Trudi Canavan - Die Heilerin

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»Aber dies könnte erheblich länger dauern als nur einige Wochen«, warnte Sonea.

»Du solltest auch Alina und die Mädchen nicht allzu lange allein lassen«, ergänzte Rothen. Dann wandte er sich an Sonea. »Wenn es so weit ist, kann ich helfen.«

»Nein …«, begann Sonea.

»Du weißt nicht, wie mächtig Skellin ist«, unterbrach Dorrien sie und sah seinen Vater mit einem missbilligenden Stirnrunzeln an. »Was ist, wenn er stärker ist als du? Du bist nicht so mächtig wie Lord Regin. Das hast du selbst gesagt.«

»Ich werde bei Sonea sein.«

»Was ist, wenn du es nicht bist? Was, wenn ihr zwei getrennt werdet?« Dorrien schüttelte den Kopf. »Es ist zu riskant für dich, Vater.«

Sonea nickte. Sie stimmte Dorriens Einschätzung nicht zu, da Rothen nicht weniger mächtig war als die meisten anderen Magier, aber Rothen wurde alt und war vielleicht nicht mehr schnell genug, falls sie jemanden verfolgen mussten.

»Du bist nicht viel stärker als ich«, bemerkte Rothen.

»Aber ich bin stärker«, wandte Dorrien ein. Er sah Sonea mit leuchtenden Augen an. »Alina und ich haben gedacht, dass wir für eine Weile in die Stadt ziehen sollten, damit Tylia sich an das Leben hier gewöhnen kann, bevor sie der Universität beitritt. Und wir wollten mindestens für die ersten Monate nach Unterrichtsbeginn hierbleiben.« Er wandte sich an seinen Vater. »Ich habe Lady Vinara bereits von meinen Plänen erzählt, auch wenn ich noch keine genauen Daten genannt habe. Es wäre nicht schwierig, früher hierherzuziehen.«

Rothen musterte seinen Sohn wortlos, offensichtlich hin- und hergerissen zwischen gegensätzlichen Gefühlen. Er würde seine Enkelkinder liebend gern öfter sehen und länger hierbehalten, vermutete Sonea. Aber er will auch nicht seine Zustimmung zu etwas geben, das das Leben seines Sohnes in Gefahr bringen könnte.

Sie selbst fand den Gedanken recht angenehm. Es würde schön sein, Dorrien länger in der Nähe zu haben als bei seinen früheren Besuchen in der Gilde. Und sie konnte seine Hilfe durchaus gebrauchen. Sie würde ihn zwar ebenfalls keinem Risiko aussetzen wollen, aber sie wollte eigentlich niemanden einem Risiko aussetzen. Zumindest war er willens, mit ihr zusammenzuarbeiten, und feinfühlig genug, um zu wissen, wann er ein Geheimnis für sich behalten musste.

Das angespannte Schweigen wurde durch ein weiteres Klopfen an der Tür durchbrochen. Als die Tür geöffnet wurde, kamen, angeführt von Jonna, drei Dienerinnen mit Tabletts voller Speisen herein. Jonna zog die Augenbrauen hoch, als sie bemerkte, dass keiner von ihnen sprach. Sie warf Sonea einen Blick zu, der sagte: »Ich werde zurückkommen, um herauszufinden, was das alles zu bedeuten hat«, bevor sie ging und ihre Helferinnen mitnahm.

Als die Tür sich geschlossen hatte, beugte Sonea sich vor und begann, die Speisen zu verteilen.

»Ich frage mich, welchen Familienangelegenheiten wir es zu verdanken haben, dass Regin uns nicht mehr helfen kann«, sagte sie.

Rothen blickte nachdenklich drein. »Manchmal wünschte ich, ich hätte nicht aufgehört, in den Abendsaal zu gehen, um mir den Klatsch anzuhören.«

»Ich werde sehen, was ich in Erfahrung bringen kann«, erklärte Dorrien achselzuckend.

»An einem einzigen Abend?«, spottete Sonea.

Dorriens Augen funkelten schelmisch. »Wenn man die Gilde nur für wenige Wochen im Jahr besucht, überschlagen sich alle, um einen über die letzten Skandale ins Bild zu setzen. Ich werde euch beide heute Abend ein wenig früher verlassen müssen, um zur richtigen Zeit dort zu sein, aber wenn es eine Antwort auf diese Frage gibt, werde ich sie euch morgen früh liefern können.«

Ein weicher, glatter Stoff ergoss sich über Lilias Kopf und fiel herab, nur um im letzten Moment an ihrer Hüfte strammgezogen und in kunstvolle Falten gelegt zu werden. Naki trat zurück.

