Trudi Canavan - Die Meisterin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf...

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»Was ist mit den Fächern, mit denen sie bereits begonnen hat?«

»Die wird sie im nächsten Jahr noch einmal belegen müssen, obwohl sie den Stoff, den sie bereits gelernt hat, nicht noch einmal wird wiederholen müssen. Ihre Lehrer werden ihre bisherige Arbeit berücksichtigen.«

Die Stimmen wurden leiser. Rothen widerstand dem Drang, sich umzusehen.

»Wird sie eine bestimmte Disziplin bevorzugen?«, erkundigte sich Peakin. »Durch diese neue Regelung wird es noch wichtiger sein, dass sie sich bald auf eine Richtung festlegt, oder sie wird bis zu ihrem Abschluss in keiner Disziplin über die notwendigen Kenntnisse verfügen.«

»Akkarin hat sich noch nicht entschieden«, antwortete Lorlen.

»Akkarin hat sich nicht entschieden?«, wiederholte Jerrik. »Die Wahl liegt bei Sonea.«

Es folgte eine Pause. »Natürlich«, pflichtete Lorlen ihm bei. »Ich meinte, dass Akkarin mir gegenüber noch keine besonderen Vorlieben seinerseits geäußert hat, daher vermute ich, dass er sich noch nicht entschieden hat, welche Disziplin er Sonea empfehlen wird.«

»Vielleicht will er sie nicht beeinflussen«, sagte Peakin. »Weshalb er… eine gute Grundlage… bevor…«

Die Stimmen verklangen zunehmend. Da Rothen vermutete, dass die Magier weitergegangen waren, seufzte er leise und leerte sein Glas.

Also hatte Sonea die Abende jetzt für sich. Seine Stimmung verdüsterte sich bei dem Gedanken daran, dass sie dadurch in ihrem Zimmer in der Residenz des Hohen Lords festsaß, in unmittelbarer Nähe von Akkarin und dessen abscheulichen Gewohnheiten. Dann fiel ihm wieder ein, dass sie ihre Freizeit stets in der Novizenbibliothek verbracht hatte. Zweifellos würde sie jetzt, da sie keine Kurse mehr besuchen musste, abends einfach dort hingehen.

Rothen, der sich sofort ein wenig besser fühlte, stand auf, reichte sein leeres Glas einem Diener und machte sich dann auf die Suche nach Yaldin.

Seit Irand ihnen ein Arbeitszimmer zugewiesen hatte, hatten Dannyl und Tayend nach und nach Möbelstücke herbeigeschafft, bis der Raum so behaglich war wie das Gästezimmer eines Edelmanns. Neben dem großen Tisch, der früher einmal den Raum beherrscht hatte, fanden sich dort jetzt bequeme Sessel und eine Couch, ein gut bevorrateter Weinschrank und Öllampen zum Lesen. Die Lampen waren außerdem die einzige Wärmequelle, wenn Dannyl nicht da war. Heute jedoch hatte er in einer Nische des Raums eine magische Kugel platziert, und ihre Wärme hatte die Kälte der Steinmauern schnell vergessen lassen.

Bei Dannyls Ankunft in der Bibliothek war Tayend nicht da gewesen. Nachdem Dannyl sich eine Stunde lang mit Irand unterhalten hatte, war er in ihr Arbeitszimmer gegangen, um dort auf seinen Freund zu warten. In der vagen Hoffnung, Hinweise auf alte Magie zu finden, kämpfte er sich gerade durch die Dokumente eines Anwesens am Meer, als Tayend endlich erschien.

Der Gelehrte blieb, leicht schwankend, mitten im Raum stehen. Offensichtlich war er ein wenig betrunken.

»Sieht so aus, als hättest du dich gut amüsiert«, bemerkte Dannyl.

Tayend stieß einen dramatischen Seufzer aus. »Äh… ja. Es gab guten Wein. Es gab schöne Musik. Es gab sogar einige recht hübsche Akrobaten zu bewundern… aber ich habe mich losgerissen, weil ich wusste, dass ich nur für einige wenige süße Stunden vor der Sklaverei in der Bibliothek – in Diensten meines gnadenlosen Gildenbotschafters – fliehen konnte.«

Dannyl verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte. »Sklaverei, wahrhaftig! Du hast in deinem ganzen Leben nicht einen einzigen Tag ehrenwerter Arbeit geleistet.«

»Aber dafür gab es reichlich Tage, die mit unehrenhafter Arbeit ausgefüllt waren.« Tayend grinste. »Außerdem habe ich bei diesem Fest durchaus eine kleine Arbeit für uns erledigt. Dem Marane war dort – der Mann, der möglicherweise ein Rebell ist.«

