John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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Urplötzlich schien sich Cuwignakas Tarn auf uns zu stürzen. Er kam mit großem Tempo herbei. Der Holzhaken war nur noch vier oder fünf Fuß von der Felsfläche entfernt. Erstaunt schrie Iwoso auf. Ich warf die Doppelschleife über den Haken. Bloketu wurde fortgerissen und in die Luft geschwenkt.

»Nein, nein!« kreischte Iwoso.

Ich zerrte sie hoch. Mit entsetzt geweiteten Augen starrte sie mich an. Im nächsten Moment hatte ich die Schlaufe ihres Sklavensacks über den Haken an Hcis Tarn geschoben, und ihr Schrei verhallte in der Ferne, so schnell wurde sie fortgezerrt.

Verblüfft starrten die Gelbmesser in den Himmel. Ich hoffte, daß Canka ebenfalls bald auftauchen würde.

Einer der Verfolger deutete auf mich. Ich befand mich noch auf dem hohen Felsen. Zwei oder drei Krieger trieben ihre Tiere an.

Ich machte kehrt. Cankas Kampfvogel fegte herbei, dichtauf gefolgt von meinem Tarn, den er an einem Zügel mitführte. Ich hörte Tarnkrallen über das Gestein scharren, streckte die Hände aus und schob meine Arme in das Netzgeflecht, das am Sitzgurt befestigt war. Der dicht über die Felsfläche dahinhuschende Tarn riß mich von den Füßen und hob mich mit wirbelnden Flügeln in die Luft. Nachdem ich wieder zu Atem gekommen war, kletterte ich am Netz auf den Rücken des Tarn und nahm dort meinen Platz ein. Canka stieß einen Glückwunsch-Schrei aus und schleuderte mir den Zügel zu; ich rollte ihn ein und steckte ihn unter den Sitzgurt. Cuwignaka und Hci waren schon weit vorausgeflogen. Ich beschrieb einen großen Kreis und schaute zurück. Etliche Gelbmesserkrieger hatten inzwischen das kleine Felsplateau erreicht.

Ich zog den Tarn herum, um meinen Freunden zu folgen.

Gewiß, wir hatten eine Kaiila geopfert, aber das war sicher ein geringer Preis für Iwoso.

Ich schaute in den herrlichen Himmel mit seinen Monden und Wolken und stimmte ein Kriegerlied aus Ko-ro-ba an.

Als ich mich nach einiger Zeit umschaute, gewahrte ich einen anderen Umriß am Himmel. Er befand sich zwei- oder dreihundert Meter entfernt, schräg rechts hinter mir. Es war ein großer schwarzer Tarn. Ich zog meinen Reitvogel herum, um dem Tier entgegenzufliegen. Wir umkreisten einander. Dann ließ ich meinen Tarn auf der Prärie landen. Der andere Tarn setzte in der Nähe auf.

»Sei gegrüßt, alter Freund!« sagte ich. »Wir haben uns lange nicht gesehen.«

39

»Oh!« seufzte Iwoso zusammenfahrend, als ich die Knoten enger zog und sie unlösbar mit dem dicken Pfosten verband. »Ich bin eine freie Frau!« protestierte sie. »Es gehört sich nicht, daß ich an einen Pfahl angebunden bin!«

»Hci hat es so entschieden«, sagte ich.

»Hci?« rief sie. »Mit welchem Recht hat er diesen Befehl gegeben?«

»Er hat dich gefangen.«

»Oh!« rief sie erschrocken.

Es gab insgesamt zwei Pfosten, die tief in einen Riß des Ratsfelsens gekeilt worden waren, dicht am Abgrund. Von den Pfählen vermochte man pasangweit über die Prärie zu schauen, die sich einige hundert Fuß tiefer erstreckte; der Blick schweifte vor allem nach Westen. Da sich die Pfosten dicht am Hang befanden, ermöglichten sie zugleich einen guten Ausblick auf den Hauptweg, der sich steil und schmal zum Gipfel emporwand.

Bloketu, ebenfalls nackt, stand bereits gefesselt am zweiten Pfahl.

Die Mädchen hatten nicht nur das gesamte Panorama vor sich, sondern konnten auch von unten vom Weg gut gesehen werden.

»Welchem Umstand verdanken wir dieses außerordentliche Privileg?« fragte Iwoso leichthin. »Dies ist doch mal etwas anderes als die abgestandene Luft in unserem Gefängniszelt.«

»Heute«, sagte ich, »soll über euch geurteilt werden.«

Bloketu wand sich wimmernd in den Fesseln, und auch Iwoso war unbehaglich zumute.

