John Norman - Kampfsklave auf Gor

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Kampfsklave auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Versuch, die schöne Beverly Henderson vor rüden Sklavenhändlern zu schützen, landet Jason Marshall selbst auf dem Sklavenmarkt von Gor. Ausgestattet mit allen Vorzügen eines Erdenmenschen, erzielt er einen aufsehenerregenden Preis und wird Seidensklave im Boudoir einer reichen Lady. Doch nicht lange, und sein Mut und seine Körperkraft befördern ihn zum mächtigsten Kampfsklaven von Gor.
Als zwischen den beiden Hauptstädten des Planeten ein blutiger Konflikt ausbricht, schlägt für Jason Marshall die Stunde der Wahrheit.

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»Ja, Herrin«, antwortete ich und gehorchte.

Die Frauen untersuchten uns als das, was wir waren – Tiere und Sklaven.

»Der hier hat gute Schenkel«, sagte eine Frau weiter unten an der Reihe.

»Gut«, bemerkte eine andere.

»Wächter«, sagte die Frau, die mich untersucht hatte.

»Hier«, antwortete Lady Gina.

»Dieser Sklave«, sagte die Frau und deutete auf mich, »hat am linken Oberarm eine Narbe und ein Stück Metall in einem Zahn hinten links. So etwas habe ich bisher nur bei Kajirae von der Sklavenwelt erlebt.«

»Dies ist ein Männchen von der Sklavenwelt«, gab Lady Gina Auskunft.

»So etwas hatte ich mir gedacht«, meinte die Frau. »Aber wir zahlen deswegen nicht mehr für ihn.«

»Solche Fragen mußt du mit meinen Vorgesetzten erörtern«, sagte Lady Gina.

»Aber deine Vorgesetzten sind Männer«, erwiderte die Frau spöttisch.

»Ja.«

»Ich könnte eine Frau wie dich gebrauchen.«

»Ich habe hier meine Arbeit.«

»Wie du willst«, sagte die Frau. »Sind sie vital?« fragte sie.

»Ich glaube schon – obwohl wir sie natürlich in den Gehegen sehr eingeschränkt haben, um sie als Sklaven besser lenken zu können.«

»Eine schwierige Sache«, sagte die Frau, die mich untersucht hatte. »Doch meine ich, daß eine intelligente Herrin das Problem stets zu ihrer Zufriedenheit lösen wird.«

»Der hier ist munter«, sagte eine der Frauen weiter unten und begann zu lachen. Sie nahm die Hand vom Körper eines Sklaven.

»Machen wir uns einen Spaß«, sagte die Frau, die mich untersucht hatte. »Laß eine Kajira kommen.«

Lady Gina begab sich zur Tür des langen, niedrigen Raums. »Prodicus!« rief sie. »Lola soll erscheinen!«

Gleich darauf trat Lola ein. Ich hatte sie noch nie so unterwürfig erlebt. Sie trug das Haar zurückgekämmt und hatte es mit einem weißen Band zusammengebunden. Sie war gewaschen und trug eine kurze ärmellose weiße Tunika. Lola eilte zu Lady Gina und kniete vor ihr nieder. Die Anwesenheit freier Frauen erschreckte sie. Zum erstenmal gewann ich einen unmittelbaren Eindruck von dem Abscheu und Haß, den die freien Frauen ihren versklavten Schwestern entgegenbringen.

»Eine hübsche kleine Sklavin«, sagte eine der Frauen.

Da erkannte ich, daß Lolas zurückhaltende Aufmachung mit der Anwesenheit der Sklavenhändlerinnen zu tun hatte. Das Haus des Andronicus, in dem ich Sklave war, wollte die Besucherinnen offenbar nicht kränken.

Als Lola den Kopf hob, wies Lady Gina auf die Frau, die mich untersucht hatte. Hastig kniete Lola vor ihr nieder.

»Wie wirst du genannt?« fragte die Frau.

»Lola, Herrin.«

»Steh auf und zieh dich aus, Lola«, befahl die Frau.

»Ja, Herrin«, antwortete Lola, stand auf und ließ die Tunika zu Boden gleiten.

