John Norman - Kampfsklave auf Gor

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Kampfsklave auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Versuch, die schöne Beverly Henderson vor rüden Sklavenhändlern zu schützen, landet Jason Marshall selbst auf dem Sklavenmarkt von Gor. Ausgestattet mit allen Vorzügen eines Erdenmenschen, erzielt er einen aufsehenerregenden Preis und wird Seidensklave im Boudoir einer reichen Lady. Doch nicht lange, und sein Mut und seine Körperkraft befördern ihn zum mächtigsten Kampfsklaven von Gor.
Als zwischen den beiden Hauptstädten des Planeten ein blutiger Konflikt ausbricht, schlägt für Jason Marshall die Stunde der Wahrheit.

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»Aber was ist der Sinn all dieser Grausamkeit und Verrücktheit?« fragte ich.

»Warum spucken die Häßlichen auf die Schönheit?« fragte sie zurück. »Warum würdigen die Schwachen den Kräftigen herab?«

»Ich verstehe die Frage nicht.«

»Die Männlichkeit eines Mannes hängt direkt mit der Sexualität zusammen. Am besten attackiert man die Männlichkeit, indem man die männliche Sexualität aufs Korn nimmt – und je genauer man dabei trifft, desto besser. Die Männer sind die natürlichen Herren. Dies ergibt sich bereits aus dem Studium der Primaten. Folglich muß der Mann behindert, gebrochen, verkrüppelt werden. Kurz, man will ihn vernichten. Daraufhin können die Frauen dann ihren Platz neben oder über ihm einnehmen.«

»Warum hassen Sie die Männer so sehr?«

»Ich bin keiner«, gab sie zurück.

»Warum vertreten Sie Ihr Anliegen nicht auch außerhalb der Gehege?«

»Ich bin kein Dummkopf!« sagte sie auflachend. »Glaubst du, ich möchte mit einem heißen Eisen gebrandmarkt werden? Glaubst du, ich möchte in einen Stahlkragen geschnürt und nackt der Gnade der Männer ausgeliefert werden? Nein, mein lieber Jason, das möchte ich nicht. Es handelt sich hier nicht um Erdenmänner, die sich nachdenklich-gelassen mit den Argumenten für die eigene Kastration auseindersetzen. Nein, es sind Goreaner.«

»Sie haben Angst vor ihnen«, stellte ich fest.

»Ja.«

Ich wünschte mir, ein solcher Mann zu sein.

»Sie versuchen also, mir Angst vor meinen sexuellen Empfindungen einzugeben, damit ich sie unterdrücke – und gleichzeitig auch meine Männlichkeit.«

»Es ist die beste Methode, die Tüchtigkeit eines Mannes in allen gesellschaftlichen Konkurrenzsituationen zu schmälern«, erwiderte sie.

»Und was ist der Sinn des Ganzen?«

»Liegt das nicht auf der Hand?« fragte sie. »Es geht darum, den Mann zu versklaven.«

»Läßt sich die Biologie eigentlich so vollkommen auslöschen?«

»Nicht ausschließlich durch Trainingsprogramme. Mit der Zeit wird es auf deiner Welt andere Dinge geben – Implantationsgeräte, die automatisch Strafen austeilen, chemische Änderungen, die Kastration ungeeigneter männlicher Nachkommen, Hormoninjektionen, Geschlechterbestimmung, genetische Kontrolle und dergleichen. Das alles dürfte erreichbar sein, wenn die Frauen die Macht innehaben – was bei eurer Art Demokratie vermutlich unvermeidlich ist.«

»Warum begeben Sie sich dann nicht auf die Erde und schließen sich dieser Entwicklung an?« fragte ich.

»Ich bin doch nicht verrückt!«

»Dann wünschen Sie sich im Grunde also nicht, daß sich solche scheußlichen Pläne verwirklichen?«

»Nein«, erwiderte sie, »denn das würde mehr oder weniger das Ende der menschlichen Rasse bedeuten.«

»Sie sehen also mehr als nur Ihr eigenes Interesse?«

»Ich kann nicht anders«, entgegnete sie. »Ein wenig bin ich noch Mensch geblieben.«

»Ich glaube nicht, daß die Erde in einem Alptraum untergehen wird, wie Sie ihn eben beschrieben haben.«

»Sie ist bereits auf dem besten Wege dorthin«, bemerkte sie. »Erkennst du die Zeichen nicht?«

»Männer und Frauen werden das verhindern.«

»Die Erdenwesen sind manipulierte Organismen. Hilflos treibend, werden sie von den gesellschaftlichen Strömungen mitgerissen und reagieren haltlos auf Schlagworte und Rhetorik. Sie werden die ersten sein, die den eigenen Niedergang feiern. Erst wenn es zu spät ist, wird ihnen dämmern, was mit ihnen passiert ist.«

»Ich hoffe, daß Sie sich irren«, sagte ich.

Sie zuckte die Achseln. »Vielleicht irre ich mich«, sagte sie. »Wollen wir es hoffen.«

Ich schwieg.