»Es passt wie angegossen.« In ihrer Stimme lagen Erheiterung und Ärger, und sie verschränkte die Arme vor der Brust und zog demonstrativ einen Schmollmund. »Es ist nicht gerecht. Ich bin aus allem herausgewachsen, und es hat keinen Sinn, es dir zu schenken, weil wir nie wieder Gelegenheit haben werden, Kleider zu tragen.« Dann lächelte sie. »Du siehst großartig aus. Geh und schau einmal in den Spiegel.«

Lilia näherte sich zögernd dem Spiegel und betrachtete sich. Sie füllte das Oberteil des Kleides nicht ganz aus, aber das hätte sich mit einigen Polstern in Ordnung bringen lassen. Obwohl sie häufig die Frau und die Töchter ihres früheren Arbeitgebers so elegant gekleidet gesehen hatte, hätte sie es nie gewagt, ihre Kleider anzuprobieren.

»Du siehst wunderschön aus«, sagte Naki und trat hinter Lilia. Sie legte Lilia die Hände auf die Schultern. Ihre Finger waren kalt, und Lilia überlief ein Schauer. Sie dachte daran, was Madie und Froje über ihre neue Freundin gesagt hatten, dann drängte sie den Gedanken eilig beiseite.

Naki runzelte die Stirn. »Du bist ja ganz angespannt. Was ist los? Ist es unbequem?«

Lilia schüttelte den Kopf. »Ich habe das Gefühl, nun … wir tun etwas Verbotenes. Magier müssen immer Roben tragen.«

Naki verzog die Lippen zu einem schelmischen Grinsen. »Ich weiß. Es macht irgendwie Spaß, nicht wahr?«

Als sie das Grinsen ihrer Freundin sah, konnte Lilia nicht umhin zu lächeln. »Ja, aber das liegt nur daran, dass niemand sonst uns sehen kann.«

»Es ist unser böses Geheimnis«, sagte Naki und wandte sich ab. Sie bückte sich, um nach dem Saum ihres Kleides zu greifen, und zog es sich mit einer einzigen Bewegung über den Kopf. Darunter trug sie nur ein Unterhemd, und Lilia wandte hastig den Blick ab.

»Tatsächlich solltest du etwas wirklich Schlimmes tun«, fuhr Naki fort, während sie in ihre Novizenrobe schlüpfte. »Dann wirst du in der Lage sein, etwas wie dies hier zu machen, ohne dich so zu verkrampfen.« Sie hielt inne, um nachzudenken, dann grinste sie. »Ich weiß genau das Richtige für dich. Warte hier. Ich bin gleich wieder zurück.«

Naki verschwand durch die Haupttür zu ihrem Schlafzimmer. Lilia nutzte die Gelegenheit, sich umzuziehen, während ihre Freundin nicht zusah, schlüpfte aus dem Kleid und zog hastig wieder ihre Roben an. Als sie die Schärpe verknotete, kehrte Naki mit einem kleinen, schwarzen Gegenstand zurück. Sie hielt ihn mit einer triumphierenden Gebärde hoch.

Er war wie ein metallener Vogelkäfig, nur kleiner und klobiger. Lilia starrte ihn verwundert an. Naki lachte. Sie bedachte den Käfig mit einem direkten Blick, und Rauch begann aus den Öffnungen zu quellen. Lilia begriff jäh, und in das Begreifen mischten sich Bestürzung und Neugier.

»Es ist ein Kohlebecken für Feuel!«

»Natürlich.« Naki verdrehte die Augen. »Du bist so unschuldig, Lilia. Es ist schwer zu glauben, dass du aus einer Dienstbotenfamilie stammst.«

»Der Arbeitgeber meiner Familie hat Feuel missbilligt.«

Naki zuckte die Achseln. »Das tun jede Menge Leute. Sie vertrauen neuen Dingen nicht. Irgendwann werden sie einsehen, dass Feuel nicht schlimmer ist als Wein – und in mancher Hinsicht sogar besser. Man bekommt davon keinen Kater.« Sie begann, sich die Luft zuzufächeln, und atmete tief ein. Nach einigen Atemzügen schloss sie die Augen und seufzte anerkennend. Ihre Augen waren dunkel und verführerisch, als sie Lilia ansah und sie herbeiwinkte. »Komm näher. Versuch es.«

Lilia gehorchte. Sie beugte sich über das Kohlebecken und atmete tief ein. Ein wohlduftender Rauch füllte ihre Lunge. Sie hustete, und Naki legte eine Hand auf den Mund und kicherte. Statt gekränkt darüber zu sein, dass ihre Freundin sie ausgelacht hatte, stellte Lilia fest, dass es ihr nichts ausmachte. Weiterer Rauch füllte ihre Brust. Ihr Kopf begann sich zu drehen.

»Beim letzten Mal habe ich einen großartigen Platz dafür gefunden«, sagte Naki und ging auf ihr Bett zu. Sie hängte das Kohlebecken auf einen Kleiderbügel und schob die Kleider ans andere Ende der Stange. Dann ließ sie sich aufs Bett fallen.

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