Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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»Aber warum ignoriert sie uns weiter?« klagte Halisstra. Sie stand auf, ihr Herz schwer vor Sehnsucht. Nach allem, was geschehen war – der Untergang ihres Hauses, die Vernichtung ihrer Stadt, die Strapazen dieser Reise –, konnte sie nicht verstehen, warum sie jetzt vor Lolths Tempel standen und ignoriert wurden. »Was sollen wir noch tun?«

Tzirik zuckte die Achseln. »Diese Frage kann ich nicht beantworten.«

»Lolth auch nicht«, gab Halisstra zurück.

Sie ignorierte den Ungemach und die Angst, die sich auf Quenthels Miene abzeichnete, und trat vor, bis sie nur noch eine Armlänge von dem riesigen Gesicht entfernt war.

»Hörst du mich?« schrie sie. »Antworte! Was haben wir getan, daß du uns mit Mißachtung strafst? Wo bist du?«

»Sprecht mit Respekt!« zischte Quenthel, die vor Entsetzen die Augen aufgerissen hatte.

Ryld zögerte, fand aber die Kraft, einige Schritte vorzutreten.

»Herrin Melarn ...«, sagte er. »Halisstra. Es ist nicht ...«

»Lolth!« schrie Halisstra lauthals. »Antworte mir, verdammt!«

Mit den Fäusten schlug sie auf das Gesicht aus kaltem Stein ein, ihr Verstand wurde von einer animalischen Wut verdrängt, die drohte, ihr jegliche Vernunft zu rauben. Sie schleuderte Lolth Flüche entgegen, sie schlug auf das desinteressierte Gesicht ein, bis ihre Hände blutig waren, aber noch immer kam keine Antwort. Nach einer Weile fand sie sich an den kalten Stein gekauert wieder, heulend, die Hände gebrochen und nutzlos. Wie ein verirrtes Kind heulte sie, weil ihr Herz so wehtat.

»Warum? Warum?« stieß sie zwischen jedem Schluchzer aus, der ihr über die Lippen kam. »Warum hast du uns verstoßen? Warum?«

»Ihr sprecht ketzerische Worte«, sagte Quenthel mit einer Stimme, die vor Mißbilligung schroff war. »Habt Ihr keinen Glauben mehr, Halisstra Melarn? Die Göttin wird sprechen, wenn sie die Zeit für gekommen hält.«

»Glaubt Ihr wirklich noch daran?« murmelte Halisstra.

Sie wandte sich ab und ließ den Tränen freien Lauf, da es sie nicht mehr kümmerte, was Quenthel, Danifae oder einer der anderen von ihr hielten. Sie wollte von Lolth eine Antwort.

»Schwach«, hörte sie Quenthel flüstern.

Tzirik, der ein Stück von der Gruppe entfernt stand, seufzte und sprach: »Das dürfte es wohl gewesen sein. Lolth hat sich nicht entschlossen, für Euch ihr Schweigen zu brechen. Nun gibt es etwas, das ich tun muß.«

Er hob die Arme und beschrieb eine komplexe Abfolge von Gesten, während er Worte der Macht sprach. Die Luft knisterte vor Energie. Als Quenthel den Zauber erkannte, den der Anhänger Vhaerauns sprach, riß sie entsetzt die Augen auf.

»Haltet ihn auf!« kreischte sie und wirbelte zu dem Priester herum.

Sie wollte loseilen und hob ihre todbringende Peitsche, doch Danifae packte ihren Arm, als sie an ihr vorbeistürmen wollte.

»Vorsicht!« zischte sie. »Unsere Körper sind immer noch in der Minauth-Feste.«

»Er öffnet ein Tor!« herrschte Quenthel sie an. »Hier!«

»Was tut Ihr da, Tzirik?« rief Pharaun beunruhigt.

Der Magier wich zurück und setzte zu einem Verteidigungs-zauber an, doch Danifaes Warnung genügte, um ihn zögern zu lassen, ehe er eingriff.

Ryld und Valas hielten sich auch zurück, da sie nicht sicher waren, was geschehen würde, wenn dem Kleriker etwas zustieß, dessen Zauber sie zu Lolth gebracht hatte. Der Waffenmeister und der Söldner zogen zwar blank, schritten aber nicht ein.

»Pharaun, was sollen wir tun?« rief Ryld.

Ehe der Magier antworten konnte, hatte Tzirik seinen Zauber gewirkt. Von einem durchdringenden, reißenden und zerrenden Geräusch begleitet entstand neben dem Jaelre-Priester mitten in der Luft ein großer schwarzer Riß.