»Wirklich?« Dannyl ließ die Arme wieder sinken. »Das ist ja ein Zufall.«

»Eigentlich nicht.« Tayend zuckte die Achseln. »Ich begegne ihm gelegentlich auf Festen, aber seit er sich mir seinerzeit vorgestellt hat, haben wir nicht mehr oft miteinander gesprochen. Wie dem auch sei, ich hielt es für eine gute Idee, ein wenig mit ihm zu plaudern und anzudeuten, dass wir Interesse hätten, an seinen Festen teilzunehmen.«

Ein Stich der Sorge durchzuckte Dannyl. »Was hast du gesagt?«

Tayend winkte ab. »Nichts Genaues. Ich habe nur einfließen lassen, dass ich keine Einladungen mehr erhalten hätte, seit ich begonnen habe, für dich zu arbeiten. Dann habe ich mich zurückhaltend, aber interessiert gegeben.«

»Das hättest du nicht…« Dannyl runzelte die Stirn. »Wie oft hast du solche Einladungen bekommen?«

Der Gelehrte kicherte. »Du klingst eifersüchtig, Dannyl. Nur ein oder zwei Mal im Jahr. Und es sind auch eigentlich keine richtigen Einladungen. Er deutete lediglich an, dass ich bei seinen Festen nach wie vor willkommen sei.«

»Und diese Andeutungen haben aufgehört, seit du in meine Dienste getreten bist?«

»Offensichtlich wirkst du furchtbar einschüchternd auf ihn.«

Dannyl ging im Raum auf und ab. »Du hast angedeutet, dass wir erraten haben, was er und seine Freunde im Schilde führen. Wenn sie tatsächlich so weit in diese Angelegenheit verwickelt sind, wie Akkarin sagt, dann werden sie selbst die leiseste Andeutung von Gefahr ernst nehmen. Sehr ernst.«

Tayends Augen weiteten sich. »Ich habe nur… interessiert geklungen.«

»Das reicht wahrscheinlich, um Marane in Panik zu versetzen. Vermutlich denkt er gerade in diesem Moment darüber nach, was er unsretwegen unternehmen soll.«

»Aber was wird er tun?«

Dannyl seufzte. »Ich bezweifle, dass er abwarten wird, ob die Gilde kommt, um ihn in Arrest zu nehmen. Wahrscheinlich denkt er über verschiedene Möglichkeiten nach, wie er uns zum Schweigen bringen kann. Erpressung. Mord.«

»Mord! Aber… er wüsste doch sicher, dass ich nicht an ihn herangetreten wäre, wenn ich die Absicht hätte, ihn der Gilde auszuliefern? Wenn ich ihn ausliefern wollte, dann würde ich ihn einfach… ausliefern.«

»Bloß aus dem Verdacht heraus, er könne ein Rebell sein?«, fragte Dannyl. »Er wird von uns genau das erwarten, was wir vorhaben – dass wir so tun, als wollten wir ihrem Zirkel beitreten, um unseren Verdacht zu bestätigen. Deshalb hat Akkarin vorgeschlagen, Marane etwas zu liefern, mit dem er uns erpressen könnte.«

Tayend setzte sich und rieb sich die Stirn. »Glaubst du wirklich, dass er versuchen wird, mich zu töten?« Er fluchte. »Ich habe einfach nur eine günstige Gelegenheit gesehen und, und…«

»Nein. Wenn er auch nur halbwegs bei Verstand ist, wird er es nicht riskieren, dich zu töten.« Dannyl lehnte sich an den Tisch. »Er wird so viel wie möglich über uns in Erfahrung bringen und herausfinden, was uns teuer ist. Etwas, dem Schaden zuzufügen er drohen könnte. Familie. Wohlstand. Ehre.«

»Uns?«

Dannyl schüttelte den Kopf. »Selbst wenn er Gerüchte gehört haben sollte, würde er sich nicht darauf verlassen. Er will etwas, dessen er sich sicher sein kann. Wenn wir es so einfädeln könnten, dass unser kleines Geheimnis ihm zu Ohren käme, könnten wir uns darauf verlassen, dass er diese Sache als Druckmittel gegen uns benutzt.«

»Bleibt uns denn noch Zeit dazu?«

Dannyl dachte über die Worte des Gelehrten nach. »Wahrscheinlich – wenn wir schnell genug handeln…«

Das Strahlen in den Augen des Gelehrten war erloschen. Dannyl war sich nicht sicher, welche von beiden Möglichkeiten er bevorzugt hätte: Tayend tröstend in den Arm zu nehmen oder ihn zu schütteln, bis er Vernunft annahm. Wenn die elynischen Höflinge versuchten, auf eigene Faust Magie zu erlernen, brachen sie eins der wichtigsten Gesetze der Verbündeten Länder. Ein solches Vergehen wurde mit lebenslänglicher Einkerkerung oder sogar mit der Hinrichtung bestraft. Wenn den Rebellen Entdeckung drohte, würden sie das gewiss sehr ernst nehmen.

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