Plötzlich sah sie mich zornig an. »Wie töricht ich zu dir gesprochen habe – der du doch nur ein Sklave bist!«

Sie wandte sich an die beiden Mädchen. Sie hatten unser Gespräch nicht verstehen können, weil sie kein Englisch konnten.

»Warum haben Sie sich so geäußert, Herrin?« fragte ich. »Ihre Methoden wären doch sicher wirkungsvoller, wenn ich sie nicht so genau kennen würde. Es kommt mir beinahe vor, als wollten Sie mich warnen.«

Ohne mich anzuschauen, sagte sie leise: »Auf Gor würden wir nicht einmal unsere Sklaven so zerstören, wie die Männer der Erde zerstört werden.«

Dann wandte sie sich an die beiden Mädchen, die mich mit schnellen Schritten von meiner Herrin fortführten.

5

»Gieß ein, Jason«, sagte Lady Gina.

»Ja, Herrin«, erwiderte ich. Ich verließ die Reihe der knienden Sklaven und näherte mich mit dem Weingefäß, das Tela mir gegeben hatte, dem Tisch. Hinter dem Tisch saß Lola und spielte die freie Frau. Seitlich hatte sich Lady Gina niedergelassen, die Peitsche in der Hand.

Unterwürfig näherte ich mich dem Tisch und kniete vor Lola nieder.

»Wein, Herrin?« fragte ich.

»Ja, Sklave«, erwiderte sie.

»Du siehst hübsch aus heute abend, Jason«, sagte Lady Gina.

»Vielen Dank, Herrin.«

Meiner Schätzung nach befand ich mich seit fünf oder sechs Wochen in den Sklavengehegen. Der schwere Eisenkragen, den ich am Anfang getragen hatte, war durch ein leichteres Metallband mit weißem Emaillebesatz ersetzt worden. Darauf befand sich eine Inschrift, die ich nicht lesen konnte, die man mir aber vorgelesen hatte: »Bringt mich zur Bestrafung zurück ins Haus des Andronicus.« Ich wußte nicht, wo sich das Haus des Andronicus befand. Einmal hatte man mich geschlagen, weil ich danach zu fragen wagte, was einem Kragen nicht zustand.

Hinter mir gab es Bewegung unter den anderen männlichen Sklaven, die wie ich kurze Seidentuniken trugen. Es gefiel ihnen nicht, daß die Herrin sich lobend über mich ausgesprochen hatte.

»Schenk ein«, sagte Lady Gina jetzt.

»Du gießt zu schnell, Sklave«, bemerkte Lola.

Ich schaute zu Lady Gina hinüber. Auf keinen Fall goß ich den Wein zu schnell.

»Der Wille der Herrin ist allesentscheidend«, sagte Lady Gina.

»Verzeih mir, Herrin«, sagte ich zu Lola, die mich hochmütig musterte.

»Einen Hieb für den ungeschickten Sklaven!« rief Lola. Tela nahm eine Sklavenpeitsche von der Wand und versetzte mir von hinten einen Hieb über den Rücken.

Mein Blick fiel auf Lola. Wie hochmütig wirkte sie doch in ihrer Rolle als freie Frau! Sie war ein aufregendes Mädchen, doch hatte sie mich stets boshaft behandelt. Oft hatte ich nächtelang Schmerzen verspürt vom Schlag ihrer Gerte. Im Gegensatz zu ihr war Tela stets sehr gelassen und sachlich geblieben; sie behandelte mich mit derselben Strenge und Verachtung, die sie allen anderen Sklaven entgegenbrachte. Ich wußte nicht, warum Lola mich so haßte. Sie schien mich auf das Höchste zu verachten und ließ keine Gelegenheit verstreichen, mich zu erniedrigen oder zu schlagen. Ich war allerdings nicht der einzige Sklave, den sie rücksichtslos und boshaft behandelte. Sie war im Gehege nicht beliebt, weder bei den Sklaven noch bei den Wächtern.

»Er hat mich angeschaut!« rief Lola triumphierend und wandte sich an Lady Gina.

Sie hatte recht. Ich hatte sie angeschaut. Nach den Wochen im Sklavengehege fühlte ich ein gewisses Aufblühen meiner Sexualität. Vielleicht lag es am einfachen Essen, an der ständigen Körperbewegung und der Ausbildung. Natürlich versuchte ich dagegen anzugehen. Aber manchmal fand ich es doch recht sinnlos, immer wieder selbstquälerisch zu verharren. Was sollte das wirklich für einen Sinn haben. Was war so falsch daran, ein Mann zu sein?

»Zwanzig Streiche!« rief Lola.

Tela blickte zu Lady Gina hinüber.

»Einer genügt«, sagte Lady Gina.

Lola erbleichte.

»Vergiß nicht, Lola«, fuhr Lady Gina fort, »daß du nicht wirklich frei bist. Nimm dir nicht zu viel heraus!«

»Ja, Herrin«, antwortete Lola angstvoll. Es machte mir Freude, sie verängstigt zu sehen.

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