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John Norman: Der Geächtete von Gor

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John Norman Der Geächtete von Gor

Der Geächtete von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteuer in der Stadt der Frauen Nach einem längeren Aufenthalt auf der Erde wird Tarl Cabot zum zweiten Mal nach GOR versetzt. Er findet seine Heimatstadt vernichtet, sein Vater ist verschwunden, seine geliebte Gefährtin verschleppt. Tarl Cabot macht sich auf, um sich an den Priesterkönigen zu rächen. Als er auf seiner Wanderschaft Tharna, die Stadt der Frauen, erreicht, gerät er in Gefangenschaft. Er nimmt den Kampf gegen die seltsame Gesellschaftsordnung auf. Doch wird es ihm gelingen, seinen Rachezug gegen die Priesterkönige fortzusetzen?

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Ich trat vor ihn auf die Straße.

»Tal«, sagte ich, hob meinen rechten Arm, mit der Handfläche nach innen — der übliche goreanische Gruß.

Die zerzauste Gestalt, breit, kräftig, monströs verformt in der Ausübung ihres Berufes, stand vor mir, die Beine fest in die Straße gestemmt. Der Kopf kam hoch. Die breiten, schmalen Augen, hell wie Wasser, musterten mich durch das herabhängende Haar.

Trotz der langsamen Reaktion, trotz der abgewogenen und vorsichtigen Bewegungen hatte ich das Gefühl, daß er überrascht war.

Er hatte offensichtlich nicht erwartet, auf dieser Straße jemanden anzutreffen. Das verwirrte mich.

»Tal«, sagte er mit schwerer Zunge.

Ich spürte, daß er überlegte, wie schnell er an seine Axt herankam, die oben auf seiner Last lag.

»Ich habe keine bösen Absichten«, sagte ich.

»Was willst du?« fragte der Holzträger, der inzwischen bemerkt haben mußte, daß mein Schild keine Insignien trug, und der mich jetzt sicher für einen Geächteten hielt.

»Ich bin kein Geächteter«, sagte ich.

Das glaubte er mir offensichtlich nicht.

»Ich habe Hunger«, fuhr ich fort. »Ich habe seit vielen Stunden nichts mehr gegessen.«

»Ich bin auch hungrig«, erwiderte er, »und habe viele Stunden nichts mehr gehabt.«

»Ist deine Hütte in der Nähe?« fragte ich. Ich wußte, daß das der Fall war, denn es war schon spät am Tage. Die Sonne regelte die meisten goreanischen Tagesabläufe, und der Holzfäller war sicher auf dem Heimweg.

»Nein«, sagte er.

»Ich habe keine bösen Absichten gegenüber dir und deinem Heimstein«, sagte ich. »Ich habe kein Geld und kann dich nicht bezahlen, aber ich habe Hunger.«

»Ein Krieger nimmt sich, was er braucht«, sagte der Mann.

»Ich mochte dir nichts fortnehmen«, sagte ich.

Er sah mich an, und ich glaubte den Anflug eines Lächelns auf seinem ledrigen Gesicht wahrzunehmen.

»Ich habe keine Tochter«, sagte er. »Ich habe kein Silber und keine sonstigen Güter.«

»Dann wünsche ich dir Erfolg und Reichtum«, erwiderte ich lachend. »Ich marschiere also weiter.«

Ich ging an ihm vorbei und wollte meinen Weg fortsetzen.

Ich hatte kaum einige Schritte zurückgelegt, als sein Ruf mich stoppte. Ich vermochte ihn kaum zu verstehen, denn die einsamen Menschen der Holzfällerkaste sprechen selten.

»Ich habe Erbsen und Rüben, Knoblauch und Zwiebeln in meiner Hütte«, sagte der Mann mit dem Holzbündel, das wie ein Riesenbuckel wirkte.

»Die Priesterkönige selbst«, sagte ich, »könnten nicht mehr verlangen.« »Dann teile mit mir das Brot, Krieger«, sagte der Mann.

»Ich bin geehrt«, sagte ich — und das stimmte.

Wenngleich ich einer hohen Kaste angehörte und er nicht, war er doch in seiner eigenen Hütte nach den goreanischen Gesetzen der Alleinherrscher, denn dort befand er sich im Bereich seines Heimsteins. Ja, selbst ein feiger Mann, der in der Gegenwart höhergestellter Persönlichkeiten nicht den Blick zu heben wagt, mag über seinem Heimstein zum Löwen werden, stolz, herablassend, großzügig oder abweisend — ein wahrer König, und sei es nur in seiner eigenen kleinen Hütte.

Tatsächlich gab es eine Reihe von Geschichten, in denen selbst Krieger von wütenden Bauern überwältigt wurden, in deren Heim sie eingedrungen waren — denn in der Nahe ihrer Heimsteine kämpfen die Menschen unter Aufbietung ihres ganzen Mutes, kämpfen wie der berüchtigte Berg-Larl. Es gibt so manches goreanische Kornfeld, das mit dem Blut unvorsichtiger Krieger getränkt wurde.

