aus der Halle in den Tunnel.

Und fand sich einer Handvoll Götterdienern gegenüber. Sie standen in einer Reihe und blockierten den Durchgang. Einen Moment später spürte sie, wie Huan sich ihnen anschloss.

Bei den Göttern, verflucht soll sie sein!, schoss es ihr durch den Kopf. Dann wurde ihr die Ironie dieses Gedankens bewusst, und sie stieß ein halb ersticktes, irre klingendes Lachen aus.

Sie kann mich nur angreifen, wenn sie von einem Götterdiener Besitz ergriffen hat, aber diese Männer sind wahrscheinlich nicht so stark wie der letzte. Die Starken sind in die Schlacht gezogen.

Als die Götterdiener sie attackierten, stellte Auraya zu ihrer Erleichterung fest, dass sie recht gehabt hatte. Aber weitere würden sich dieser Gruppe anschließen, während sie versuchte, sich einen Weg aus dem Gebäude zu kämpfen.

Muss ich das überhaupt tun?

Abermals verspürte sie den Drang, diesen Ort zu zerstören. Sie wusste, dass sich über der Halle eine dicke Felsschicht befand, auf der die Gebäude des Unteren Sanktuariums standen. Sie entfernte sich einige Schritte von den Götterdienern und zog sich auf die Seite der Halle zurück, in der es noch Magie gab. Die Männer folgten ihr. Als sie direkt innerhalb des Tores stand, wandte sie sich zu dem Raum um, zog Magie in sich hinein und richtete sie gegen die Decke.

Ein ohrenbetäubendes Dröhnen folgte, und der Boden zitterte. Dort, wo ihre Magie eingeschlagen war, wurden Risse sichtbar. Trümmer regneten in die Halle hinab. Der Angriff der Götterdiener stockte. Als Auraya hinter sich blickte, sah sie, dass die Männer entsetzt zurückwichen.

Sie brauchte noch drei weitere Stöße, ein jeder mächtiger als der vorangegangene, um durchzubrechen. Risse durchzogen die Decke der Halle, und schwaches Sonnenlicht sickerte hindurch und schuf Vorhänge aus Licht in dem Staub, der die Trümmer auf dem Boden einhüllte.

Die Götterdiener waren geflohen.

Auraya hielt inne, um den zitternden Unfug zu streicheln, der sich jetzt hinten an ihrem Hemd festklammerte. Dann richtete sie sich auf, sog gierig Magie in sich hinein und ließ sie frei. Mit einem schrecklichen Krachen stürzte ein großes Stück der Decke in die Halle und begrub den Thron unter sich. Trümmer flogen an Auraya vorbei und prasselten auf ihre Barriere. Sie wartete nicht darauf, dass der Staub sich legte, sondern stieg über die Steinbrocken hinweg, wobei sie darauf achtete, keinen der beiden Leeren Räume zu betreten.

Über ihr erschienen weiße Wände, ein Teil des Sanktuariums. Beim Anblick des Himmels darüber sang ihr Herz. Der Himmel war rosafarben. Morgendämmerung.

»Owaya fliegen«, sagte Unfug ihr ins Ohr.

»Ja«, erwiderte sie. »Halt dich gut fest.«

Sie spürte, wie der Veez sich an sie klammerte, dann stieg sie aus dem Loch auf und in den Himmel empor.

Die Sonne geht auf, sagte Tamun. Schon bald werden die Armeen erwachen. Heute wird sich die Welt abermals verändern, ganz gleich, ob wir Erfolg haben oder nicht.

Emerahl verbarg ihre Erheiterung. Manchmal redeten die Zwillinge wie Geschichtenerzähler, mit dramatischem Tonfall und nicht minder dramatischen Worten. Sie waren in älteren Zeiten aufgewachsen, und vielleicht war das der Grund, warum sie sprachen wie Figuren in einem historischen Schauspiel.

Nein, ich glaube nicht, dass die Menschen in ferner Vergangenheit so geredet haben, wenn sie die Wäsche wuschen oder eine Mahlzeit zubereiteten, überlegte sie. Dies ist lediglich die Art der Zwillinge, uns daran zu erinnern, dass unser Plan ebenso riskant ist wie die Taten der Helden aus alter Zeit und dass unser Vorhaben die Welt dramatisch verändern wird.

Dann erklang eine neue Stimme in ihrer Vernetzung.

Ich bin fertig, eröffnete die Möwe ihnen. Ich habe einen Tunnel unter der gesamten Landenge geschaffen und mit dem verbunden, den Emerahl benutzt hat. Außerdem habe ich Tunnel gegraben, die von dem Längstunnel in der Mitte zu beiden Seiten abzweigen und ins Meer führen, so dass Tamun und Surim ein Versteck für sich selbst und ihre Boote haben werden.

Dazu musst du die ganze Nacht gebraucht haben, sagte Emerahl beeindruckt. Wenn wir heute unsere Chance nicht bekommen, wird dieser Ort wie geschaffen dafür sein, die Götter zu einem späteren Zeitpunkt dorthin zu locken.

Nur wenn wir bald einen sechsten Unsterblichen finden, sagte die Möwe warnend. Nach allem, was ich getan habe, wird die Landenge nicht mehr lange existieren.

Falls sich keine Gelegenheit bieten sollte - und es sieht nicht danach aus -, müssen wir weiter Ausschau nach neuen Unsterblichen halten, bemerkte Emerahl. Da die Zirkler und die Pentadrianer mächtige Zauberer schon in jungen Jahren auswählen, müssen wir damit rechnen, in ihren Reihen geeignete Kandidaten zu finden. Es wird allerdings schwer werden, jemanden für unsere Sache zu gewinnen.

Und sobald es uns gelungen ist, werden wir nach einer Möglichkeit suchen, alle Götter gleichzeitig an einen Ort zu holen, wo wir sie umringen können, fügte Surim hinzu.

Surim? Tamun? Jetzt hatte sich auch Mirar zu ihnen gesellt.

Mirar, antworteten sie.

Die Pentadrianer rüsten sich für die Schlacht. Dies wird meine letzte Gelegenheit sein, mich mit euch zu vernetzen. Seid ihr alle bereit?

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