»Ich bin hier, Herr!« rief er in den Riß. »Ich stehe vor Lolths Gesicht.«

Aus den Untiefen der Schwärze dieses Risses ertönte eine Stimme unauslöschlicher Macht und schrecklicher Stärke: »Ich komme.«

Die Schwärze schien sich zu regen, und aus dem Riß trat etwas von der Größe und Statur eines schlanken, eleganten Drow, der aber mehr war, als er zu sein schien. Er war in schwarzes Leder gekleidet, das Gesicht war von einer purpurnen Maske verdeckt, seine ganze Gestalt schien förmlich vor jener Kraft zu erzittern, die sie in sich barg. Selbst Halisstra, die mit dem Rücken zu dieser Szene saß und in ihr eigenes Leid versunken war, riß den Kopf herum, als sie die Ankunft dieses Wesens spürte. Mit gebieterischer Gelassenheit betrachtete das Wesen die Ebene aus dunklem Stein und den schwarzen Tempel.

»Es ist, wie ich es mir dachte«, sagte er zu Tzirik, der vor ihm zu Boden gesunken war. »Erhebe dich, Sohn. Du hast gute Arbeit geleistet und mich an einen Ort gebracht, von dem ich ausgeschlossen war.«

»Ich tat, was mir aufgetragen war, Maskierter Gott«, erwiderte Tzirik und erhob sich.

»Tzirik«, brachte Quenthel mit erstickter Stimme heraus. »Was habt Ihr getan?«

»Er hat mir ein Tor geöffnet«, sagte das Wesen, das nur ein Gott sein konnte, mit einem grausamen Lächeln. »Erkennst du nicht den Sohn deiner Göttin, Priesterin Lolths?«

»Vhaeraun«, keuchte Quenthel.

Der Gott verschränkte seine Arme und schwebte an der Gruppe der Menzoberranzanyr vorüber zu dem steinernen Gesicht, ohne noch einen Gedanken an die Sterblichen zu verschwenden. Mit der Linken machte er eine knappe Geste, woraufhin die noch immer zusammengekauerte Halisstra brutal zur Seite geschleudert wurde. Sie wirbelte durch die Luft und schlug mindestens dreißig Schritt weiter auf dem glatten schwarzen Stein auf, auf dem sie noch ein Stück weit rutschte.

»Mutter«, sagte Vhaeraun zu dem Gesicht. »Es war dumm von dir, dich in einen solchen Zustand zu bringen.«

Spontan begann der Gott zu wachsen, und je größer er wurde, desto intensiver wurde das Strahlen, das ihn umgab. Er übertraf schnell einen Sturmriesen an Größe, aber das genügte offenbar noch nicht für die Aufgabe, die vor ihm lag. Er streckte seine Hand aus, und aus dem Nichts nahm in ihr ein schwarzglänzendes Schattenschwert Gestalt an, das zu seiner gewaltigen Größe paßte.

Einen Speerwurf weit entfernt stöhnte Halisstra auf und hob den Blick von dem kalten Stein, auf dem sie lag. Die Menzoberranzanyr standen vor Unentschlossenheit wie gelähmt da, während Tzirik überheblich grinsend zusah, wie Vhaeraun sich in die Luft erhob, bis er Lolth direkt in die Augen sehen konnte. Langsam holte der Maskierte Gott mit seinem Schattenschwert aus, seine Maske war von Haß verzerrt ... und dann schlug Vhaeraun mit all seiner göttlichen Macht auf Lolths Gesicht ein.

Das Geräusch von Vhaerauns Schwert, das gegen die riesige steinerne Barriere hämmerte, erschütterte die gesamte Ebene. Jeder Hieb ließ den großen schwarzen Tempel im Zentrum des Netzes erzittern, als bebe die Erde. Vom Mittelpunkt aus setzten sich die Schwingungen über die gewaltigen grauen Stränge fort, die bis in die endlose Nacht ringsum reichten. Obwohl sie bei jedem Schlag wieder auf den kalten Steinboden fiel, schaffte es Halisstra, sich zu den anderen Menzoberranzanyr zu begeben, die so wie sie selbst hin und her taumelten und versuchten, sich angesichts von Vhaerauns Attacke auf den Beinen zu halten.

Tzirik stand daneben, immer noch versonnen lächelnd, weil sein Gott zu ihm gekommen war. Irgendwie gelang es ihm, den Schaden zu ignorieren, den der Maskierte Gott anrichtete, da die Schockwellen ihm überhaupt nichts ausmachten. Mit jedem Treffer schien sich das winzige Geflecht aus leuchtend grünen Rissen im Gesicht Lolths ein wenig mehr auszuweiten. Trotz der unermeßlichen Gewalt eines jeden Schlages mit der Klinge des Gottes wirkte Lolths Antlitz fast unverwundbar – fast, aber doch nicht völlig.

Lolth reagiert nicht, dachte Halisstra fassungslos. Es kümmert sie nicht.

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