Trudi Canavan - Die Heilerin
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»Du verstehst das falsch«, sagte sie und kniff die Augen zusammen. »Es besteht wahrhaft ein Risiko. Was sie planen könnten, kann gefährlich sein. Es kann töten.«
Daraufhin schmolz sein selbstgefälliger Jubel, und er begriff plötzlich, worauf sie anspielte: den Tod des Liebenden. »Sie planen, mich zu ermorden?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Das verstößt gegen das Gesetz. Aber solltest du versehentlich sterben, vor allem auf diese Weise …« Sie ließ den Satz in der Luft hängen und breitete lediglich in einer hilflosen Geste die Hände aus. »Die Bestrafung wäre erheblich milder.«
Er nickte und hielt ihrem Blick stand; jetzt gelang es ihm ohne Mühe, sein Gesicht ausdruckslos zu halten. »Ich werde mit keiner Verräterin ins Bett gehen, es sei denn, du sagst, ich könne es tun.«
Sie verdrehte die Augen und ging zur Tür. »Es sind nur die Magierinnen, vor denen du auf der Hut sein musst, Lorkin. Was du mit den Übrigen machst, geht mich nichts an. Obwohl wir es zu schätzen wüssten, wenn du tätest, was notwendig ist, um nicht einen ganzen Haufen Kinder zu zeugen, denn wir haben ohnehin bereits Münder genug zu stopfen.« Sie warf ihm noch einen letzten Blick zu. »Ich muss jetzt gehen.«
»Und ich muss zurück zur Krankenstation.« Er seufzte. »Nicht weil mir so an Kalias Gesellschaft läge, sondern weil ich vermute, dass das Kältefieber noch viel mehr um sich greifen wird.«
Sie nickte, und in ihren Augen lag ein warmer Ausdruck der Zustimmung, aber dann wurde ihre Miene traurig. »Es ist jedes Jahr das Gleiche. Das Fieber fordert immer einige Opfer. Meist Alte, Junge oder jene, die bereits durch Krankheiten geschwächt sind. Du solltest besser darauf gefasst sein.«
Er nickte zum Zeichen, dass er verstand. »Danke für die Warnung.« Er lächelte. »Für beide Warnungen.«
Sie erwiderte sein Lächeln. Gemeinsam gingen sie auf die Tür zu und auf die Wärme der Treppe, die dahinter lag. Sie ließ ihn vorgehen, damit sie nicht zusammen gesehen wurden. Einmal drehte er sich noch zu ihr um und bemerkte, dass ihr Blick ins Leere ging und Entschlossenheit und Sorge zugleich erkennen ließ. Sofort fasste er neuen Mut. Sie hatte sich mit ihm getroffen, obwohl es ihr verboten worden war. Er hoffte, dass ihr Ungehorsam unbemerkt bleiben und sie ein weiteres Treffen mit ihm arrangieren würde.
»Also, wann macht Lord Dorrien sich auf den Heimweg?«, fragte Jonna, während sie ein letztes Mal mit ihrem Poliertuch über die Weingläser wischte.
»Morgen früh«, antwortete Sonea. Sie schaute zu ihrer Tante und Dienerin auf und bemerkte einen seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht der älteren Frau. »Was ist los?«
Jonna schüttelte den Kopf, stellte das Weinglas beiseite und ließ den Blick durch Soneas Gästezimmer gleiten. Sie ging zu dem niedrigen Tisch, auf dem das Abendessen serviert werden würde, und begann, das Besteck zu polieren. Wieder einmal. »Nichts Wichtiges. Ich habe nur daran gedacht, wie es hätte sein können.«
Sonea seufzte und verschränkte die Arme vor der Brust. »Beklagst du noch immer, dass ich Dorrien nicht geheiratet habe?«
Jonna breitete die Hände zu einer Geste des Protestes aus. »Er ist ein sehr netter Mann.«
Oh nein. Nicht das schon wieder. »Das ist er«, stimmte Sonea ihr zu. »Aber wenn ich ihn geheiratet hätte, hätte ich aufs Land ziehen müssen, und du würdest mich niemals zu sehen bekommen.«
»Unsinn«, entgegnete Jonna, und ihre Augen blitzten triumphierend auf. »Die Gilde hätte dich niemals außer Sichtweite gelassen.«
»Was Dorrien gezwungen hätte hierzubleiben, und das wäre grausam gegen ihn gewesen. Er mag die Stadt nicht.«
Jonna zuckte die Achseln. »Vielleicht wird er seine Meinung ändern, wenn er alt wird.«
»Das ist noch lange …«
Ein Klopfen an der Tür unterbrach Sonea. Sie gab den alten Streit erleichtert auf und sandte ein wenig Magie zum Türriegel. Er öffnete sich klickend, und die Tür schwang nach innen auf. Regin stand draußen.
