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John Norman: Der Geächtete von Gor

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John Norman Der Geächtete von Gor

Der Geächtete von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteuer in der Stadt der Frauen Nach einem längeren Aufenthalt auf der Erde wird Tarl Cabot zum zweiten Mal nach GOR versetzt. Er findet seine Heimatstadt vernichtet, sein Vater ist verschwunden, seine geliebte Gefährtin verschleppt. Tarl Cabot macht sich auf, um sich an den Priesterkönigen zu rächen. Als er auf seiner Wanderschaft Tharna, die Stadt der Frauen, erreicht, gerät er in Gefangenschaft. Er nimmt den Kampf gegen die seltsame Gesellschaftsordnung auf. Doch wird es ihm gelingen, seinen Rachezug gegen die Priesterkönige fortzusetzen?

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Langsam richtete ich mich auf. Jede Faser meines Körpers vibrierte in dem starken Wind, meine Haare flatterten, meine Muskeln schmerzten und freuten sich über den ersten freien Auslauf seit Wochen, denn ich war in den White Mountains in jene Silberscheibe eingetreten, die das Raumschiff der Priesterkönige war, das Fahrzeug für die Akquisitionsreisen. Beim Betreten des Schiffes war ich bewußtlos geworden. Und in diesem Zustand — wie schon einmal vor vielen Jahren — hatte ich Gor erreicht.

Ich blieb einige Minuten stehen und ließ das Wunder meiner Rückkehr auf alle meine Sinne und Nerven einwirken.

Ich spürte wieder einmal die geringere Schwerkraft des Planeten, ein Gefühl, das vergehen würde, wenn sich mein Körper der neuen Umgebung anpaßte. Angesichts der geringeren Schwerkraft waren körperliche Leistungen, die auf der Erde übermenschlich gewirkt hatten, auf Gor ganz natürlich. Die Sonne war — wie ich sie in Erinnerung hatte — ein wenig größer, als sie auf der Erde wirkte, doch es war nicht ganz einfach, sich dieser Feststellung sicher zu sein.

In einiger Entfernung bemerkte ich gelbe Flecken — einige Ka-la-na- Haine, wie sie auf den Feldern Gors oft zu finden sind. Weiter links erstreckte sich ein herrliches Feld mit Sa-Tarna, das sich anmutig im Winde bog — jenes große, gelbe Korn, das wesentlich zur goreanischen Ernährung beitragt. Rechts waren in einiger Entfernung Berge zu sehen — undeutlich, verschwommen. Nach ihrer Form und ihrer Höhe schien es mir, daß es die Berge von Thentis sein müßten. Und von dort konnte ich meinen Weg nach Ko-ro-ba finden, jener Stadt der Zylinder, der ich vor Jahren mein Schwert verpflichtet hatte.

Ich ließ mich von der Sonne bescheinen, richtete mich auf und hob, ohne nachzudenken, die Arme im heidnischen Gebet zu den Priesterkönigen, die mich erneut von der Erde auf diese Welt gebracht hatten. Ihre Macht hatte mich schon einmal von Gor entführt, als meine Aufgabe beendet war. Ich war damals meinem Vater und meinen Freunden entrissen worden, ebenso wie dem Mädchen, das ich liebte, der dunkelhaarigen, schönen Talena, Tochter Marlenus, des früheren Ubar von Ar, der größten Stadt im bekannten Gor.

Mein Herz kannte keine Liebe für die Priesterkönige, jene geheimnisvollen Bewohner des Sardargebirges, wer immer oder was immer sie auch sein mochten, aber ich empfand Dankbarkeit, ihnen gegenüber oder gegenüber den fremden Mächten, von denen sie geleitet wurden.

Daß ich wieder nach Gor gebracht worden war, um einmal mehr meine Stadt und meinen Liebling zu besuchen, war bestimmt keine spontane Geste der Großzügigkeit oder der Gerechtigkeit, wie es auf den ersten Blick scheinen mochte. Die Priesterkönige, Wächter des Heiligen Ortes im Sardargebirge, anscheinend mit allem vertraut, was sich auf Gor ereignete, Beherrscher des entsetzlichen Flammentodes, der vernichten konnte, was ihr Mißfallen erregte, wurden nicht von niederen Motiven getrieben wie die Menschen, unterlagen nicht den Regeln des Anstands und des Respekts, die das menschliche Handeln zu beeinflussen vermögen. Sie hatten ihre eigenen fremden und geheimnisvollen Ziele; und zum Wohle dieses Zieles wurden die Menschen wie Marionetten eingesetzt. Es lief das Gerücht, daß die Priesterkönige Menschen gebrauchten wie Figuren in einem Spiel und daß, wenn ein Stein seine Rolle ausgespielt hatte, er beseitigt oder — wie in meinem Falle — vom Spielbrett genommen wurde, bis die Priesterkönige Lust auf ein neues Spiel hatten.

Einige Schritte von mir entfernt lagen Gegenstände im Gras. Ich bemerkte einen Helm, ein Schild und einen Speer, dazu ein zusammengerolltes Lederbündel. Ich kniete nieder und untersuchte meinen Fund.