»Krieger, bring mir eine Kaiila!« flüsterte sie. »Hilf mir fliehen! Ich verschaffe dir großen Reichtum bei den Gelbmessern!«

Sie hatte mich ›Krieger‹ genannt, obwohl ich noch Cankas Kragen trug, obwohl ich noch Sklave war. Ich musterte das Mädchen abschätzend. »Tut mir leid«, sagte ich schließlich, »aber meine Sympathien liegen auf Seiten der Kaiila.«

Zornig blickte sie mich an. »Ungeheuer!« fauchte sie. »Sleen!«

Ich wandte mich ab.

»Oh, Krieger, Krieger!« rief sie verzweifelt.

»Ja?«

»Wie läuft die Ratsversammlung?« wollte sie wissen.

»Welche Ratsversammlung?« fragte ich.

»Na, die große Versammlung der Kaiila, aller Überreste der Kaiila-Banden – der Isbu, Casmu, Isanna, Napoktan und Wismahi.«

»Der Rat?«

»Der hier und jetzt zusammengetreten ist!«

»Woher wußtest du davon?« fragte ich.

»Du sprachst im Lager der Gelbmesser davon, in meinem Zelt.«

»Oh!«

»Und glaubst du, ich hätte nicht all die Zelte gesehen, während ich vorhin zum Pfahl gebracht wurde?«

»Vermutlich macht es nichts mehr, daß du Bescheid weißt, da du gefangen bist«, sagte ich. »Natürlich wäre es nicht ratsam, wenn die Ungeheuer davon erführen oder die weißhäutigen Söldner oder die Gelbmesser oder Kinyanpi.«

»Nein«, sagte sie, »denn sie könnten euch hier umzingeln und auf dem Ratsfelsen belagern.«

»Nur gut«, sagte ich, »daß unsere Versammlung ein wohlgehütetes Geheimnis ist, von dem unsere Feinde keine Ahnung haben.«

»Ja«, sagte sie, »sonst könnte hier die Arbeit, die am Sommerlager begonnen wurde, mühelos beendet werden: mit der totalen Vernichtung des Kaiila-Stammes.«

»Zum Glück können unsere Feinde nicht wissen, wo wir sind.«

»Wir trugen tagelang unsere Sklavenhauben«, sagte Iwoso, »und wissen nicht, wieviel Zeit vergangen ist. Könntest du einer armen freien Frau nicht sagen, welchen Tag wir heute haben, hübscher Krieger?«

»Sicher kann es nichts schaden«, antwortete ich. »Wir haben heute den letzten Tag des Canwapegiwi.«

»Ah!« rief sie erfreut.

Ich lächelte vor mich hin. Hatte sie die Staubfahne noch nicht bemerkt? Seit gut einer Viertel-Ahn war sie im Westen auszumachen. Unsere Kundschafter beobachteten die weißhäutigen Soldaten und die Gelbmesser seit vier Tagen, seit sie den Nördlichen Kaiila überquert hatten.

»Du scheinst dich zu freuen«, sagte ich.

»Ach, nichts«, sagte sie.

Glaubte sie wirklich, sie wäre rein zufällig an diesem Morgen an den Pfahl gebunden worden, am letzten Tag des Canwapegiwi?

Unauffällig begann Iwoso nun das unter uns liegende Terrain zu mustern.

»Suchst du etwas?« fragte ich.

»Nein«, antwortete sie hastig und richtete den Blick auf mich.

Ich wandte mich von ihr ab und begann ein Seil aufzurollen. Dabei trat ich langsam hinter Iwoso und beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Wie erwartet blickte sie forschend über die Ebene.

Plötzlich bemerkte ich eine Bewegung ihres Körpers. Ich war sicher, daß sie den Staub gesehen hatte.

»Bist du sicher, daß es da unten nichts zu sehen gibt?« fragte ich und trat hinter sie.

»Nein!« rief sie. »Nein!«

»Ich weiß nicht recht«, sagte ich nachdenklich und schaute über die Prärie.

»Bin ich nicht hübsch, Krieger?« fragte sie.

Ich drehte mich zu ihr um. Unter meinem Blick erschauderte sie.

»Ja«, sagte ich und tat, als wollte ich mich wieder der Prärie zuwenden, auf der die Staubwolke schnell größer wurde.

»Schau mich an, hübscher Krieger!« flehte sie. »Du weißt, du kannst mit mir tun, was du willst. Schau mich an!«

»Warum?«

»Weißt du das nicht?« fragte sie lächelnd und drängte ihren Körper in meine Richtung. »Ich bin eine Frau. Ich möchte berührt und geliebt werden.«

»Oh?« sagte ich. »Du redest wie eine Sklavin.«

»Ja, vielleicht begreife ich in diesem Moment etwas von dem, was es bedeutet, eine hilflose Frau zu sein, die ihren Herrn anfleht, ihr Freuden zu bereiten.«

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