»Schwarzmagierin Sonea«, sagte er. »Darf ich unter vier Augen mit Euch sprechen?«
»Lord Regin!«, erwiderte Sonea, vielleicht ein wenig zu enthusiastisch. »Kommt herein!«
Er trat ins Gästezimmer und sah Jonna an, während die Frau in Soneas Schlafzimmer schlüpfte, damit sie ungestört sein konnten. Dann erregten die Gegenstände auf dem Tisch seine Aufmerksamkeit.
»Ihr erwartet Gäste«, bemerkte er. »Ich sollte besser nicht zu lange hier verweilen.« Er richtete sich auf und sah ihr in die Augen. »Ich bin hier, um Euch mitzuteilen, dass sich eine Familienangelegenheit ergeben hat, die einen großen Teil meiner Zeit und Aufmerksamkeit verlangen wird, und da ich nicht in der Lage sein werde, Euch verlässliche Hilfe bei der Suche und – wichtiger noch – bei der Gefangennahme des Diebes Skellin anbieten zu können, habe ich das Gefühl, dass Euch mit einem anderen Assistenten besser gedient sein wird.«
Sonea sah ihn entgeistert an. »Oh«, sagte sie. »Das ist …« Für einen Moment fühlte sie sich desorientiert. Was würde sie ohne Regin anfangen, der ihr half, Skellin zu finden? Und ich dachte, schlechter könnte unsere Suche nicht mehr laufen. Sie schüttelte den Kopf. Ich kann es nicht glauben, aber ich werde es zutiefst bedauern, Regins Hilfe zu verlieren. »Das ist wirklich schade«, erwiderte sie. »Ich wusste Eure Hilfe sehr zu schätzen und wünschte, Ihr könntet mich weiterhin unterstützen. Aber Eure Familie sollte den ersten Anspruch auf Eure Aufmerksamkeit haben«, fügte sie hastig hinzu.
Sein Lächeln war ziemlich grimassenhaft, und er schien beinahe zusammenzuzucken. »So ist es immer.«
»Ich hoffe, diese Angelegenheit lässt sich schnell und schmerzlos regeln.«
»Ich bezwei…« Regins Stimme verklang, als es abermals an der Tür klopfte. Er schaute hinüber, dann drehte er sich wieder zu ihr um und neigte den Kopf. »Es war mir ein Vergnügen, mit Euch zusammenzuarbeiten, Schwarzmagierin Sonea. Ich sollte Euch jetzt am besten Euren Gästen überlassen.«
Wieder öffnete Sonea die Tür. Draußen im Flur warteten Rothen und Dorrien. Sie sahen Regin, und Neugier blitzte in ihren Augen auf, als sie ihm höflich zunickten.
»Lord Regin«, murmelten sie.
»Lord Rothen, Lord Dorrien. Ich wollte gerade gehen. Ich wünsche Euch einen guten Appetit.« Als sie zurücktraten, schob Regin sich an ihnen vorbei. Sonea hörte seine Schritte im Flur, als er davonging, dann traten ihre Gäste ein und schlossen die Tür hinter sich.
»Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?«, fragte Rothen.
Sonea schüttelte den Kopf. »Nicht die Art Neuigkeiten, auf die wir aus sind. Im Gegenteil, Regin kann uns nicht länger helfen. Eine Familienangelegenheit, sagt er.«
»Oh.« Rothen runzelte die Stirn.
»Genau das habe ich auch gesagt. Wenn auch auf eine förmlichere und wortreichere Art und Weise, die natürlich meine Dankbarkeit und mein Bedauern einschloss.«
»Natürlich.« Rothen lachte, doch dann kehrte sein Stirnrunzeln rasch wieder zurück. »Was werden wir ohne ihn tun?«
Dorrien blickte zwischen seinem Vater und Sonea hin und her. »So dringend braucht ihr seine Hilfe?«
»Weniger bei der Suche«, erwiderte Rothen. »Dazu ist Cery in der besten Position. Wir brauchen ihn für die tatsächliche Gefangennahme Skellins.«
Sonea geleitete sie zu ihren Plätzen. Jonna kam aus dem Schlafzimmer zurück und sah Sonea mit hochgezogenen Augenbrauen an. Auf Soneas Nicken hin verließ sie den Raum, um die Mahlzeit zu holen, die für sie vorbereitet wurde.
»Also braucht es nicht Regin zu sein. Könnte ich seinen Platz einnehmen?«, fragte Dorrien und sah zuerst Rothen und dann Sonea an.
Sonea runzelte die Stirn. »Du musst in dein Dorf zurückkehren.«
»Ja, aber ich könnte Vorkehrungen treffen und zurückkommen.« Er lächelte sie an. »Inzwischen lebt ein Heiler in einem anderen Dorf, das nur einen Halbtagesritt entfernt ist. Wir haben eine Abmachung, dass wir uns um die Patienten des anderen kümmern, wann immer wir in die Stadt reisen.«
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