»Lola«, sagte Lady Gina. »Du beginnst am anderen Ende der Reihe. Du sagst jedem Sklaven, daß du seine Sklavin bist. Du küßt ihn, sagst ihm, daß du ihn liebst, und sprichst ihn als Herrn an. Dann küßt du ihn wieder.«

»Ja, Herrin«, sagte Lola bedrückt und lief ans andere Ende der Reihe.

Lady Gina folgte ihr. Dabei löste sie die Peitsche von dem Gürtel, eine Bewegung, die Lola nicht entging.

»Sei begehrlich, Lola«, forderte Lady Gina. »Das dürfte dir nicht schwerfallen«, fügte sie sarkastisch hinzu.

»Ja, Herrin«, sagte Lola und warf einen angstvollen Blick in die Runde.

Dann trat sie vor den ersten Sklaven hin, umarmte ihn und blickte zu ihm auf. »Ich bin deine Sklavin, Herr!« sagte sie und küßte ihn. »Ich liebe dich, Herr!« sagte sie und küßte ihn ein zweitesmal.

»Ausgezeichnet, Lola!« sagte Lady Gina. Zwei Sklavenhändlerinnen lachten. Eine machte mit einem Markierungsstift eine Eintragung auf einem Stück Papier, das sie auf einem Klemmbrett mitführte.

»Zum nächsten«, befahl Lady Gina.

Angstvoll-gehorsam beschäftigte sich Lola mit dem nächsten Sklaven. Für jede Sklavin war es beschämend, einen männlichen Sklaven zu berühren, und noch schlimmer kam es sie an, ihn als Herrn zu bezeichnen. Sklavinnen verachten Sklaven. Sie sehen sich – sicher zu recht – als Besitz freier Männer und Frauen – Herren und Herrinnen.

Endlich stand Lola auch vor mir. In ihren Augen standen Tränen. Sie schien kaum sprechen zu können. »Er nicht, Herrin!« flehte sie.

»Du zögerst in der Ausübung deiner Pflichten, Lola!« rief Lady Gina.

Hastig legte Lola die Arme um mich. Und hielt mich abrupt, eine Sekunde lang, ganz fest. Dabei spürte ich, wie ihr Körper sich zuckend gegen den meinen bewegte. Ihre Wange lag an meiner Brust. »Interessant«, sagte eine der Sklavenhändlerinnen. Lola blickte zu mir auf.

»Weitermachen, Lola!« forderte Lady Gina.

»Mit einem so verachtenswerten Sklaven, Herrin?« fragte Lola.

»Weitermachen, Lola!«

»Ja, Herrin.« Wieder umarmte mich das Mädchen.

»Schaut euch die kleine Dirne an«, sagte eine Frau. »Sie ist erregt!« Lola war nackt, bis auf den Sklavenkragen. Barfuß stand sie auf den kalten Fliesen. »Ich bin deine Sklavin, Herr«, flüsterte sie mir zu. Ich spürte ihren Bauch und ihre Brüste. Sie war eine Frau, von der ein Mann auf der Erde nicht zu träumen gewagt hätte. Ich mußte ihr widerstehen! Dann aber drückte sich das heiße, sinnliche, nackte Geschöpf an mich. Ich spürte ihre Lippen auf den meinen, genoß den feuchten, zerschmelzenden, unbeschreiblichen Kuß der Sklavin, der unfreien Frau. »Ich liebe dich, Herr«, flüsterte sie.

»Aii!« rief eine der Frauen. In meiner Bestürzung stieß ich einen Schrei aus. Die Frauen lachten. »Der Bursche ist munter!« rief eine Sklavenhändlerin. »Bist du sicher, daß er von der Erde stammt?« fragte eine andere. »Glücklich die Herrin, die ihn einmal bekommt«, sagte eine dritte. Beschämt schaute ich zu Boden. Die Frau mit dem Schreibstift lachte ebenfalls. Ich sah, wie sie sich eine Notiz machte.