Der Helm bestand aus Bronze, war nach griechischer Art gearbeitet und hatte an der Vorderseite eine einzelne Öffnung in Y-Form. Er trug keine Stadtzeichen, und das Wappenschild war leer.

Der runde Schild aus konzentrisch überlappenden Schichten gehärteten Leders, die mit Messingklammern verbunden waren, dazu die Doppelschlinge, durch die man den linken Arm steckte, war ebenfalls neutral gehalten. Gewöhnlich ist ein goreanischer Schild bunt angemalt und weist Zeichen auf, nach denen man die Heimatstadt des Kriegers erkennen kann. Wenn dieser Schild für mich gedacht war — woran ich eigentlich nicht zweifelte —, müßte er das Wappen Ko-ro-bas, meiner Stadt, tragen.

Der Speer war ebenfalls typisch goreanisch — etwa zwei Meter lang, schwer, mit einer etwa vierzig Zentimeter langen Bronzespitze. Der Speer ist eine schreckliche Waffe und kann wegen der geringeren Schwerkraft Gors mit unvorstellbarer Kraft geschleudert werden und auf nahe Entfernung ein Schild durchstoßen oder sich dreißig Zentimeter in festes Holz bohren. Mit dieser Waffe machen sich Männer sogar auf die Jagd nach dem Larl, in seinen Heimatbergen, dem Voltai-Gebirge — der Larl, das unglaubliche, pantherähnliche Raubtier, das hochaufgerichtet über zwei Meter mißt.

Tatsächlich ist der goreanische Speer so wirksam, daß viele Krieger kleinere Schußwaffen ablehnen — wie etwa den Bogen oder die Armbrust, die ebenfalls recht häufig anzutreffen sind. Ich bedauerte allerdings, daß sich unter den Waffen zu meinen Füßen kein Bogen befand, da ich mir bei meinem letzten Aufenthalt auf Gor eine gewisse Geschicklichkeit damit angeeignet hatte, die meinen damaligen Waffenlehrer nicht wenig beunruhigte.

Ich dachte noch gern an ihn zurück, an den Älteren Tarl. Tarl ist auf Gor kein ungewöhnlicher Name. Ich freute mich sehr auf mein Wiedersehen mit dem stämmigen Mann, der bärtig und stolz war wie ein Wikinger, ein großartiger Schwertkämpfer, der mich im Gebrauch von Waffen unterwiesen und zu einem goreanischen Krieger gemacht hatte. Ich öffnete das Lederbündel. Es enthielt die rote Tunika, die Sandalen und den Umhang, wie sie ein Mitglied der goreanischen Kriegerkaste zu tragen pflegt. Und das stimmte mich froh, denn ich gehörte dieser Kaste an — seit jenem Morgen, da mir mein Vater Matthew Cabot, Administrator Ko-ro-bas, die Waffen überreichte und ich den Heimstein dieser Stadt zu meinem eigenen machte.

Für einen Goreaner — der allerdings selten von solchen Dingen spricht — ist eine Stadt mehr als nur Backsteine und Marmor, mehr als nur Zylinder und Brücken. Sie ist kein einfacher Ort, kein geographischer Bezugspunkt, an dem die Menschen ihre Unterkünfte errichtet haben. Der Goreaner glaubt, daß sich eine Stadt nicht einfach mit ihren Teilen gleichsetzen läßt; für ihn ist sie fast ein lebendiges Wesen — oder sogar mehr. Sie ist ein Wesen mit einer Geschichte, sie ist ein Wesen mit einer Tradition, einem Erbe, mit Sitten und Gebräuchen, Charakter, Intentionen, Hoffnungen. Wenn ein Goreaner beispielsweise sagt, er sei aus Ar oder Ko-ro-ba, ist das mehr als nur eine Bezeichnung seines Wohnorts.

Im allgemeinen glauben die Goreaner nicht an die Unsterblichkeit — obwohl es auch Ausnahmen gibt, insbesondere in der Kaste der Wissenden. Einer Stadt anzugehören heißt dementsprechend, daß man ein Teil von etwas ist, das weniger vergänglich ist als man selbst, etwas Göttliches im Sinne des Nichtsterbens. Natürlich sind, wie jeder Goreaner weiß, auch Städte sterblich, denn sie Können vernichtet werden. Doch dies steigert ihre Liebe zu den Städten womöglich noch mehr.

Ihre Liebe gegenüber einer Stadt konzentriert sich auf einen Stein, der als der Heimstein bekannt ist und der gewöhnlich im höchsten Zylinder einer Stadt aufbewahrt wird. Im Heimstein — der manchmal kaum mehr als ein grober Felsbrocken ist aus der Zeit vor Hunderten von Generationen, als die Stadt noch eine Gruppe von Hütten an einem Flußufer war; manchmal aber auch ein herrlich geformter Würfel aus Marmor oder Granit —, in diesem Heimstein findet die Stadt ihr Symbol. Doch auch der Begriff Symbol trifft nicht ganz zu. Es ist fast, als würde die Stadt selbst mit dem Heimstein identifiziert, als wäre der Stein für die Stadt, was das Leben dem einzelnen ist. Die Legenden besagen, daß eine Stadt überlebt, solange ihr Heimstein vorhanden ist.

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