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John Norman: Der Geächtete von Gor

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John Norman Der Geächtete von Gor

Der Geächtete von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteuer in der Stadt der Frauen Nach einem längeren Aufenthalt auf der Erde wird Tarl Cabot zum zweiten Mal nach GOR versetzt. Er findet seine Heimatstadt vernichtet, sein Vater ist verschwunden, seine geliebte Gefährtin verschleppt. Tarl Cabot macht sich auf, um sich an den Priesterkönigen zu rächen. Als er auf seiner Wanderschaft Tharna, die Stadt der Frauen, erreicht, gerät er in Gefangenschaft. Er nimmt den Kampf gegen die seltsame Gesellschaftsordnung auf. Doch wird es ihm gelingen, seinen Rachezug gegen die Priesterkönige fortzusetzen?

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Kaum fünfzig Meter vor mir schlug ein Blitz in die Straße ein. Einen Augenblick schien er mir wie ein gigantischer gekrümmter Speer den Weg zu versperren, durchscheinend, unheimlich, bedrohlich — dann war er verschwunden. Der Blitz war auf meinen Weg eingeschlagen. Der Gedanke ließ sich nicht abschütteln — es mochte ein Zeichen der Priesterkönige sein, daß ich umkehren sollte.

Aber ich setzte meinen Weg fort und stellte mich an die Stelle des Blitzeinschlages. Trotz des eiskalten Windes und des peitschenden Regens spürte ich die Erhitzung der Steine durch meine Sandalen. Ich hob den Blick, schwenkte Speer und Schild und brüllte in das Unwetter hinein. Meine Stimme ging in der Turbulenz der Natur unter, ein trotziger Aufschrei vor den Mächten, die sich anscheinend gegen mich verschworen hatten.

»Ich gehe nach Ko-ro-ba!« brüllte ich.

Kaum hatte ich einen weiteren Schritt gemacht, als ich im Widerschein eines aufzuckendes Blitzes den Sleen erblickte, diesmal ein voll ausgewachsenes Exemplar, zwischen fünf und sechs Meter lang. Das Ungeheuer raste auf mich zu, blitzschnell, lautlos, die Ohren flach angelegt, der Pelz regendurchtränkt, die weit aufgerissenen Nachtaugen vor Mordlust schimmernd.

Ein seltsamer Laut entfuhr meinen Lippen, ein unglaubliches Lachen. Endlich etwas, das ich sehen, spüren, bekämpfen konnte!

Mit einem Eifer, der der Kampfeslust des Ungeheuers nicht nachstand, rannte ich in die Dunkelheit, und als ich seinen Sprung erahnte, warf ich mich mit dem spitzen goreanischen Speer nach vorn. Mein Arm bekam zwei spitze Zahnreihen zu spüren, und ich wurde herumgerissen, als das Tier vor Wut und Schmerz aufbrüllte und sich auf der Straße wand. Ich zog meinen Arm zurück, brachte ihn vor den schwachen, sinnlos zuschnappenden Fängen in Sicherheit.

Beim nächsten Blitz sah ich den Sleen auf dem Bauche hocken; verzweifelt biß er in den Schaft des Speers, seine großen Nachtaugen waren ohne Glanz. Mein Arm war blutüberströmt — doch das Blut stammte hauptsächlich von dem Raubtier. Meine Hand war fast bis in den Schlund des Tieres vorgedrungen, im Schwunge der Bewegung, die den Speer tief in den Rachen des Ungeheuers gerammt hatte. Ich bewegte Arm und Finger. Ich war unverletzt.

Der nächste Blitz enthüllte mir, daß der Sleen nicht mehr lebte. Unwillkürlich überlief mich ein Schauder, obwohl ich nicht wußte, ob diese Reaktion auf die Kälte und den Regen oder den Anblick des langen, pelzigen, echsenartigen Körpers zurückzuführen war, der da vor mir lag. Ich versuchte den Speer herauszuziehen, doch er steckte zwischen den Rippen des Tieres.

Kalten Blutes zog ich mein Schwert, schnitt den Kopf des Tieres ab und zerrte die Waffe frei. Nach Sitte der Sleenjäger — und auch weil ich hungrig war — nahm ich meine Schwertklinge, durchschnitt das Fell des Tieres und verzehrte sein Herz.

Es heißt, daß nur das Herz des Berg-Larl mehr Glück bringt, als das des bösartigen, schlauen Sleen. Das rohe Fleisch, noch heiß vom Blute des Tieres, sättigte mich, und ich hockte neben meiner Beute auf der Straße nach Ko-ro-ba, ein Raubtier unter Raubtieren.

Ich lachte. »Wolltest du mich von Ko-ro-ba fernhalten, Schwarzer Bruder der Nacht?« fragte ich ins Leere.

Wie absurd es mir vorkam, daß sich ein schwacher Sleen zwischen mich und meine Stadt stellen wollte! Ich lachte unwillkürlich auf, als ich daran dachte, wie unsinnig sich das Tier verhalten hatte. Aber wie hatte es Bescheid wissen Können? Wie hatte es wissen können, daß ich Tarl aus Ko-ro-ba war und daß ich in meine Stadt zurückkehrte. Es gibt ein goreanisches Sprichwort, wonach ein Mann, der zu seiner Stadt zurückkehrt, nicht aufgehalten werden darf. War dem Sleen dieser Ausspruch nicht bekannt?