Der breite Holzträger grinste von einem Ohr zum anderen. Heute abend hatte er einen Gast. Er selbst würde nur wenig sagen, denn er war ungeübt im Sprechen, und er war zu stolz, Sätze zu bilden, die wahrscheinlich nur stockend und grammatisch falsch herauskamen, aber er würde bis zum Morgengrauen an seinem Feuer sitzen und mich nicht schlafen lassen, würde Geschichten von mir hören wollen, Berichte über meine Abenteuer, Schilderungen weit entfernter Orte. Was ich sagte, war dabei weniger wichtig als die Tatsache, daß überhaupt etwas gesagt wurde, daß er wieder einmal einen Abend nicht allein gewesen war. »Ich heiße Zosk«, sagte er.

Ich fragte mich, ob dies sein gebräuchlicher Name sei, oder sein wirklicher Name. Die Mitglieder niederer Kasten nennen sich oft bei einem Gebrauchsnamen und heben sich den wirklichen Namen für Familienmitglieder und gute Freunde auf, um ihn gegen den Einfluß von Zauberern und anderen bösen Machten zu schützen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß Zosk sein wirklicher Name war.

»Zosk aus welcher Stadt?« fragte ich.

Die gedrungene, breite Gestalt schien zu erstarren. Die Muskeln seiner Beine strafften sich, wölbten sich auswärts. Die Bande, die sekundenlang zwischen uns bestanden hatten, schienen urplötzlich durchtrennt, von einem kalten Windhauch verweht.

»Zosk . . .«, sagte er.

»Aus welcher Stadt?« fragte ich.

»Aus keiner Stadt«, erwiderte er.

»Gewiß bist du doch aus Ko-ro-ba.«

Der entstellte Riese wich wie von einem Peitschenschlag getroffen zurück und begann zu zittern. Ich spürte, daß dieser einfache, unverdorbene Mensch plötzlich Angst hatte. Ich hatte das Gefühl, daß er sich mutig mit seiner Axt gegen einen Larl gestellt hätte, ohne einen Gedanken an die Gefahr zu verschwenden, doch hier hatte er Angst. Die breiten Fäuste, die die. Seile des Holzbündels hielten, verkrampften sich und wurden weiß; die Holzstäbe knirschten aneinander.

»Ich bin Tarl Cabot«, sagte ich, »Tarl aus Ko-ro-ba.«

Zosk stieß einen unverständlichen Schrei aus und begann rückwärts zu stolpern. Seine Hände fummelten an den Seilen herum, und das große Holzbündel verlor seinen Zusammenhalt und polterte mit lautem Getöse auf das Steinpflaster der Straße. Der Mann wandte sich zur Flucht, doch er rutschte auf einem der Aste aus und stürzte. Er fiel fast in die Axt, die mitten auf der Straße lag. Impulsiv griff er danach, wie nach einer rettenden Holzplanke in tödlichem Wasserstrudel.

Die Axt schien ihn zur Besinnung zu bringen, und er hockte auf der Straße, im Halbdämmer, wenige Fuß von mir entfernt, wie ein Gorilla mit einer breiten Axt; er atmete tief ein, saugte die Luft in seine Lungen und versuchte seine Angst zu meistern.

Seine Augen musterten mich durch das grauweiße, verfilzte Haar. Ich begriff seine Furcht nicht, doch es freute mich, daß er sie überwand, denn die Angst ist der gemeinsame Feind aller Lebewesen, und seinen Sieg hielt ich irgendwie auch für den meinen. Ich erinnerte mich an einen Zwischenfall in den Bergen von New Hampshire, wo ich mich einmal schamlos meiner Angst hingegeben hatte und davongestürmt war — ein Sklave des allzumenschlichen.

Zosk richtete sich auf, soweit das sein verkrümmtes Rückgrat erlaubte. Seine Angst war verflogen.

Er sprach langsam. Es bereitete ihm Schwierigkeiten, doch er hatte sich wieder in der Gewalt.

»Sag, daß du nicht Tarl aus Ko-ro-ba bist«, verlangte er.

»Aber ich bin es«, erwiderte ich.

»Ich erbitte deinen Gefallen«, sagte Zosk, in dessen Stimme nun ein seltsames Gefühl schwang. »Sag mir, daß du nicht Tarl aus Ko-ro-ba bist.«

»Ich bin Tarl aus Ko-ro-ba«, wiederholte ich entschlossen.

Zosk hob seine Axt.

Sie wirkte winzig in seiner massigen Hand. Ich spürte, daß er damit einen Baum auf einen Schlag fällen konnte. Schritt um Schritt kam er näher, die Axt mit beiden Händen über die Schulter gehoben. Endlich blieb er vor mir stehen. Ich glaubte Tränen in seinen Augen wahrzunehmen. Doch ich machte keine Anstalten, mich zu verteidigen. Irgendwie wußte ich, daß Zosk nicht zuschlagen würde. Er kämpfte mit sich, sein einfaches Gesicht war qualvoll verzerrt, in seinen Augen stand die Unentschlossenheit.

»Mögen die Priesterkönige mir vergeben!« schrie er.

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