»Begeben wir uns in einen bequemeren Raum«, sagte Lady Gina. »Dort können wir über die Sklaven sprechen.« Gefolgt von den meisten Sklavenhändlerinnen, verließ sie den Saal. Nur eine blieb noch kurz zurück und sah mich an. Es war die Frau die mich am gründlichsten untersucht hatte, die Frau, die unter ihrem seidenen Ärmel ein metallbesetztes Lederband trug.

»Kommst du auch, Lady Tima?« fragte eine Frau, die an der Tür stehengeblieben war.

»Ja«, antwortete die Frau und riß den Blick von mir los. Sie machte kehrt und verließ den Raum.

7

Ich saß allein in meiner Zelle, auf einer etwa fünf Fuß langen, schweren Bank vor einem kompakten, rechteckigen Tisch. Diese Dinge hatte man mir zur Verfügung gestellt. Auf dem Boden lag Stroh und darauf eine Decke. Auf dem Tisch standen zwei Schalen – eine mit billigem Wein und eine mit Fleischbrocken; daneben lag gelbes Brot.

Man hatte mich begutachtet.

Der beschämende Gedanke erzürnte mich noch immer. Ich war keine Frau! Dann lächelte ich. Der Gedanke hätte dem Kopf eines Goreaners entspringen können. Ich brachte mir in Erinnerung, daß ich ein Mann von der Erde war. Wie beschämend mußte so etwas für eine Frau sein! Wie beklagenswert, daß solche Schönheiten zum Vergnügen ihrer Herren versklavt wurden.

Am liebsten hätte ich selbst so eine Frau besessen. Aber schon vertrieb ich diesen Gedanken wieder aus meinem Kopf.

Ich kaute ein Stück Fleisch und trank aus der flachen Tonschale, die den Wein enthielt.

Ich war ganz durcheinander. Heute war ich begutachtet und taxiert worden. Ich war überzeugt, daß ich nicht mehr lange im Gehege bleiben würde. Dabei wußte ich nicht einmal, wo diese Gehege überhaupt lagen. Gar nicht zu reden von der Stadt, in der ich gefangengehalten wurde. Neugier stand einem Sklaven nicht an, das hatte man mir wiederholt gesagt. Ich lächelte. Wie weit entfernt schien doch inzwischen die Erde mit ihren eitlen, kleinbürgerlichen Zügen! Irgendwie scherte es mich nicht, daß man mich nach Gor gebracht hatte. Ich verstand nicht, warum ich so empfand. Gewiß war meine Lage beschämend, und ich war alles andere als in Sicherheit. In so mancher Beziehung war Gor eine schreckliche Welt. Ich mußte an die Sleen denken. Ich hatte die Peitsche zu spüren bekommen. Trotzdem war ich im Grunde nicht unglücklich. Die Erde war ein vergiftetes, beflecktes Land gewesen. Die Luft, die die Menschen dort atmeten, die Nahrung, die sie zu sich nahmen, enthielt Gifte, die man erkannt hatte, aber erstaunlicherweise nicht entfernte. Ich hatte die Erfahrung gemacht, daß es eigentlich unmöglich war, solche Dinge zu ändern. Was für eine unglaubliche Welt war doch die Erde! Begriff sie nicht, daß der Umweltverbrecher weitaus gefährlicher war als der einzeln agierende Verrückte oder Mörder, daß sein Verbrechen nicht isolierte, tragische Opfer traf, sondern Gemeinden, einen Planeten, ungeborene Generationen? War sein Profit wirklich so heilig? War es wirklich kostbarer als Menschenleben und die Zukunft? Die Menschen der Erde beglückwünschten sich zur Macht ihrer Demokratien, in denen angeblich das Volk herrschte. Aber wenn das wirklich zutraf, wie konnten dann so viele Entwicklungen auf dem Planeten offensichtlich gegen das Wohlergehen der Völker ablaufen? Wie war es möglich, daß die Welt für ihre Bewohner so bedrückend war, wenn sie wirklich darin die Könige waren? Vielleicht hatte man ihnen nur eingeredet, daß sie die führende Rolle spielen – und sie waren damit zufrieden? Wer aber waren die wahren Könige? Vielleicht gab es aber auch gar keine Könige, sondern nur den Wahnsinn der frei wirkenden Maschine.

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