Ich schüttelte den Kopf, um den unvernünftigen Gedanken loszuwerden. Ich wußte, daß das alles keinen Sinn ergab, daß ich nach dem kurzen Kampf und nach der ersten schnellen Mahlzeit jetzt etwas trunken war — immerhin hatte ich viele Stunden lang gehungert.

Wenngleich ich es als Aberglauben abtat, widmete ich mich nun dem goreanischen Ritual des Blutlesens. Ich legte meine Hände zusammen und schöpfte damit etwas Blut, trank einen Mund voll, hielt den Rest vor mich hin und wartete auf den nächsten Blitz.

Man schaut in das Blut in den Händen. Es heißt, wenn man das eigene Gesicht schwarz und ausgezehrt sieht, wird man an einer Krankheit sterben, sieht man sich zerrissen und blutigrot, wird man im Kampfe untergehen, erscheint das eigene Gesicht aber alt und weißhaarig, soll man in Frieden sterben und viele Nachkommen hinterlassen.

Wieder blitzte es auf, und ich starrte in das Blut.

In diesem kurzen Augenblick sah ich in der winzigen Blutmenge, die ich in den Händen hielt, nicht mein eigenes Gesicht, sondern ein fremdes Antlitz — einen Kopf wie eine Goldkugel mit scheibengleichen Augen, ein Gesicht von einer unvorstellbaren Fremdheit, ein Gesicht, das mir sofort einen unheimlichen Schrecken eintauchte.

Die Dunkelheit kehrte zurück, und beim nächsten Blitz schaute ich noch einmal in das Blut, doch jetzt war es nur Blut, das Blut eines Sleen, den ich auf der Straße nach Ko-ro-ba getötet hatte. Ich sah nicht einmal mein eigenes Spiegelbild in der Flüssigkeit. Ich trank das Blut und beendete damit das Ritual.

Dann stand ich auf und wischte am Pelz des Sleen meinen Speer ab. Sein Herz hatte mir neue Kräfte verliehen.

»Ich danke dir, Schwarzer Bruder der Nacht«, sagte ich zu dem Tier. Ich sah, daß sich Wasser in der konkaven Seite des Schildes gesammelt hatte. Dankbar hob ich es an und trank davon.

5

Es ging nun bergan.

Die Straße war mir gut bekannt, der lange, relativ steile Anstieg zum Kamm einer Reihe von Hügeln, hinter denen Ko-ro-ba lag, ein Aufstieg, der die Plage aller Karawanenfuhrmeister, Lastträger und sonstigen Reisenden war.

Ko-ro-ba lag inmitten grüner Hügel, einige hundert Meter über der Oberfläche des fernen Tambergolfs und jenes geheimnisvollen Wassers, das von den Goreanern einfach Thassa, das Meer, genannt wird. Ko-ro-ba lag nicht so hoch und abgeschieden wie bei- spielsweise Thentis im Thentisgebirge, eine Stadt, die wegen ihrer Tarnschwärme berühmt war, doch sie zählte auch nicht zu den Städten der großen Ebenen wie die luxuriöse Metropole Ar, oder zu den Siedlungen an der Küste wie das enge, bevölkerte Port Kar am Tambergolf. Wahrend Ar großartig zu nennen war, eine Stadt, deren Pracht und Schönheit sogar von ihren Todfeinden anerkannt wurde, während Thentis in der stolzen Wildheit der Thentisberge gedieh, wahrend Port Kar den breiten Tamber und das schimmern- de, geheimnisvolle Thassa dahinter als seine Gespielin bezeichnen konnte, hielt ich meine Stadt dennoch für die schönste auf ganz Gor, eine einzigartige Ansammlung zierlicher Zylinder, die anmutig zwischen den grünen Bergen aufragten.

Ein urzeitlicher Dichter, der — für die Goreaner heute unverständlich — verschiedene Städte dieser Welt besungen hat, bezeichnete Ko-ro-ba als die Türme des Morgens, und so wird es manchmal heute noch genannt. Die goreanischen Worte Ko-ro-ba sind nur ein altgoreanischer Ausdruck für Dorfmarkt.

Das Unwetter hatte nicht nachgelassen, doch ich kümmerte mich nicht mehr darum. Durchnäßt, kalt — so kletterte ich weiter, hielt meinen Schild vor mich, um den Wind abzulenken und meinen Aufstieg zu erleichtern. Als ich endlich den Kamm erreichte, verharrte ich und wischte mir das kalte Wasser aus den Augen, wartete auf den nächsten Blitz, der mir nach all den Jahren endlich meine Stadt zeigen sollte. Ich sehnte mich nach dieser Stadt und nach meinem Vater, dem großartigen Matthew Cabot, der einmal Ubar von Ko-ro-ba gewesen war und jetzt als ihr Administrator fungierte. Ich freute mich auf meine Freunde, den stolzen Älteren Tarl, meinen Waffenlehrer und auf Torm, den gutmütigen, knurrigen kleinen Schriftgelehrten, der selbst Schlaf und Nahrung als Teile einer Verschwörung ansah, die ihn von seinen geliebten Schriftrollen fernhalten sollte. Am meisten sehnte ich mich jedoch nach Talena, die ich mir als Freie Gefährtin erwählt hatte, für die ich auf Ars Justizzylinder gekämpft hatte, die mich wiederliebte — die dunkelhaarige, wunderschöne Talena. »Ich Liebe dich, Talena!« rief ich.

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